Quinoa, auch als falscher Reis bekannt, ist das Superfood der vergangenen Jahre. Die lila-blühende Pflanze mit den Nuss-ähnlichen Samen diente schon vor 5000 Jahren diversen Bergvölkern als Nahrungsgrundlage und bot den Menschen viele wertvolle Nährstoffe. Ursprünglich diente Quinoa als Ersatz für Mais, da es eines der wenigen Nahrungsmittel ist, das auch in sauerstoffärmeren Höhen gedeiht. Inzwischen hat sich aus dem Produkt ein weltweites Superfood entwickelt, welches dank seiner speziellen Eigenschaften für Veganer, Vegetarier und Menschen mit Glutenunverträglichkeit eine wichtige Nahrungsgrundlage liefert. Wer Quinoa gern einmal probieren oder künftig sogar in seinen Speiseplan einbauen möchte, findet nützliches Wissen im nachfolgenden Ratgeber.
Der hellbeige und köstliche Quinoa-Samen lässt sich ideal als Ersatz für Reis und andere kohlenhydratreiche Beilagen verwenden und wird in einer Abpackung zu 500 Gramm geliefert. Sein hoher Proteingehalt macht Quinoa zur idealen Beilage im Rahmen einer Low-Carb-Ernährung, die eine schnelle und langfristige Sättigung durch die Applikation von Protein und Fett anstatt Kohlenhydraten erreicht. Auch mit seinem köstlichen haselnussartigen Geschmack überzeugt Quinoa und ist mit vielen Nahrungsmitteln und Zutaten hervorragend kombinierbar.
Samen aus biologischer Landwirtschaft
zubereitet in 25 Minuten
500 Gramm Inhalt entsprechen bis zu 4 Mahlzeiten
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Bunter Quinoa von NATURACEREAL
Diese rein pflanzliche Eiweißquelle dient der Grundlage einer gesunden und glutenfreien Ernährung und stellt zudem eine gute Alternative zu Getreideprodukten dar. In dieser Mischung sind alle drei Quinoa-Sorten enthalten, die anbaubar sind: Rotes, schwarzes und weißes Quinoa. Alle drei Sorten weisen neun essenzielle Aminosäuren auf, die für einen gesunden Stoffwechsel essenziell sind. Diese vegane Beilage bildet das ideale Pendant zu Reis, Nudeln oder Kartoffeln, durch seine zahlreichen Mineralien und Ballaststoffe sättigt Quinoa schnell und langanhaltend.
1 kg für bis zu 8 Mahlzeiten
Zubereitung wie das Kochen von Reis
Mischung aus drei Sorten Quinoa
vegan und glutenfrei
Peruanischer Quinoa von Reishunger
Mit Quinoa ist eine bewusste und gesunde Ernährung in nur wenigen Schritten umsetzbar; das Produkt bietet zudem eine ideale Hauptmahlzeit für Veganer, Vegetarier und Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Das Quinoa stammt aus den peruanischen Anden, wird biologisch angebaut und überzeugt durch seine hohe Qualität! Die enthaltenen Nährstoffe sind zu 100 % durch den Körper verwertbar, dabei sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig: Ob in Müsli, zu Gemüse oder als Zugabe zu Salaten, Quinoa ist universell verwendbar.
aus biologischem Anbau
hochwertiger Nährstoffgehalt
geeignet für Veganer, Vegetarier und bei Glutenunverträglichkeit
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
KoRo weißer Bio-Quinoa
Dieses Quinoa ist unbehandelt, das Produkt wird direkt nach der Ernte abgefüllt und in den Verkauf gegeben. Weißes Quinoa ist die Sorte mit den meisten enthaltenen Eiweißen, was für eine gesunde Ernährung sehr förderlich ist. Als Pseudogetreide eignet Quinoa sich für Nachspeisen, Hauptgerichte oder Beigabe zu Salaten – als Lieferant für Calcium, Magnesium und Eisen fungiert das Produkt als wichtiges Nahrungsmittel für Menschen mit Glutenunverträglichkeit.
glutenfrei
für Veganer und Vegetarier geeignet
naturbelassen
leicht in der Zubereitung
Mr. Brown Bio-Quinoa
Im Rahmen einer Ernährungsumstellung oder Diät dient Quinoa als wertvoller Energielieferant; dieses Produkt stammt zudem aus Bio-Anbau, ist frei von Pestiziden sowie Konservierungsstoffen und steht unter ständiger Kontrolle. In Deutschland abgefüllt, unterstützt dieses Produkt die Schonung der Ressourcen und fördert gleichzeitig die lokale Wirtschaft. Die Abpackung ist wiederverschließbar und ermöglicht auf diese Weise eine gute Aufbewahrung des Quinoa bis zu seinem vollständigen Verbrauch.
