Unsere Fritteusen Auswahl
Vielseitige Fritteuse
Die professionelle Edelstahl-Fritteuse ist als Doppel-Kaltzonen-Fritteuse mit zwei kleinen Frittierkörben zu nutzen. So kann ganz unterschiedliches Frittiergut zubereitet werden. Im großen Edelstahlgehäuse befindet sich ein herausnehmbarer, emaillierter Fettbehälter mit direkt integrierter Heizspirale, die sich ebenfalls entnehmen lässt. Cool-Touch-Griffe am Gehäuse sowie am Edelstahl-Deckel ermöglichen eine sichere Bedienung der heißen Fritteuse. Zwei separate Kontrollleuchten dienen zur Anzeige des Netzbetriebes und der einfachen Temperaturkontrolle.
- großzügige Edelstahlfritteuse mit wahlweise einem oder zwei Frittierkörben
- Leistung: 2.000 Watt mit stufenlos regelbarem Thermostat
- Fettfüllmenge: 4 l in herausnehmbarem Ölbehälter
- Spritzschutzdeckel mit Filter und Sichtfenster
- zwei Kontrollleuchten für Netzbetrieb und Temperaturkontrolle
Die effektive Fritteuse
Ein großes Sichtfenster im abnehmbaren, spülmaschinengeeigneten Klappdeckel dieser Fritteuse ermöglicht die Kontrolle des Garfortschritts während des Frittiervorgangs, ohne den Deckel öffnen zu müssen. Dadurch wird das Verspritzen von Fett verhindert. Rutschfeste Füße geben zusätzlich einen sicheren Stand. Die Temperatur ist stufenlos zwischen 150 °C und 190 °C regulierbar und anhand einer separaten Kontrollleuchte zu überwachen. Das weiße Kunststoffgehäuse ist BPA-frei und der faltbare Griff lässt sich zur Reinigung abnehmen.
- Haushaltsfritteuse im geschlossenen, BPA-freien Kunststoffgehäuse
- abnehmbarer Klappdeckel mit Sichtfenster
- Leistung: 1.800 Watt
- Fassungsvermögen: 2,5 l im antihaftbeschichteten Ölbehälter
- spülmaschinengeeigneter Frittierkorb mit faltbarem Cool-Griff
- getrennte Kontrollleuchten für Netzbetrieb und Erreichen der gewählten Temperatur
Sicheres Kochen mit der Fritteuse
Der absenkbare Frittierkorb dieser Fritteuse bietet besonderen Komfort und Sicherheit beim Frittieren. Eine Anti-Geruchsfilter-Gehäuse reduziert die Geruchsbelastung. Zudem verfügt der Deckel über ein Sichtfenster. In den Behälter passen bis zu 3 Liter Fett und Frittiergut bis 2 Kilo. Die nicht Strom führenden Bauteile sind kleinteilig demontierbar und in der Spülmaschine zu reinigen. Notwendige Einstellungen erfolgen über ein komfortables Bedienfeld. Die Temperatur ist in fünf Stufen einstellbar. Ein Timer regelt den Frittiervorgang automatisch.
- energiesparende Fritteuse im Kunststoffgehäuse
- großer, rechteckiger Frittierkorb mit Liftomatik
- Leistung 2.100 Watt
- Fettfüllmenge: 3 l
- Fassungsvermögen: 2 kg
- Antigeruchsfilter
Wie funktioniert eine Fritteuse?
Frittieren ist das heiße Ausbacken, ähnlich dem Braten, jedoch in tiefem Fett. Während beim Braten nur eine Seite des Gargutes im Fett liegt und von unten Hitze bezieht, schwimmt das Lebensmittel beim Frittieren vollständig in Fett und gart so von allen Seiten gleichzeitig. Frittieren ist in diesem Sinne Kochen in heißem Fett unter deutlich höheren Temperaturen als beim konventionellen Kochen in Wasser. Durch das Frittieren entstehen eine krosse Oberfläche und Röststoffe, die für Färbung und Aroma verantwortlich sind.
Frittieren ist prinzipiell in klassischem Kochgeschirr möglich. In einer Pfanne oder einem Topf lässt sich Fett oder Öl erhitzen und geeignete Speisen darin ausbacken. Diese Methode gilt jedoch als gefährlich und unpraktisch. Vor allem, wenn das bis zu 200 °C heiße Fett in Kontakt mit der Feuchtigkeit in Lebensmitteln gerät, wird herumspritzendes Öl zum Risiko.
Eine Fritteuse reduziert diese Gefahr deutlich und wurde ansonsten darauf spezialisiert, den Vorgang des Frittierens so effektiv, komfortabel, sicher und effizient wie möglich zu gestalten.
