Unsere Schnuller Auswahl
Schnuller mit süßen Tiermotiven
Die Schnuller kommen im Doppelpack und erstrahlen in verschieden erhältlichen Farben mit süßen Tiermotiven. Sie sind für Kleinkinder ab 18 Monaten ausgelegt und besonders atmungsfreundlich. Durch ihre großen Löcher im Schnullerschild kann die Luft maximal zirkulieren. Das lässt die Babys leichter atmen. Die Form des Saugers ist dem Kiefer und Mund entsprechend angepasst, das vermindert die Gefahr von Fehlstellungen im Gaumen und Zahnbereich. Zudem sind die Baby-Schnuller frei von Schadstoffen, Gerüchen und Geschmäckern. Dadurch nimmt sie der Säugling leichter an. Zum Transport und Sterilisieren umfasst die Lieferung eine praktische Schnullerbox.
- ab 18 Monaten
- extra atmungsaktives Schnullerschild
- symmetrische Saugerform
- aus hochwertigem Silikon
- inklusive Transport- und Sterilisationsbox
Klassische Schnuller für kleine Mädchen
Die niedlichen Schnuller in Teddyform sind in den typischen Mädchenfarben rosa und lila erhältlich. Das Pendant für Jungen gibt es in der Farbe grün und blau. Avent-Nuckel wie dieser verfügen über ein einzigartiges Design, welche das natürliche Saugbedürfnis des Babys befriedigen und dem Stillerlebnis nahekommen. Zudem ist das Modell für Frühchen geeignet, es unterstützt das Kind bei der Ausbildung seines Saugreflexes. Durch das flexible und offene Schnullerschild entsteht beim Saugen kein Vakuum, was die Atmung erleichtert. Der Schnuller bleibt in der Mundmitte des Säuglings, genauso, wie es sich beim Stillen verhält. Das Material ist BPA-frei sowie geschmacks- und geruchsneutral.
- für Kinder von null bis drei Monate
- innovatives Avent-Schnuller-Design
- für Frühchen geeignet
- brustähnliches Saugerlebnis
- flexibles Saugschild mit Öffnungen
Schnuller mit sterilisierbarer Box
Die Schnuller im Doppelpack sind für Kinder von null bis sechs Monaten geeignet und bestehen aus hochwertigem SkinSoft Silikon. Dieses ist extra weich und wird von Kindern gut akzeptiert. Sauger und Saugschild verfügen über eine mund- und kiefergerechte Form, so liegt der Schnuller gerade und richtig im Mund. Zudem sind große Luftlöcher integriert, dadurch erschwert der MAM Nuckel weder die Atmung noch belastet er die Haut (Stichwort Schnullerekzem). Der Kopf des Schnullers lässt sich von Babyhänden greifen und halten. So sorgt er für Beschäftigung, wenn nicht geschnullert wird. Eine praktische Box zum Transportieren und Sterilisieren des Nuckels ist inklusive.
- Sauger aus extra weichem Silikon
- symmetrische Form
- haut- und atmungsfreundlich
- Schnullerbox zum Transport und Sterilisation enthalten
Funktion und Erfindung des Schnullers
Ein Schnuller dient als Beruhigungssauger für die Zeit, in der das Baby nicht an der Brust liegt. Er soll dem natürlichen Saugbedürfnis des Kindes nachkommen und den Saugreflex schulen. Gleichzeitig beruhigt er und setzt wie beim Stillen Hormone frei, welche die Verdauung beruhigen. Bereits im Mutterleib nuckeln die ungeborenen Babys an ihrem Daumen. Durch den begrenzten Raum im Bauch finden sie leicht zu ihrer Hand, nach der Geburt schnappen sie nur noch wie wild herum, um etwas zum Saugen zu finden. Die beste Wahl ist natürlich die Brustwarze der Mutter. Da das Stillen aber in erster Linie mit der Nahrungsaufnahme im Zusammenhang steht, kann die Mutter das Kind kaum ständig anlegen. So musste eine Übergangslösung her, um das Saugverlangen der Babys zu stillen.