2,5 kg Abpackung
leichte Zubereitung
aus kontrolliertem Anbau ohne Pestizide
Superfood mit vielen Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen
Was ist Quinoa?
Quinoa selbst zählt zu der Gattung der Gänsefüße und stellt eine getreideähnliche Pflanze dar, die kein Gluten enthält. Durch die spezifischen Merkmale der Pflanze ist ein Anbau in allen Gebieten der Erde möglich und bietet die ideale Grundlage für die Regulation des Hungers in der Welt. Während Quinoa ursprünglich in den Anden Südamerikas beheimatet war, ist es nun auch für die Zucht außerhalb dieses Gebietes durch leicht genetische Anpassungen vorgesehen, welche sich nicht negativ auf den gesundheitlichen Aspekt auswirken.
Im Gegensatz zu klassischen Getreidesorten ist Quinoa sehr reich an Eiweiß; hierdurch wird innerhalb der Samen eine Menge an Nährstoffen und Mineralien gebunden, die durch die orale Aufnahme in den Organismus gelangen. Neben Vitamin A, E, B1 und Folsäure dient Quinoa als Lieferant für Kalzium, Kalium, Eisen und Magnesium; all diese Inhaltsstoffe übernehmen tragende Funktionen im menschlichen Körper und tragen zur Umsetzung von Muskelaufbau, Energieverbrennung und allgemeinem Wohlbefinden bei.
Durch eine hohe Menge an Ballaststoffen ist bereits eine kleine Menge an Quinoa ausreichend, um ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl zu erzeugen.
Woher stammt Quinoa
Ursprünglich war das Getreide nur in Südamerika zu finden, Peru und Bolivien sind heute noch die beiden großen Hauptanbaugebiete. Trotz zahlreicher Forschungen an einer Form des Quinoa, welche auch in Europa wächst, konnte es bislang jedoch noch nicht gelingen, eine stabile Ernte zu erzeugen – aus diesem Grund ist Quinoa nach wie vor ein Importgut.
Wie wird Quinoa zubereitet?
Im Rahmen der Zubereitung unterschiedlichster Speisen gelangt Quinoa nicht nur bei Veganern auf den Teller, auch zahlreiche Köche (und Rezepte) haben Quinoa als Ersatz für Reis entdeckt und machen sich diese Eigenschaft zunutze. Auf dem Markt gibt es inzwischen zahlreiche Kochbücher für die schmackhafte Verwendung von Quinoa, dabei gestaltet sich die Zubereitung ähnlich leicht. Bereits 150 Gramm Quinoa sind für zwei Personen ausreichend! Vor dem Kochen sollte Quinoa gewaschen werden, da sich durch das Spülen die Bitterstoffe von der Außenschicht lösen, was ein besseres Geschmackserlebnis ermöglicht. Nach dem Waschen wird Quinoa für 15 Minuten in Wasser gekocht und muss anschließend etwa zehn Minuten ziehen, um ausreichend zu quellen.
Der leicht nussige Geschmack der Samen ermöglicht die Verwendung in Salaten, als Beilage zu Hauptgerichten oder in der Verarbeitung zu Süßspeisen. Durch seine breite Nutzungsmöglichkeit sowie den hohen Nährstoffgehalt bietet Quinoa die Grundlage für eine gesunde Ernährung und somit keine Einschränkungen, da er für Vegetarier, Veganer und Menschen mit Glutenunverträglichkeit gleichermaßen verwendbar ist.
Zählt Quinoa als ein Kohlehydrat?
Auch wenn es als Pseudogetreide umschrieben ist, besteht Quinoa zum Großteil aus Getreide, bringt aber einen wesentlich höheren Anteil an Eiweiß und Vitaminen mit. Aus diesem Grund ist das Produkt eine gute Grundlage für die Ernährung bei Diabetes; der Körper erlebt eine angenehme Sättigung und vor allen Dingen eine Versorgung mit vielen Vitaminen, die er bei dieser Erkrankung nicht aus Früchten beziehen kann. Zudem ist ein hoher Anteil der Kohlenhydrate als Ballaststoff vorhanden, was den Magen sättigend füllt, sich aber nicht auf das Gewicht oder den Blutzuckerspiegel auswirkt.
