Sideboard Topseller
Sideboard, Vintage Industrial
Kleiner, schmäler, höher oder breiter: dieses Sideboard gibt es in verschiedenen Ausführungen, weshalb man mit einer Kombination untereinander, ein aufeinander abgestimmtes Inventar erhält. Das Sideboard lässt sich anhand einer einfachen Anleitung einfach montieren. Das Design, welches Natürlichkeit und Vintage verbindet, besticht außerdem mit seiner soliden Verarbeitung. Je nach Modell, dient das Möbelstück gleichzeitig als Ablage und Stauraum.
- als Ablage und/oder Stauraum
- Maße 80 x 90 x 42 cm (mehrere Ausführungen wählbar)
- elegantes Design
- hochwertige, stabile Verarbeitung
Schrank mit Schiebetüren, Industrial Look
Einen stylischen und gleichzeitig nützlichen Hingucker, erhalten Anwender mit Kauf dieses tollen Möbelstückes im Industrial Look. Eine einfache Montage garantiert die Aufbaumöglichkeit ganz ohne Schrauben, sondern ausschließlich mit beiliegendem Inbusschlüssel und Schraubenzieher. Eine genaue Standfestigkeit ohne Kippgefahr, ermöglichen verstellbare Füße, die eventuell vorhandene Ungleichheiten auf Untergründen ausgleichen. Das Innere des Sideboards erweist sich als individuell, denn die Regalböden lassen sich auf Wunsch 5-fach verstellen.
- Sideboard mit schwarzem Stahlgestell, vintagebraun
- einfache Montage
- verstellbare Füße für gleichmäßigen Stand
- 5-fach verstellbare Regalböden
Weißes Sideboard in Hochglanz
Der Anbieter bietet abgesehen von diesem Produkt, einige weitere Ausführungen beziehungsweise Größen an. Mit dem in Hochglanzoptik gehaltenen Design, verleiht es dem Möbelstück einen wortwörtlichen Glanz und trägt aufgrund der schlichten Farbe nicht zusätzlich auf. Ein wahres Stauwunder bietet es mit seiner Aufteilung in Türen und Schubladen. Dank einer detaillierten Anleitung, ist die Kommode schnell und einfach montiert und findet schnell ihren Einsatz. Das Maß des angegeben Sideboards beträgt 165 x 80 x 40 cm.
- einige weitere Ausführungen desselben Designs erhältlich
- vielseitig einsetzbar
- viel Stauraum aufgrund Schubladen und Türen
- einfacher Aufbau
Der Ursprung des Sideboards
Etwa in den Siebzigerjahren, begann man in Deutschland, sich vom Trend von klobigen Kommoden und Schrankwänden, welche mitunter eine gesamte Zimmerseite verdeckten, zu verabschieden. Mehr freie Fläche und eine luftigere Atmosphäre bildeten den neuen Anspruch, was zur Entdeckung der lang gestreckten, aber relativ niedrigen Schränke führte. In den ursprünglichen Varianten handelte es sich demnach bei Sideboards um Anrichten, also breiten Schränken für das Esszimmer, welche gerade die richtige Höhe aufweisen, um darauf das zu verwendende Geschirr abzustellen oder vorzubereiten. Klassischerweise ist ein solches Möbelstück also maximal 90 cm hoch und stets noch um einiges breiter. Dieser Aufbau eignete sich dazu, die obere Stellfläche für Dekoration wie Bilderrahmen oder Pflanzen zu nutzen. Damit gelangten Sideboards schließlich in die übrigen Räume und brachten vielfältige Varianten hervor. So gilt heute ein sehr flaches Sideboard für Fernseher im Wohnzimmer als ideale Stellfläche und ein normal hohes und mit mehreren Fächern ausgestattetes Modell bildet eine beliebte Option für das Badezimmer.
Kommoden und Sideboards – wo liegen die Unterschiede?
Beim Gang durch das Möbelhaus oder beim Stöbern im Internet in den entsprechenden Kategorien tauchen vielfach Kommoden und Sideboards in unmittelbarer Nähe zueinander auf. Die jeweiligen Möbelstücke erscheinen dabei ähnlich und in manchen Fällen sind die Unterschiede tatsächlich nur noch marginal. Die Grenzen verlaufen dementsprechend fließend und ebenso lässt sich das für die Namensgebungen bemerken. Genau genommen stellt das Wort Kommode einen Überbegriff dar, da diese als Alternative zu großen Schränken schon lange Verwendung finden. In der heutigen Zeit, da beispielsweise kleinste Audiosysteme samt Bluetooth Lautsprecher große Stereoanlagen überflüssig machen und auch Ebooks ganze Büchersammlungen ersetzen, braucht es immer weniger Stauraum im Haushalt.
Dies führte zur Entwicklung von den relativ massiven Kommoden bis hin zum eleganteren und flexibleren Konzept eines Sideboards. Während Erstere für gewöhnlich nur Schubladen enthielten, weisen moderne Boards ebenso Türen und offene Fächer auf. Darüber hinaus ist ein Sideboard eher flach, also in der Regel weit weniger als 90 cm hoch. Überdies ergibt das Zusammenspiel aus Schubkästen, Schränkchen und frei zugänglichen Fächern vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Einerseits kann die relativ niedrige Oberfläche mit allerlei Dekoration oder weiteren Einrichtungsgegenständen wie einem Fernseher bestückt werden. Andererseits eignet sich die Kombination aus Fächern und Kästen für ganz unterschiedliche Dinge, von Geschirr über Akten bis hin zu DVDs und Blue Rays samt Knabberzeug. Deshalb erfüllt ein Sideboard im Büro ebenso seinen Zweck wie im Wohnzimmer und anderen Räumen. In Kommoden werden derweil meist Textilien verstaut, weshalb sie nunmehr in erster Linie in Schlafzimmern stehen.