Dem waren sich auch schon die Ägypter vor 4500 Jahren bewusst. Diese versorgten ihre Säuglinge mit einer Art Saugnapf. Weiter ging es mit Tontieren und Lutschbeutel bis schließlich die schnullerähnlichen „Wonnesauger“ aus schwarzem Kautschuk den Markt revolutionierten. Die Erfindung und Entwicklung des Schnullers in der heutigen Form geht auf den Zahnmediziner Adolf Müller und den Mediziner Wilhelm Balters im Jahre 1949 zurück.
Den richtigen Schnuller finden
Für Eltern sind sie ein Segen, Zahnärzte sehen sie weniger gern. Schnuller sind umstritten, gehören aber für die meisten zur Babyausstattung dazu. Im Prinzip besteht jeder Schnuller aus einem Sauger und einem Schild. Doch mittlerweile gibt es Nuckel in verschiedenen Größen, Formen und aus unterschiedlichen Materialien. Das macht die Auswahl des passenden Saugers schwer. Auf folgende Kriterien sollte geachtet werden:
Die Größe
Die Schnuller-Größe muss dem Alter des Kindes angepasst sein. So gibt es die Modelle für:
- Neugeborene (null bis drei Monate),
- Babys (ab drei oder sechs Monate) und
- Kleinkinder (bis 18 Monate).
Wer sich entscheidet, sein Kind von Geburt an schnullern zu lassen, sollte unbedingt die entsprechende Größe wählen. Zum einen ist die Scheibe leicht und filigran, zum anderen unterstützt der Sauger die Entwicklung des Saugreflexes und des Trinkverhaltens.
Die Form
Ein weiteres Kriterium ist die Schnullerform. Dabei gibt es zwei wesentliche Unterschiede: die symmetrische und die asymmetrische Form. Symmetrisch geformte Nuckel sind stark an die Beschaffenheit der weiblichen Brustwarze angelegt. Diese sind besonders für Säuglinge geeignet, die an der Brust trinken. Durch die natürliche Form des Saugers kann eine Stillverwirrung verhindert werden. Nachteil dieser Form ist, dass sie nicht wirklich zahn- und kieferfreundlich ist. Das Baby sollte den Nuckel also nicht ständig im Mund haben. Anders sieht das bei den asymmetrischen Schnullern aus. Diese passen sich der Anatomie des Mundes besser an. Sie üben wenig Druck auf den Kiefer aus und gewähren genügend Spielraum beim Schlucken. Das dicke Ende ist nach oben gewölbt, während die untere Seite flach ist. Zudem sollte jeder Schnuller mit zwei Löchern ausgestattet sein, damit sich kein Vakuum bildet und das Atmen leichter fällt.
Das Material
Als Letztes gilt es noch zu entscheiden, ob der Schnuller beziehungsweise das Saugteil aus Latex oder Silikon bestehen soll. Latex oder auch Naturkautschuk ist ein robustes Naturmaterial, was zudem äußerst elastische Eigenschaften mitbringt. Es kann auch Kinderzähnen standhalten und ist vor allem für Babys mit Zähnen sinnvoll. Das Material lässt sich an seiner gelben Farbe erkennen. Da Schnuller aus Naturkautschuk mit der Zeit porös werden können und sich durch Sonnenlicht verfärben, ist die Aufbewahrung in einer Schnullerbox ratsam.
Aus Silikon gefertigte Sauger sind langlebiger, aber weniger elastisch. Sie können ohne Probleme bei hohen Temperaturen erhitzt werden und nehmen weder Verfärbungen noch Gerüche an. Dennoch empfiehlt sich ein häufigeres Austauschen, vor allem wenn das Baby gern kräftig zubeißt. So können Bissspuren entstehen, wo sich Bakterien ansiedeln. Außerdem ist es möglich, winzige Stückchen des Saugers zu verschlucken. Ob Silikon- oder Latexschnuller, in jedem Fall sollte beim Schnuller kaufen auf den Hinweis „BPA-frei“ geachtet werden.
