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Stromspeicher Test & Vergleich Ratgeber

Drei der besten Stromspeicher 2024 im Vergleich

Stromspeicher sind wichtig, damit bereits produzierte oder gewonnene Energie nicht verloren geht. Ohne sie würden die neuen Formen der Energiegewinnung ineffektiv arbeiten. Dennoch gilt es, einiges zu beachten, gerade, wenn sich Nutzer privat für die Anschaffung eines solchen Speichers entscheiden. Im folgenden Ratgeber wird Ihnen der Stromspeicher genauer beleuchtet.

Stromspeicher Topseller

Unterwegs versorgt mit diesem Stromspeicher

Dieser Stromspeicher ist durch seine Mobilität fürs Campen, für Partys im Garten oder als Notstromaggregat geeignet. In der Farben Schwarz und Orange, hat er die Maße von 33,3 x 23,3 x 28,3 cm. Über Solarmodule, die jedoch nicht in der Lieferung mit enthalten sind, kann dieser Solarspeicher schnell aufgeladen werden und das in nur 8 Stunden! Durch die Ionen Batterie, hat man lange etwas von dem Produkt.


Stromspeicher mit einer adäquaten Leistung

Dieser Stromspeicher kann ganz einfach aufgeladen werden: Entweder über Solarpaneels oder ganz klassisch an der Steckdose. Mit diesem Produkt ist es sogar auf Reisen möglich, an Strom zu gelangen – da der Speicher einfach transportabel bleibt. Durch die vielseitige Steckdose, können andere technische Geräte, wie ein TV oder sogar der Kühlschrank mit Strom versorgt werden.


Stromspeicher - einfach unter den Arm geklemmt

Dieser tragbare Stromspeicher ist bestens für Reisen geeignet oder fürs Campen im Freien. Eine moderne Lithiumeisenphosphatbatterie treibt das Gerät an. Die Stand-by-Zeit ist mit 8 Monaten angegeben. Die gesamte Lebensdauer der Batterie beträgt 10 Jahre. Als Ausgänge stehen 150 und 100 Watt zur Verfügung. Außerdem lädt das Aggregat Smartphones und andere Geräte mit USB-Anschluss auf.


Was ist ein Stromspeicher?

Ein Stromspeicher, auch Batteriespeicher genannt, speichert erzeugten und überschüssigen Strom für eine spätere Nutzung. Stromspeicher sind aus technischer Sicht Akkumulatoren ("Akkus"), welche die elektrische Energie in Form von chemischer Energie speichern. Dies bedeutet, jede Art von Akkumulator, egal ob in einer kleinen Knopfzelle oder einem riesigen Batterieblock ist ein Stromspeicher.


Wofür eignet sich ein Stromspeicher?

Ein Stromspeicher ist dafür geeignet, Energie vorzuhalten. Der Begriff Stromspeicher hat sich in erster Linie im Bereich der Fotovoltaikanlagen durchgesetzt.

In Verbindung mit einer Fotovoltaikanlage lässt sich dank eines Stromspeichers der Solarstrom auch dann im Haus nutzen, wenn die Sonne nicht scheint - zum Beispiel nachts außerhalb der Stromerzeugung. Mithilfe dieses Geräts lässt sich selbst produzierter Solarstrom speichern und verbrauchen. Der Strom muss nicht zwangsläufig in das öffentliche Netz eingespeist werden, um ihn später dann teuer wieder bei einem Stromanbieter zu kaufen. Da in diesem Sektor Strom zum Beispiel auch per Windkraft erzeugt wird, kann auch dieser in einem Stromspeicher abgelegt werden.


Wie wird ein Stromspeicher genutzt?

Ohne einen Stromspeicher wären wir gezwungen, den produzierten Solarstrom sofort im Moment der Produktion zu verbrauchen. Das ist nicht sehr effektiv, da der Strom in der Regel tagsüber erzeugt wird, während die Sonne scheint, der Eigentümer aber da meist gar nicht zu Hause ist.

Am Tag ist der Strombedarf der meisten Privathaushalte gering. Erst in den Abendstunden steigt der Bedarf deutlich an. Mit einem Stromspeicher können wir also den tagsüber nicht genutzten Solarstrom zu einem Zeitpunkt verbrauchen, wenn er wirklich benötigt wird. Das ist dann in der Regel abends oder zu Zeiten, wenn die Produktion deutlich geringer ist, also an Regentagen oder Tagen mit starker Bewölkung.

Auch im gewerblichen Bereich werden Stromspeicher verwendet, hier dienen diese in der Regel dazu um Verbrauchsspitzen tagsüber oder auch nachts zu decken.


Welche Anforderungen werden an Stromspeicher gestellt?

Zuerst einmal gilt es herauszufinden, welche Größe des Stromspeichers für die entsprechenden Bedürfnisse benötigt wird. Wir müssen also berechnen, welche Größe ein Stromspeicher für zum Beispiel den Haushalt haben muss. Die richtige Größe eines Stromspeichers ist von zahlreichen, wichtigen Faktoren abhängig. Je höher der Eigenverbrauch ist, desto größer muss auch der Speicher dimensioniert sein.