Welche Arten gibt es?
Wie schon angemerkt, führte insbesondere die Tatsache, dass heute im Vergleich zu früheren Zeiten weniger Stauraum im Haushalt benötigt wird, zur Verbreitung von Sideboards. Allerdings fallen moderne Haus- und Wohnungseinrichtungen auch unterschiedlicher aus als jemals zuvor und der Bedarf an Platz variiert je nach Zimmer und Bewohner. Daher gibt es einige mehr oder weniger unterschiedliche Konzepte:
- Normales Sideboard
- Highboard
- Lowboard
- Flyboard
Im Vergleich zur Standardvariante, bei der Höhen bis 90 cm und Breiten zwischen 2 und 3 m vorkommen, ist ein Highboard wiederum höher als breit. Solche Modelle sind gängige Alternativen zu einem Kleiderschrank oder einer großen Kommode. Lowboards tendieren in die gegensätzliche Richtung. Diese messen etwa 40 cm in der Höhe. Damit steht weniger Stauraum zur Verfügung, jedoch fungieren sie in Wohnräumen oft als Stellfläche für Fernseher und Dekoration. Ein Sideboard, das hängend und erhöht an der Wand seinen Platz im Raum findet, nennt sich Fly- oder auch Schwebeboard. Sozusagen als Übergang zum Regal, schafft jene Ausführung insbesondere auch eine Fläche für Dekoratives wie zum Beispiel Bilder und Bücher.
Welches Material bietet sich an?
Hinsichtlich der Nutzungsmöglichkeiten kommt es in erster Linie darauf an, ob das Sideboard hoch oder flach, hängend oder stehend angebracht wird. Abseits von diesem rein praktischen Aspekt spielt die Ästhetik eine Rolle. Tatsächlich legen immer mehr Menschen großen Wert auf den Stil der Inneneinrichtung. Hierfür kommt grundsätzlich das verarbeitete Material zum Tragen, welches je nach Art gewisse Eigenschaften verkörpert und Effekte bewirkt:
- Holz für eine natürliche und warme Atmosphäre
- Glas als elegante und glänzende Komponente
- Metall als robuste Erscheinung und ideal für Büros
- Kunststoffbeschichtung in verschiedenen Farben für moderne Varianten
- Goldverzierungen als besonderer Eye Catcher
Natürlich ist am Ende die Kombination entscheidend und jede Materialart für sich noch einmal individuell zu betrachten. So erscheint beispielsweise ein Sideboard aus Akazie naturgemäß dunkler als eines aus Eiche und Kunststoffbeschichtungen sind wahlweise matt oder hochglänzend.
Fazit zum Sideboard
Was vor langer Zeit Truhen und dann Schränke und Kommoden waren, sind heute Sideboards. Sie sind inzwischen zu den beliebtesten Möbelstücken geworden, wenn es darum geht, Stauraum zu schaffen. Die relativ niedrigen Anrichten mit ihrer Kombination aus Schubladen, Türen und offenen Fächern, ergeben zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten. So ist ein Sideboard für Deko ebenso geeignet wie zur Aufbewahrung von Haushaltswaren oder als Stellplatz für Fernseher und ähnliche Einrichtungsgegenstände. Aus diesem Grund umfasst die Produktpalette weitere Varianten, welche extra flach sind oder sich aufhängen lassen. Wer einen Kauf beabsichtigt, findet ein passendes Sideboard in verschiedenen Möbelhäusern, wobei Onlineshops die größte Auswahl zur Verfügung stellen. Von den gängigen Verkaufsadressen abgesehen, gilt auch hier der Rat, auf Kleinanzeigen und Auktionsbörsen zu schauen. Sammler und Liebhaber der Nostalgie entdecken dort vielleicht ein rustikales Sideboard als wahres Prunkstück.
Glossar
ÄsthetikWird als Wahrnehmung von Schönem bezeichnet.
RetroRichtung, die an alten Traditionen und Stilen wieder anknüpft.
Nintendo SwitchHybride Konsole, mit der am TV oder in der Hand (als Handheld) gespielt werden kann.
marginalBedeutet, dass etwas auf der Grenze liegt.
DVDNachfolger der Videokassette auf CD
BluetoothIndustriestandard der in Tablets, Computern oder Smartphones eine kabellose Übertragung zulässt und häufig dazu dient, Eingabegeräte miteinander zu verbinden.
SchiebetürenTüren, meist aus Glas oder Plexiglas, die Anwender nicht durch Scharniere und Hebel öffnen, sondern über die Funktion des Schiebens von der einen auf die andere Seite.
EbookElektronische Form des Buches, dass über ein Tablet, Handy oder Ebook-Reader gelesen werden kann. Ebook sind wenige belastend für die Umwelt und leicht zu erhalten.
BeistellschrankKleiner Schrank zur universalen Verwendung, der in Räumen die Option für Stauraum und Ordnung bietet.
LEDAbkürzung für light-emmiting diode, die heute als Alternative zur Beleuchtung dient und wesentlich energiesparender ist als herkömmliche Leuchtmittel.
Stiftung WarentestInstitut, das sich um den Test von Produkten in Sicht auf Effektivität, Qualität und Funktion kümmert und die Bevölkerung mit Informationen hierzu versorgt.
Quellen