Ab welchem Alter einen Schnuller anbieten?
Prinzipiell kann ein Kind direkt nach der Geburt schnullern. Es gibt Schnuller für Neugeborene, die ab null Monaten zum Einsatz kommen können. Hebammen und Kinderärzte empfehlen aber, den Schnuller in den ersten Wochen nach der Geburt noch nicht zum Einsatz zu bringen. Das gilt vor allem, wenn das Baby noch ungenügend an der Brust trinkt. Babys, die ausschließlich Flaschennahrung bekommen, können von Beginn an schnullern. Dasselbe gilt für Kinder mit einem extrem ausgeprägten Saugreflex. Möchte das Kind am liebsten nur noch an der Brust hängen, sollte zur Entlastung der Mutter der Schnuller herhalten. Bei Stillkindern spricht ab vier Wochen nichts mehr dagegen, ihnen den Beruhigungssauger zu geben.
Nuckel abgewöhnen
Viel dringender ist allerdings die Frage, wann der Schnuller aus dem Kinderzimmer verschwindet. Zu langes und intensives Schnullern soll nicht gut für die Sprachentwicklung sein. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich ein Überbiss bildet, der eine kieferorthopädische Behandlung zur Folge hat. Spätestens wenn das Kind mit dem Sprechen beginnt, sollte der Nuckel tagsüber passé sein. Ab dem dritten Lebensjahr gilt es, das Kind auch in der Nacht vom Schnuller zu entwöhnen. Die Abgewöhnung des Schnullers ist eine Aufgabe, der viele Eltern mit Bedenken entgegensehen. Wichtig bleibt es, den Übergang möglichst sanft zu gestalten. Zunächst ist es sinnvoll, den Schnuller nicht mehr anzubieten, sondern ihn nur dann zu reichen, wenn das Kind danach fragt. Dann können schnullerfreie Zeiten und Zonen eingeführt werden, bis der finale Abschied naht.
Als bewährte Methode dient auch die Schnullerfee. Dabei handelt es sich um eine kleine Notlüge, um den Kindern die Abgabe des Nuckels schmackhaft zu machen. Die Schnullerfee erscheint in der Nacht, wenn das Kind schläft und nimmt den Schnuller mit. Als Belohnung lässt sie ein kleines Geschenk da. Ein Trend, der aus Dänemark zu uns schwappt, ist der sogenannte Schnullerbaum. Diesen gibt es in größeren Städten, wie Berlin, Dortmund oder Dresden. Dort darf das Kind seinen Schnuller an einem Baum befestigen. Oftmals geschieht das unter dem Deckmantel von Kinderfesten und Ritualen, bei denen das Kind eine kleine Belohnung bekommt.
Bei manchen Kindern passiert es auch, dass sie den Nuckel von vornherein ablehnen. Möglich ist es, verschiedene Modelle, Marken, Formen oder Materialien auszuprobieren, um den Schnuller anzugewöhnen. Lehnt das Kind alle Nuckel vehement ab, gilt es, dies zu akzeptieren.
