Weichspüler Topseller
Weichspüler "Tiefsee Mineralien"
Der Weichspüler macht die Wäsche gemütlich weich, damit der Pulli sich genauso kuschelig anfühlt, wie er aussieht. Bei den einzigartigen Düften lässt sich die Marke von der Natur inspirieren, hier von Mineralien der Tiefsee. Diese hat eine belebende Note, die den Textilien bis zu einer Woche ein angenehmes Aroma verleiht, als wäre sie frisch gewaschen. Zudem reduziert das Produkt die Falten in der Kleidung, sorgt dafür, dass sie schneller trocknet und verringert statische Aufladung beim Tragen.
- Inhalt: 1,5 Liter
- eine Flasche Weichspüler reicht für 50 Waschladungen
- in weiteren Aromen erhältlich
Weichspüler Fuchsia Passion (2er Pack)
Die 3D-Wäschepflege sorgt für extra weiche, strahlend saubere und angenehm duftende Wäsche. Das Produkt bewahrt die Form, Textur und Farbe der Kleidungsstücke auch nach mehrmaligem Waschen. Da er stark konzentriert ist, reicht bereits eine kleine Kappe für eine komplette Waschmaschinenladung. Was diesen Artikel in erster Linie von anderen Produkten unterscheidet, ist seine Nachhaltigkeit. Er enthält weniger Wasser und die Hersteller achten auf eine möglichst umweltfreundliche Produktion, mit verminderter CO2-Emission. Die Flasche besteht zudem aus hundert Prozent recyceltem Kunststoff.
- Inhalt: 900 Milliliter
- eine Flasche reicht für 60 Waschladungen
- in zwei weiteren Aromen erhältlich: Tropical Punch und Pure, Deluxe Midnight Passion
Weichspüler mit Vanille- und Orchideenduft
Mit der Duftnote „Vanille und Orchidee“ lädt Softlan zum Träumen ein. Mit kuschelig weicher Wäsche, die tagelang riecht, als käme sie frisch aus der Waschmaschine. Mehr als das schützt das Produkt die Kleidung vor Qualitätsverlust, den häufiges Waschen vor allem bei Baumwollartikeln verursacht. Er pflegt die Fasern, damit sie ihre Form behalten und die Farbe auch nach mehreren Waschgängen noch glänzt wie neu. Zudem verringert er Faltenbildung und erleichtert so das Bügeln.
- Inhalt: 1 Liter
- eine Flasche reicht für 34 Waschgänge
- in weiteren Aromen erhältlich
- Schutz vor Qualitätsverlust der Wäsche auch bei häufigem Waschen
Wozu dient der Weichspüler?
Der Weichspüler gehört zu den sogenannten Waschadditiven. Dabei handelt es sich um Zusätze, die neben dem Waschmittel beim Wäschewaschen zum Einsatz kommen. Sie alle dienen der Pflege sowie Reinigung der Textilien. Fleckensalze beispielsweise, Waschkugeln oder -parfums gehören ebenfalls dazu. Die Deutschen kaufen insgesamt sechzigtausend Tonnen davon pro Jahr!
Unsere Kleidung regelmäßig zu waschen ist unvermeidbar. Durch diesen wiederholten Vorgang verlieren Textilien jedoch ihre Form, die Farben verblassen und sie fühlen sich rauer an. Hier kommt der Weichspüler ins Spiel. Er pflegt die Kleider, um genau diese Anzeichen zu verhindern. Dank ihm sehen diese länger schön aus, bleiben flauschig weich und duften zudem tagelang angenehm. Der Duft hat zwar mit der Pflege wenig zu tun, suggeriert aber, dass die Kleidungsstücke sauber sind. Inzwischen gibt es Weichspüler von verschiedenen Herstellern. Sie bieten sie in allen möglichen Aromen an sowie einige für Menschen mit sensibler Haut.
Wie funktionieren Weichspüler eigentlich?
Die Hauptwirkstoffe in Weichspülern sind kationische Tenside, auch Esterquats genannt. Diese laden sich nach dem Waschen positiv auf, während die Textilfasern sich negativ aufladen. Dadurch entsteht eine Verbindung der beiden. Die Tensiden umhüllen jede Faser in den Textilien wie eine Schutzschicht und verhindern so, dass sie aneinander kleben. Das ist der Grund, dass die Wäsche weniger steif und rau ist und ihre Form behält also auch flauschig bleibt. Für den Erhalt der Farben sorgen beigefügte Farbstoffe. Duft- und Parfümstoffe verleihen der Wäsche ihren angenehmen Duft.