Wie ist eine Fritteuse aufgebaut?
Eine Fritteuse ersetzt Topf oder Pfanne sowie den Herd oder eine andere separate Wärmequelle. Es handelt sich um einen topfartigen Behälter mit integriertem Heizelement. Im privaten Einsatz finden fast ausschließlich elektrische Fritteusen Verwendung – für sehr große Fritteusen in der Gastronomie ist auch eine Gasheizung geeignet.
Das elektrische Heizelement, modellabhängig im Gehäuse der Fritteuse versteckt oder einsehbar als gewundener Heizstab am Boden des Kessels, wird mit einem Temperaturregler kombiniert. Dies ermöglicht ein präzises Einstellen der Temperatur des Frittierfetts, was beim Frittieren im gewöhnlichen Topf kaum möglich ist.
Fritteusen verfügen über einen Deckel, der verhindert, dass heißes Fett herumspritzen kann. Dieser benötigt spezielle Öffnungen, durch die Wasserdampf entweicht, damit kein Kondenswasser zurück ins heiße Fett tropft. Ein Aktivkohlefilter im Deckel mindert zusätzlich den klassischen Frittiergeruch – gänzlich vermeiden lässt sich dieser jedoch kaum.
Zum Eintauchen des Frittiergutes in das heiße Fett kommt bei jeder Fritteuse ein geeigneter Frittierkorb in Form eines Korbgeflechtes aus Metalldraht zum Einsatz. Der Griff liegt in geschlossenem Zustand außerhalb – somit bleibt er greifbar und heizt sich beim Frittieren nicht auf.
Technisch betrachtet sind die meisten Fritteusen einfach gestaltet. Über einen Regler am Gehäuse, der normalerweise auch als Netzschalter dient, ist die Temperatur einzustellen. Üblicherweise zeigt eine einfache Signallampe das erfolgreiche Aufheizen an.
Wie findet man die beste Fritteuse?
Wer sich für die Anschaffung einer Fritteuse interessiert, steht vor einer riesigen Auswahl unterschiedlicher Modelle zahlloser Hersteller. Ein individueller Fritteusen-Vergleich ist geeignet, um grundlegende Eigenschaften zu prüfen und Unterschiede in Details des Aufbaus und der Funktion einer Fritteuse zu finden und zu bewerten. Einigen grundlegenden Merkmalen sollten Interessenten hierbei besondere Aufmerksamkeit widmen.
Welche Arten von Fritteusen gibt es
Auf den ersten Blick können im privaten Einsatz zwei Arten von Fritteusen anhand ihrer grundlegenden Bauform unterschieden werden.
Die klassische Heim-Fritteuse besteht aus einem zweiteiligen Kunststoffgehäuse: dem Unterteil und einem (üblicherweise über ein Scharnier verbundenen) Klappdeckel. Das Kunststoffgehäuse umgibt einen topfförmigen Metallbehälter, der durch ein im Gehäuse verborgenes Heizelement erhitzt wird und die Wärme an das eingefüllte Frittierfett abgibt.
Daneben gibt es noch eine zweite Bauform, die an professionelle Gastro-Fritteusen erinnert. Sie bestehen aus einem (meist rechteckigen) Gehäuse aus Metall, üblicherweise Edelstahl. Das Heizelement bildet bei derartigen Bauweisen ein offenliegendes Heizgestänge, vergleichbar einem Tauchsieder, das ein außen am Gehäuse angebrachtes Netzteil mit Strom versorgt und so aufheizt. Solche Modelle nutzen oft einen einfachen Metalldeckel, der nicht mit dem Gehäuse verbunden ist und beim Frittieren einfach als Spritzschutz aufliegt. Die semiprofessionellen Geräte sind vor allen Dingen für das schnelle Frittieren größerer Mengen Lebensmittel geeignet, jedoch weniger komfortabel und prinzipiell aufgrund der Deckelkonstruktion gefährlicher als Fritteusen im geschlossenen Kunststoffgehäuse.
Welches Fassungsvermögen bietet eine Fritteuse?
An erster Stelle lässt sich die Kapazität einer Fritteuse anhand der Herstellerangabe zum Fassungsvermögen für Öl oder Frittierfett beurteilen und vergleichen. Handelsübliche Fritteusen für den Hausgebrauch werden mit 2 bis 3,5 Litern Frittierfett befüllt. Semiprofessionelle und ausgesprochene Gastronomie-Fritteusen bieten deutlich mehr Fassungsvermögen und arbeiten mit bis zu 25 Litern und mehr. Auf der anderen Seite sind kleine Fritteusen auf dem Markt, die nur einen Liter Öl fassen und in Form von Mini-Fritteusen als Fondue einsetzbar sind.