Nützliches Schnuller-Zubehör
Eine Anschaffung, die zum Schnuller als unabdingbar gilt, ist die Schnullerkette. An ihr wird der Nuckel auf der einen Seite befestigt, während die andere Seite über einen Clip an der Kleidung klemmt. So kann das Kind den Nuckel ausspucken, ohne dass er auf den Boden landet und jedes Mal gereinigt werden muss. Zu beachten ist, dass die Kette aus schadstofffreiem Kunststoff beziehungsweise speichelfester und unschädlicher Holzlackierung besteht. Eine Alternative zur Kette stellt das Schnullertuch dar. Eine weitere sinnvolle Anschaffung ist eine Schnuller-Transportbox. Damit kann der Nuckel sicher und sauber von A nach B transportiert und bei Nichtbenutzung aufbewahrt werden. Zudem gibt es Schnuller-Modelle mit besonderen Eigenschaften, zum Beispiel:
- im Dunkeln leuchtende
- Gaumenspalten-Sauger
- Nuckel mit einer Öffnung für Baby-Nahrung (Fruchtsauger)
- Schnuller mit angezeigter Körpertemperatur oder
- Namensschnuller.
Schnuller abkochen und reinigen
Jeder Nuckel sollte vor dem ersten Gebrauch für einige Minuten abgekocht werden. Es ist möglich, dass sich an dem Sauger noch Produktionsrückstände oder ähnliches befinden. Bei Neugeborenen ist besonders darauf zu achten, die Schnuller keimfrei zu halten. Dazu bietet sich die Anschaffung eines Vaporisators an, der mithilfe von heißem Wasserdampf den Sauger sterilisiert. Bei größeren Kindern genügt es, den Schnuller mit heißem Wasser und sensitivem Spülmittel abzuwaschen.
Fazit zum Schnuller
Nuckel gelten als notwendiges Accessoire für Babys und Kleinkinder. Inwieweit dieses für den eigenen Nachwuchs notwendig ist, können nur die Eltern entscheiden. In jedem Fall dürfen Mütter und Väter Verständnis erwarten, sollten sie sich zur Nutzung der Beruhigungssauger entschließen. Es gibt Alltagssituationen, in denen das Kind kurzzeitig mit einem Schnuller besänftigt werden will. Da spricht nichts dagegen. Wichtig ist nur, sich vorher gründlich zu informieren, wobei dieser Schnuller-Ratgeber helfen soll. Eine Schnuller-Ablehnung des Kindes ist allerdings auch keine Katastrophe. Dann halten meist ein geliebtes Kuscheltier oder auch der Daumen als Schnullerersatz her. Schließlich haben auch die Kleinsten schon ihren eigenen Willen.
Glossar
RetroRichtung, die an alten Traditionen und Stilen wieder anknüpft.
YoshiVideospielfigur von Nintendo, die in verschiedenen Spielen vorkommt.
LatexEs handelt sich dabei um ein Gemisch, bestehend aus Kunststoffpartikeln und einer Flüssigkeit.
GaumenOberer Teil der Mundhöhle, wird aber auch umgangssprachlich als das Zentrum des Geschmackes bezeichnet.
LatexPolymerdispersion aus Plastik.
NaturkautschukNatürlicher Stoff aus der Kautschukpflanze. Besitzt eine weiße Farbe und eine Konsistenz, die an Gummi erinnert.
SpeichelfestProdukte, die bei Kontakt mit Speichel keinerlei giftige Inhaltsstoffe absondern.
SilikoneSynthetische Polymere, die in manchen Shampoos eingesetzt werden. Es ist auch als Material zu finden, welches eine hohe Flexibilität aufweist.
AtmungsaktivEigenschaft für funktionale Textilien, die eine gewisse Luftdurchlässigkeit besitzt und ein Schwitzen des Trägers abmindern soll.
BPA-freiProdukte die ohne den Zusatz von Bisphenol A auskommen.
SprachentwicklungDie Entstehung und das Erlernen der menschlichen Sprache von Kindesbeinen an.
KeimfreiWenn ein Artikel keinerlei Beschaffenheit für bakterielle Nährböden besitzt, sprechen Hersteller von der Zusatzdefinierung „keimfrei“, die häufig für Kinder wichtig ist.
SchadstoffeInhaltssubstanzen, die dem Anwender einen gesundheitlichen Nachteil bieten können.
NeugeboreneBabys bis zu einem Alter von drei Monaten
Quellen