Badvorleger Test & Vergleich Ratgeber

Welche Vorteile bietet ein Badvorleger?

Eine der wichtigsten Eigenschaften, die ein Vorleger besitzen sollte, ist eine Anti-Rutsch-Wirkung bei der ungewünschte Unfälle bei nassen Füssen auf Fliesen vermieden wird. Zudem sollte er eine wärmende Funktion haben, das heißt, je flauschiger das Material, desto kuscheliger die Füße. Ein weiterer Punkt ist die Schallminderung. Ein hoher Vorleger unterstützt die Schallisolierung, die üblicherweise in einem Badezimmer entsteht und sorgt für gedämpfte Wohlfühlstimmung.

Aus welchem Material sollte ein Badvorleger sein?

Hersteller stellen sie aus diversen Materialien her. Es gibt sie aus Baumwolle, Mikrofaser, Frottee oder auch aus Holz. Wem eine natürliche Variante wichtig ist, sollte auf die Herstellerangaben, genauer die schadstofffreie Qualität, achten.

Die Varianten aus Baumwolle wärmen die Füße besonders gut, sie sind daher für Badezimmer ohne Fußbodenheizung bestens geeignet. Eine Alternative hierzu bieten Modelle aus Mikrofaser oder Frottee. Bei ihnen wird Feuchtigkeit schnell aufgenommen und sie trocknen auch schnell wieder. Durch die geringe Flexibilität haben sie allerdings den Nachteil, schnell zu verrutschen. Badvorleger aus Holz, meisten aus Bambus, überzeugen die Kundschaft zum einen durch ihre Nachhaltigkeit, zum anderen durch die gute Feuchtigkeitsaufnahme. Speziell Bambus hat eine antibakterielle Wirkung und lässt Schimmel selten entstehen.

Die wohl pflegeleichteste Ausführung ist die aus Gummi. Hier unterscheiden sich Antirutsch- und Weichschaummatten voneinander. Sie lassen sich einfach reinigen, sind schnell trocknend und behalten ihre Form bei.

Welche Kriterien sind außerdem zu beachten?

Weitere Punkte sind dem eigenen Geschmack oder auch der Größe des Badezimmers vorbehalten. Badvorleger erhalten Interessenten in vielen verschiedenen Farben und Designs - zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sie einzeln oder im Set zu erwerben. Hierbei ist es wichtig, die Maße genauer zu betrachten, sodass sich beispielsweise bei bodentiefen Duschen die Türen auch weiterhin noch bequem öffnen lassen.

Wie sind Badvorleger zu reinigen?

Meist sind auf der Unterseite die Herstellerangaben bezüglich der Reinigung angegeben. Oft ist es so, dass Badvorleger in die Waschmaschine und auch in den Trockner dürfen, manche erlauben allerdings nur eine Handwäsche. Sollte Unsicherheit diesbezüglich auftreten, hilft es, beim Hersteller zu recherchieren. Wie oft ein Badvorleger gewaschen werden sollte, hängt ganz von der Nutzung ab, bzw. wie viele Personen im Haushalt leben. Wichtig ist, dass die Vorleger gut auslüften können, um eine Schimmelbildung zu vermeiden.

Fazit zum Badvorleger

Die Vorteile überwiegen den Nachteilen, denn sie dienen der Vorbeugung von Unfällen, spenden angenehme Wärme an den Füßen und reduzieren den Lärmpegel im Badezimmer. Als nachteilig erweisen sie sich, wenn sie nicht gut auslüften können und so Schimmel entsteht. Es finden sich viele verschiedene Ausführungen und Größen, sowohl im Fachgeschäft als auch online. Welche Maße, ob Set bzw. Einzelkauf, hängt von der Größe des Badezimmers ab.