Neben der flüssigen Füllmenge gibt ein Großteil der Hersteller das Fassungsvermögen für Frittiergut an. Dies liegt etwa zwischen 300 g bei sehr kleinen und mehr als 2 kg bei großen Geräten. Ist keine Angabe vorhanden, dient als einfache Faustformel ein angenommenes Verhältnis von 10:1 zwischen Öl und Frittiergut. Das heißt, in zwei Litern Frittierfett können etwa 200 g Frittiergut optimal zubereitet werden. Die Herstellerangaben liegen oft deutlich höher, für einen effizienten Frittiervorgang empfiehlt sich aber eine größere Flüssigkeitsmenge.
Wie hoch ist die Leistung einer Fritteuse?
Wie die meisten Elektrogeräte können Fritteusen anhand ihrer elektrischen Leistung unterschieden werden, in diesem Fall der Leistung des Heizelements. Die Heizleistung einer Fritteuse ist in erster Linie dafür ausschlaggebend wie schnell das enthaltene Fett die eingestellte Temperatur erreicht. Im Grunde hat dies auf den eigentlichen Frittiervorgang keine Auswirkung.
Werden größere Mengen tiefgekühlter Lebensmittel in die Fritteuse gegeben, so sinkt die Fetttemperatur und die Fritteuse muss wieder erneut aufheizen. Je mehr Leistung vorhanden ist, desto schneller gelingt dies. Eine leistungsschwache oder zu sehr überladene Fritteuse liefert unter Umständen keine optimalen Ergebnisse, da sich beispielsweise Pommes oder auch andere Lebensmittel in einer unvollständig aufgeheizten Fritteuse verstärkt mit Fett vollsaugen.
Welche Ausstattung bietet eine Fritteuse?
Die Hersteller entwickelten im Laufe der Jahre eine Vielzahl unterschiedlichster Ausstattungsdetails, die den Umgang mit einer Fritteuse erleichtern sollen, sie sicherer machen und die Ergebnisse verbessern können. Einige davon haben sich gewissermaßen durchgesetzt und sind heute in vielen Fritteusen verarbeitet.
Ein Frittierkorb gehört zur Standardausstattung einer Fritteuse. Einige Modelle bieten besonderen Komfort und Sicherheit, zum Beispiel durch eine Absenkautomatik. Ist der Korb eingehängt und der Deckel geschlossen, wird erst durch Umklappen des Haltebügels das Frittiergut in das heiße Fett abgesenkt. Durch diese Technik ist der Nutzer vollständig vor Fettspritzern geschützt und die Geruchsausbreitung ist stark reduziert.
Ein rotierender Frittierkorb spart Fett und ermöglicht bessere Ergebnisse. Bei diesen Modellen sitzt der Korb meist leicht abgeschrägt im Kessel und wird bei geschlossenem Deckel von einer Welle im Boden gedreht. Dadurch genügt ein niedrigerer Füllspiegel. Zudem ist das Frittiergut im heißen Fett leicht in Bewegung, sodass es insgesamt gleichmäßiger gart.
Ein Fettfilter, zum Beispiel in Form eines herausnehmbaren Siebes, ist gut geeignet, um Verunreinigungen zu entfernen und die Lebensdauer der Fritteuse zu verlängern. Ein Aktivkohlefilter im Deckel reduziert die Geruchsentwicklung, hat aber eine begrenzte Lebensdauer.
Zum Reinigen der Fritteuse ist das Fett zu entfernen. Ein Ablasshahn erleichtert diesen Vorgang deutlich. Lässt sich die Fritteuse zumindest teilweise auseinandernehmen, können einzelne Teile bequem in der Spülmaschine gereinigt werden.
Frittieren ohne Fett? Geht das überhaupt?
Streng genommen nein. Per Definition bedeutet Frittieren das Ausbacken in heißem Fett. Trotzdem bietet der Handel in wachsender Zahl Geräte, die Anbieter als Fritteuse ohne Fett oder Fritteuse ohne Öl bewerben. Bekannt als Heißluftfritteusen, versprechen sie Genuss ohne Reue: Pommes frites, die Dank Verzicht auf Fett deutlich kalorienarmer sind und trotzdem schmecken wie frisch aus der (gewöhnlichen) Fritteuse.
An die Stelle des Frittierfettes tritt extrem heiße Luft, die ein Gebläse in das kompakte Gehäuse der fettfreien Fritteuse leitet. In Kombination mit einem drehenden Korb sollen die Geräte ein Ergebnis erzielen, dass mit der klassischen Fritteuse mithalten kann. Ganz auf Fett verzichtet die Heissluftfritteuse jedoch nicht. In geringen Mengen hinzugegeben, soll es einen authentischen Geschmack erzeugen. Bei den Ergebnissen scheiden sich die Geister: Für die einen Pommes-Liebhaber eine gesunde Alternative zu fettigen Speisen aus dem Ölbad, erkennen andere mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten im Geschmack. So oder so ist die Heißluftfritteuse nicht für alle Lebensmittel geeignet, die in einer klassischen Fritteuse zubereitet werden.