Die Vorteile von Weichspüler
Jeder hat es: das absolute Lieblings-Outfit. Sei es eine bestimmte Jeans mit einem T-Shirt, ein Kleid oder ein Kuschelpulli. Lieblingsstücke, die optimal sitzen und in denen sich immer wohlgefühlt wird. Dank dem Einsatz von Weichspülern bleiben diese Kleidungsstücke das auch. Auf diese Weise pflegt er Textilien:
- Zusätzlicher Tragekomfort, indem er die sogenannte Trockenstarre verhindert. Stattdessen hinterlässt er angenehm weiche und weniger raue Textilien.
- Die Kleidungsstücke behalten ihre Form länger.
- Die Farbe bleibt ebenfalls erhalten. Colorwaschmittel unterstützt das zusätzlich.
- Kein elektrostatisches Aufladen beim Tragen der Kleidung.
- Die Fusselbildung wird reduziert.
- Die Wäsche trocknet schneller.
- Weniger Faltenbildung, was das Bügeln erleichtert oder sogar unnötig macht.
- Die Wäsche duftet auch nach mehreren Tagen noch wie frisch gewaschen.
Dadurch, dass die Kleidungsstücke länger erhalten bleiben, schützen Weichspüler ein Stück weit sogar die Umwelt. Denn so werden weniger neue Klamotten gekauft. Dadurch wird Geld gespart und die Umwelt profitiert davon, da Fabriken weniger Wasser und CO2 zur Produktion dieser verschwenden.
Die Nachteile von Weichspüler
So angenehm flauschig Weichspüler unsere Pullis machen, sind sie dennoch für einige Textilarten ungeeignet. Es lohnt sich, einen Blick auf die Pflegehinweise des eingenähten Etiketts zu werfen. Folgende sollten allerdings immer ohne Weichspüler gewaschen werden:
- Sport- und Funktionsbekleidung büßt durch den Einsatz von Weichspüler ihre Atmungsaktivität ein. Da er an den Fasern haftet, können diese keinen Schweiß mehr aufnehmen.
- Handtücher werden zwar weicher, verlieren aber ihre Saugfähigkeit. Mit anderen Worten, sie trocknen weniger gut.
- Tücher und Lappen zum Fensterputzen hinterlassen Schlieren.
- Wolle, Fleece und Daunen plustern sich nicht mehr auf. Beim Waschen von Schlafsäcken gilt es daher ebenfalls auf Weichspüler zu verzichten.
- Seide verliert ihren natürlichen Glanz.
- Mikrofaser kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Als Bekleidung und auch als Putztuch verlieren sie somit ihre Funktion.
Ein weiterer Nachteil ist, dass Weichspüler die Umwelt belasten. Inzwischen ist zwar gesetzlich geregelt, dass ihr Hauptwirkstoff, Tenside, biologisch abbaubar sein muss. Allerdings gibt es keine solche Regelung für die darin enthaltenen Duft-, Konservierungs- und Farbstoffe. Diese sind nach wie vor nur schwer abbaubar. Weichspüler also lieber sparsam verwenden!
Ist der Einsatz von Weichspüler nötig?
Wie sinnvoll die Benutzung von Weichspüler ist, hängt von zwei Faktoren ab. Einerseits vom Härtegrad des Wassers. Je härter dieses, desto rauer und steifer hinterlässt es die gewaschene Kleidung. In diesem Fall erhöht dieser Artikel eindeutig den Tragekomfort.
Andererseits kann auch das Trocknen der Wäsche ausschlaggebend sein. Wäschetrockner sowie der frische Wind draußen sorgen für weiche Kleider, da sie sich während dem Trockenvorgang bewegt. Beim Aufhängen in Innenräumen ist allerdings der Einsatz von Weichspüler empfehlenswert, da sie sonst unangenehm steif wird.
Wie verwende ich Weichspüler richtig?
Der Weichspüler kommt erst im letzten Spülgang zum Einsatz. Bei einer halbautomatischen Waschmaschine ihn also erst dann hinzugeben. Heutzutage verfügen die meisten Haushalte aber über einen Vollautomaten. Diese besitzen eine Waschmittel-Schublade mit drei Fächern. Dasjenige ganz rechts ist in der Regel für Weichspüler vorgesehen. Es ist durch ein Symbol, oft ein Sternchen, gekennzeichnet, um Verwechslungen zu vermeiden.