Fazit zum Quinoa
Quinoa war einige Zeit „das Trendessen“ – heute ist es ein guter Ersatz oder auch eine Alternative zu Reis, Nudeln und Kartoffeln. Wenn auch der gesundheitliche Aspekt nicht zu unterschätzen ist, so gilt bei Quinoa dennoch, auf die Menge des Verzehrs zu achten, weil diese Pflanze derzeit noch nicht vor Ort lokal angebaut werden kann. Aus Sicht der ökologischen Komponente besteht hier noch Verbesserungsbedarf; wer sich aber allgemein gesund ernähren möchte und Abwechslung auf dem Teller liebt, wird auf Quinoa nicht verzichten wollen.
Glossar
Zuschnitt
Das Schneiden nach Schablone oder auch nach Maßvorgaben von Materialien.
Cutter
Es handelt sich dabei um den Zuschneider für die Tablette.
Konservierungsstoffe
Konservierungsstoffe dienen zur Aufrechterhaltung der Haltbarkeit von Lebensmitteln und können aus biologischen oder chemischen Bestandteilen bestehen. Künstliche Stabilisatoren sind Lebensmittelzusatzstoffe die in der EU über E-Nummern Deklaration erhalten. Natürliche Konservierungen sind beispielsweise Salz, Essig oder Vakuumierungen.
Aminosäure
Sie stecken als Bestandteil in allen Lebenswesen und dienen als Basis von Proteinen. Manche Aminosäuren muss der Körper extern über Nahrung aufnehmen.
Vitamin A
Das Vitamin A gilt als lebenswichtig für den tierischen und menschlichen Körper, denn es dient dem gesamten Aufbau von Organen sowie dem Stoffwechsel. Es steckt in tierischen Stoffen, wie Lebertran, Rinderleber oder Butter aber auch in pflanzlichen, wie Süßkartoffel, Löwenzahn oder Aprikosen.
Vegan
Vegane Ernährung setzt sich aus dem Konsum pflanzlicher Lebensmittel zusammen. Auf Fleisch sowie Fisch und weitere tierische Produkte, wie Eier oder Milch und Käse ist bei einer veganen Ernährungsweise zu verzichten. Aus diesem Grund erweitern viele Veganer ihren Lebensstil mit Nahrungsergänzungen, um Omega-Fettsäuren und wichtige Vitamine oder Mineralien zu erhalten. „Vegan“ bezeichnet Produkte, die ohne tierische Produkte und Herstellung erschaffen wurden.
Calcium
Mineralstoff, der für die gesunde Ausbildung von Knochen verantwortlich ist.
Gluten
Bindestoff und Inhaltsstoff in Getreide und anderen kohlenhydrathaltigen Produkten, was bei manchen Menschen zu starken Magenkrämpfen und Durchfällen führen kann. In diesem Fall wird von einer Glutenunverträglichkeit gesprochen.
Pestizid
Insekten- oder Schädlingsvernichter
Edelstahl
Unlegierter, besonders reiner Stahl besitzt die Norm EN 10020 und trägt die Bezeichnung Edelstahl. Er kommt in der Industrie, in der Produkterstellung oder in der Medizin zum Einsatz.
Kilo
Kilo ist ein veraltetes Gewichtsmaß, heutzutage messen viele Hersteller oder Mediziner in Kilogramm.
Ballaststoffe
Bestandteile der Nahrung die unverdaulich sind und meist aus Pflanzen stammen.
Pestizide
Chemische Substanzen die Lebewesen abtöten und/oder eine Vermehrung verhindern. Als Bekämpfungsmittel für Schädlinge kommt es in der Botanik oder in der Agrarwirtschaft vor.
Muskelaufbau
Beschreibt die Stärkung und das Training der Muskeln des Körpers mit dem richtigen Fitnessprogramm sowie einer optimalen Ernährung.
Veggie
Ernährungsform, bei der alle tierischen Stoffe aus der Nahrung gemieden und durch pflanzliche Alternativen, wie Soja, ersetzt werden.
DIY
Abkürzung für Do-it-yourself. Trendbewegung der aktuellen Zeit im Zuge des besseren Klimabewusstseins und der Individualisierung der Menschen.
Naturbelassen
Form der Verarbeitung eines natürlichen Rohstoffes ohne den Einsatz von zusätzlichen chemischen Konservierungsstoffen oder Haltbarmachungen, was aus ökologischer Sicht von Vorteil ist.
Bitterstoff
Befinden sich vornehmlich in Kaffeebohnen und anderen Pflanzenfrüchten. Schmecken stark bitter und sind als natürliche Abschreckung für Tiere vorgesehen, dass sie den Baum nicht abfressen.
Offerieren
Anderer Begriff für anpreisen, anbieten oder präsentieren.
Stiftung Warentest
Institut, das sich um den Test von Produkten in Sicht auf Effektivität, Qualität und Funktion kümmert und die Bevölkerung mit Informationen hierzu versorgt.