Fazit zur Fritteuse
Eine Fritteuse darf in keinem Haushalt fehlen. Wer Pommes liebt, ab und zu gerne knusprigen Backfisch oder Chicken-Nuggets isst und vor allen Dingen auf glänzende Kinderaugen aus ist, muss dank Fritteuse nicht erst ins nächste Fast-Food-Restaurant gehen.
Die verschiedenen Hersteller bieten eine große Auswahl an Geräten, die alle insgesamt einfach zu bedienen und sicher sind. Darunter sind sowohl Modelle für den kleinen Single-Haushalt als auch solche für anspruchsvolle Großfamilien. Hilfreiche Zusatzausstattung vereinfacht die Bedienung, verbessert die Ergebnisse, schützt vor Risiken oder Bedienungsfehlern und reduziert unvermeidbare Geruchsbelastung.
Wer beim Kochen vor allen Dingen auf Gesundheit achtet, der kann eine Heißluftfritteuse ausprobieren. Ob die Ergebnisse geschmacklich überzeugen, bleibt dabei ein persönliches Urteil.
Glossar
AktivkohleAuch als medizinische Kohle gekennzeichnet bietet sie ein Mittel zur Adsorption (Anreicherung von Stoffen). Sie kommt in Aufbereitungen des Trinkwassers, der Chemie oder der Lufttechnik und auch im Lebensmittelbereich zur Anwendung.
WattDen Umsatz von Energie pro Zeiteinheit wird durch den Begriff Watt gekennzeichnet. Sie steht heutzutage häufig für die Leistung von Haushalts- oder Gartengeräten.
Softclose-FunktionBewirkt ein langsames Absinken des Deckels einer Truhe oder einer anderen Sache, die sich von oben schließen lässt, damit der Deckel nicht unsanft auf dem Untergrund aufprallt.
EdelstahlUnlegierter, besonders reiner Stahl besitzt die Norm EN 10020 und trägt die Bezeichnung Edelstahl. Er kommt in der Industrie, in der Produkterstellung oder in der Medizin zum Einsatz.
HeizspiraleEine Heizspirale dient in elektronischen Geräten zur Erhitzung, wie etwa Heizungen. Auch in einem Grill kann eine Heizspirale für (zusätzliche) Hitze sorgen. zwischen
LiterLiter ist eine Messeinheit, die das Volumen eines Körpers beschreibt.
KiloKilo ist ein veraltetes Gewichtsmaß, heutzutage messen viele Hersteller oder Mediziner in Kilogramm.
ThermostatThermostate regulieren die Temperatur, Nutzer erhalten die Option über ihn diese selbstständig einzustellen.
SpülmaschinengeeignetDiese Bezeichnung dient für Verbraucher zu erkennen, ob der Gegenstand den Reinigungsprozess einer Spülmaschine ohne Beschädigung übersteht.
ScharniereSie sind das Bindeglied von Türen an Möbeln oder im Rahmen und bestehen aus einem Gelenk. Dieses dreht um eine Achse, wobei beide Seiten ihren festen Sitz je am klappbaren und je am stationären Objekt aufweisen.
TimerZeitschaltuhr. Anwender stellen mit dem Timer beispielsweise eine gewünschte Garzeit o.ä. ein.
SchutzdeckEin Verdeck an Kinderwägen und Buggys. Es schützt vor Sonne oder Regen und anderen Witterungseinflüssen.
SpritzschutzSchutzwand, die ein Spritzen von heißen Flüssigkeiten verhindern soll.
KondenswasserSich niederschlagendes Wasser auf eine Objektfläche.
AktivkohlefilterFilter mit Aktivkohle. Sie halten liquide Stoffe und Gase ab.
BPA-freiProdukte die ohne den Zusatz von Bisphenol A auskommen.
FassungsvermögenMöglicher Platz für Inhalt in diversen Objekten, wie Eimern, Töpfen oder Schüsseln.
FondueVariante des gemeinschaftlichen Essens bei dem Fleisch in heißem Öl gebraten oder andere Nahrungsmittel in geschmolzenen Käse getaucht werden. Hierzu steht en Fonduetopf in der Mitte des Tisches.
HeizelementHeizstäbe, die in Öfen, elektrischen Heizern etc. verbaut sind, um eine Wärme zu erzeugen und nach außen abzugeben.
Quellen