Zur Dosierung die Rückseite der Weichspüler-Flasche lesen. Meist lassen sich zwei verschiedene Mengenangaben finden. Für glatte Textilien, die weniger Feuchtigkeit aufnehmen, ist die geringere Angabe beizugeben, bei voluminösen oder besonders volle Waschladungen die größere.
Bei der Handwäsche den Weichspüler ebenfalls erst am Ende verwenden. Ihn dazu mit Wasser mischen und die Wäsche etwa fünf Minuten darin einlegen. Anschließendes Ausspülen ist unnötig.
Mythen über Weichspüler
Obwohl die meisten von uns Weichspüler fleißig benutzen, hielten sich einige Vorurteile hartnäckig seit seiner Erfindung. Aber wie wahr sind sie?
Stimmt es, dass Weichspüler schlecht für die Haut sind?
Ganz im Gegenteil. Der Gebrauch von Weichspülern schont die Haut. Denn raue Kleidung reizt sie unnötig, vor allem bei empfindlicher Epidermis. Ärzte raten daher Personen, die unter Neurodermitis leiden, ihre Wäsche mit diesem zu waschen. Sie sollten allerdings auf ein Produkt für sensible Haut zurückgreifen. Auch für Babykleidung sind diese Produkte ratsam, sowie Feinwaschmittel statt Vollwaschmittel.
Lediglich bei Menschen mit bestimmten Allergien können die im Weichspüler enthaltenen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe Hautreizungen verursachen.
Stimmt es, dass Weichspüler der Waschmaschine schaden?
Ein weiteres Gerücht, das sich hartnäckig hält, ist, dass Weichspüler einen unangenehmen Geruch in der Waschmaschine hinterlassen. Das mag wohl sein. Allerdings ist es unabhängig von den verwendeten Pflegeprodukten wichtig, die Einspülkammern und Dichtungsgummis der Waschmaschine regelmäßig zu reinigen. Nach dem Waschen zudem die Waschmittel-Schublade sowie die Trommel offen lassen, damit sie richtig trocknen. So lässt sich vermeiden, dass diese anfängt zu stinken.
Wie lange sind Weichspüler haltbar?
Wie auch andere Putz- und Waschmittel, verfügen Weichspüler über kein Ablaufdatum. Da es sich um ein chemisches Produkt handelt, bleiben sie normalerweise über Jahre hinweg haltbar. Die Leistung der Inhaltsstoffe kann allerdings nach längerer Zeit nachlassen. Steht er schon über ein Jahr im Haushalt, ruhig mehr als die angegebene Menge der Wäsche beigeben. Besteht Unsicherheit, ob er noch verwendbar ist, am besten daran riechen. Verströmt er einen unangenehmen Geruch sollte er entsorgt werden.
Weichspüler gehören zu den Schadstoffen. In Wertstoffhöfen gibt es dafür eine Schadstoffsammelstelle. Die leeren Behälter lassen sich hingegen normal mit dem Verpackungsmüll bzw. Plastikmüll wegwerfen.
Weitere Verwendungszwecke von Weichspüler
Weichspüler kann weit mehr, als nur Wäsche flauschig weich machen!
- Das Produkt kurz in Textilien oder Teppichen einwirken lassen, um danach problemlos Tierhaare mit dem Staubsauger entfernen zu können.
- Möbel, Türen, Fenster, Fliesen und Steinböden reinigen.
- Keramik und Edelstahl wird sauberer.
Alternativen zu Weichspüler
Einige ungiftige Hausmittel haben ähnliche Effekte und lassen sich als Weichspüler-Ersatz einsetzen. Essig beispielsweise macht die Textilien genauso weich. Außerdem befreit er die Maschine von Kalkablagerungen. Pro Waschladung ungefähr dreißig Milliliter in das Weichspül-Fach geben. Keine Angst, der unangenehme Essig-Geruch verfliegt kurz nach dem Waschen!
Natron und Wasch-Soda sind ebenfalls natürliche Weichspüler und machen die Wäsche zudem noch sauberer. Zwei Teelöffel in hundert Milliliter Wasser aufgelöst reichen bereits.
Für angenehmen Duft sorgen ätherische Öle oder spezielle Waschparfüms. Dazu ein paar Tropfen des Öls auf eine Serviette geben und diese entweder mitwaschen oder in den Wäschetrockner geben.