Ein erster Anhaltspunkt zur Berechnung der Größe des Speichers ist der Jahresstromverbrauch. Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch eines normalen Haushalts mit vier Personen liegt bei circa 4200 kWh. Für die richtige Kalkulation wird der individuelle Durchschnittswert aus den letzten Stromrechnungen ermittelt.

Als Nächstes gilt es, das Verbrauchsverhalten einzuschätzen. Anhand der Stromrechnungen wird ersichtlich, wann der Verbrauch am höchsten ist und wann niedriger. Ist der Verbrauch am Abend oder in der Nacht höher, dann empfiehlt sich ein größerer Stromspeicher. Gleichzeitig spielt die Größe der PV-Anlage eine Rolle. Ist diese sehr groß dimensioniert, lohnt ein großer Speicher, bei kleinen Anlagen macht ein großer Speicher keinen Sinn.
Entscheidend ist auch der angestrebte Autarkiegrad. Je mehr Autarkie der Nutzer erreichen möchte, desto größer sollte der Speicher dimensioniert sein. In einem Einfamilienhaus wird in der Regel ein Stromspeicher mit einer nutzbaren Kapazität von 1 bis 15 kWh verwendet.

Als Orientierungsregel lässt sich festhalten, dass ein Fotovoltaik-Speicher etwa eine Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität pro Kilowatt Peak (kWp) Fotovoltaik-Leistung besitzen soll. Bei einem Haushalt mit einer 4 kWp Fotovoltaikanlage und durchschnittlich 4200 kWh Stromverbrauch, ist mit einem 6–7 kWh Speicher ca. 70 % Autarkie erreichbar.

Bei all diesen Planungen ist auch zu bedenken, die Anschaffungspreise für Stromspeicher im Raum stehen, da generell auch die Amortisation mit in die Überlegungen einfließt.


Welche Arten von Stromspeichern gibt es?

Elektrochemische Stromspeicher

Diese sind auch als Akku bekannt und noch mit Blei ausgestattet, was aber durch andere Mineralverbindungen zunehmend ersetzt wird.

Lithium–Ionen-Speicher

In der Anschaffung durch die aufwendigeren Produktionsverfahren noch deutlich teurer als Bleiakkus kommen diese Stromspeicher noch seltener zum Einsatz, aber die Entwicklung schreitet hier ständig voran. Vorteil dieser Speicher: geringes Gewicht, mehr Entladezyklen, tiefere Entladungsmöglichkeiten und die längere Lebensdauer. Aus diesem Grund finden sie sich in kleiner Form vorwiegend in Handys wieder.

Pumpspeicher

Der überschüssige Strom wird genutzt, um Wasser in einen höher gelegenen Wasserspeicher zu transportieren. Sobald mehr Strom benötigt wird, als das Netz bereitstellt, erzeugt das Wasser beim Abwärtsfließen im Speicherkraftwerk wieder Strom.

Power-to-Gas

Power-to-Gas-Anlagen sind genau wie Pumpspeicher sogenannte Großspeicher. Bei dieser Stromspeicherart wird durch den produzierten Strom auf dem Weg der Elektrolyse Wasser in Wasserstoff umgewandelt und dann weiter in Methan. Dieses Gas lässt sich speichern und in Gasleitungen transportieren. Bei Bedarf besteht die Umwandlung des Gases zurück in Strom.


Fazit zum Stromspeicher

Stromspeicher sind ein wichtiges Element, um effizient Strom für eine spätere Nutzung zu speichern. Autarkie, finanzielle Ersparnis und natürlich auch Nachhaltigkeit stehen hier bei der Anschaffung im Vordergrund. Die Auswahl ist groß, sodass für jedes Bedürfnis der richtige Stromspeicher gefunden werden kann.

Glossar

Lithium-Ionen-Akku

Es ist der Oberbegriff für Akkus, die aus Lithium Verbindungen bestehen.

Watt

Den Umsatz von Energie pro Zeiteinheit wird durch den Begriff Watt gekennzeichnet. Sie steht heutzutage häufig für die Leistung von Haushalts- oder Gartengeräten.

Akku

Ein Akku ist eine eingebaute, wiederaufladbare Batterie. Häufige Formen von Akkus sind Li-Ionen-Akkus.

Knopfzellen

Batterien in Form von runden, kleinen Plättchen, die entfernt an Knöpfe erinnern.

Wh (Wattstunde)

Andere Bezeichnung für Wattstunde.

Anschaffungspreis

Gleichzusetzen mit dem Kaufpreis, da jeder Kauf, besonders bei großen Objekten, eine Anschaffung darstellt.

Stand-By-Zeit

Beschreibt die Funktionsfähigkeit eines Gerätes in Stunden, Tagen oder Minuten, wenn es nicht in der direkten Benutzung ist.

Quellen

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