Fazit zum Weichspüler
Wer seine Kleidung schonen und pflegen möchte, benutzt Weichspüler. Dank den sogenannten kationischen Tensiden schützt er die Wäsche vor Verformungen, erhält ihre Farbe, reduziert Falten, macht sie kuschelig weich und lässt sie zudem tagelang frisch duften. Bei gewissen Materialien ist allerdings Vorsicht geboten. Sport- und Funktionskleidung verträgt keinen Weichspüler. Genauso wenig wie Frottierwaren, Daunen, Wolle, Mikrofaser und Fleece. Um sicherzugehen, daher immer die Waschhinweise auf dem eingenähten Etikett beachten. Bei der restlichen Kleidung der Umwelt zuliebe sparsam mit dem Weichspüler umgehen und auf die Herstellerangaben achten. Wer empfindliche Haut hat oder für Babykleidung sollte besser auf entsprechend gekennzeichnete Produkte zurückgreifen.
Glossar
SchontrommelDie Trommel einer Waschmaschine beinhaltet die Wäsche, die darin geschleudert wird. Die Schontrommel besitzt kleinere Löcher als eine herkömmliche Trommel und eine andere Flächen- und Oberflächenstruktur.
TafelaufkleberEs handelt sich dabei um Aufkleber, die beschriftet werden können.
KonservierungsstoffeKonservierungsstoffe dienen zur Aufrechterhaltung der Haltbarkeit von Lebensmitteln und können aus biologischen oder chemischen Bestandteilen bestehen. Künstliche Stabilisatoren sind Lebensmittelzusatzstoffe die in der EU über E-Nummern Deklaration erhalten. Natürliche Konservierungen sind beispielsweise Salz, Essig oder Vakuumierungen.
NeurodermitisHaut, die zu Ausschlag neigt und auf sämtliche Chemikalien oder Stoffe mit einer Entzündungreaktion agiert.
EdelstahlUnlegierter, besonders reiner Stahl besitzt die Norm EN 10020 und trägt die Bezeichnung Edelstahl. Er kommt in der Industrie, in der Produkterstellung oder in der Medizin zum Einsatz.
CO2Kohlenstoffdioxid oder CO2 besteht aus Sauerstoff und Kohlenstoff und ist wichtiger Bestandteil des weltweiten Zyklus an Kohlenstoff. Es wird durch die Atmung von Zellen erschaffen aber auch durch das Verbrennen beispielsweise fossiler Substanzen.
LiterLiter ist eine Messeinheit, die das Volumen eines Körpers beschreibt.
SeideFaserstoff, der aus Seidenraupen-Kokons besteht und deshalb besonders teuer ist.
HärtegradeHäufig eine Index für Stoffartige Materialien, wie beispielsweise bei Matratzen. Der Härtegrad definiert, wie hart oder weich der menschliche Körper aufliegt und wie angenehm dementsprechend der Schlaf ausfällt.
HandwäscheAngabe zur korrekten Reinigung von Textilien. Sie schließt eine Säuberung in Waschmaschinen aus und fordert auf, das Textilstück schonend mit den Händen in einer sanften Lauge zu waschen und meist sogar liegend zu trocknen.
FleeceSynthetische Nachbildung von Pelz-Stoffen. Oft aus Polyester hergestellt.
MicrofaserTextilien mit kleinen Fasern (weniger als 1 dtex). Einsatz finden Microfaser in Sportbekleidungen und Badetüchern sowie Reinigungslappen.
AtmungsaktivEigenschaft für funktionale Textilien, die eine gewisse Luftdurchlässigkeit besitzt und ein Schwitzen des Trägers abmindern soll.
DaunenKurzkielige Feder die in Betten und Bezügen für Wärme sorgen.
SchadstoffeInhaltssubstanzen, die dem Anwender einen gesundheitlichen Nachteil bieten können.
FleeceLeichter synthetischer Stoff, der eine hohe Faserdichte besitzt und so leichter Wärme bei weniger Eigengewicht speichern kann.
DauneGänsefeder aus dem Untergefieder der Gans, die leicht und weich ist. Sie wird als Füllung für dicke Decken oder Kissen verwendet, schlägt aber mit einem hohen Pflegeaufwand und Gewicht zu Buche.
Co2-EmissionSchadstoffausstoß von Co2, den Geräte oder Fahrzeuge haben können.
Quellen