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Kreditkarte für Studenten - Jetzt die passende Auswahl treffen!

Kreditkarten für Studenten

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Die Studienzeit ist für viele junge Menschen nach Vollendung der Schulzeit eine besonders prägende Erfahrung. Einerseits legt sie das Fundament für die berufliche Zukunft, andererseits bietet das Studentenleben die Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, sich in vielen Lebensbereichen auszuprobieren, Menschen kennenzulernen und auf sowie jenseits des Campus wertvolle und unterhaltsame Erlebnisse zu sammeln.

Finanziell ist ein Studium jedoch für viele Studenten eine Herausforderung. Nur wenige junge Erwachsene können es sich erlauben, ein Studium ohne eigenes Einkommen aus Studentenjobs zu bewältigen.

Schon als Student beginnt in vielen Fällen der finanzielle Ernst des Lebens: Die erste eigene Wohnung oder das WG-Zimmer, laufende Kosten für die Lebenshaltung, Kosten für studienbegleitende Aktivitäten und Lehrmaterial sowie Freizeitaktivitäten während des Semesters und in den Semesterferien – all diese Dinge sind mit finanziellen Transaktionen verbunden.

Das eigene Girokonto ist dafür unverzichtbar. In vielen Fällen reicht die einfache Bankkarte oder eine Girokarte jedoch nicht aus. Speziell für Auslandssemester oder Studienreisen in den Semesterferien ist eine Kreditkarte ein sinnvolles Werkzeug, um bequem, zuverlässig und sicher durch den Tag zu kommen.

Eine klassische Kreditkarte ist jedoch bei den meisten Banken an ein regelmäßiges und ausreichend hohes Einkommen gebunden. Nur wenige Studenten verfügen nach diesen Maßstäben über die erforderliche Bonität. Außerdem belasten Kosten für klassische Kreditkarten das schmale Budget eines Studenten unnötig.

Immer mehr Banken bieten Kreditkarten ausdrücklich für Studenten. Funktionen und Vertragskonditionen sind bei diesen speziell auf die Bedürfnisse Studierender zugeschnitten.


Was zeichnet eine Kreditkarte für Studenten aus?

In erster Linie sind Studenten Konsumenten wie alle anderen auch. Das heißt, sie kaufen vor Ort in Geschäften ein, gehen auf Reisen ins Ausland, benötigen gelegentlich Bargeld und shoppen im Internet. Entsprechend brauchen Studenten eine Kreditkarte, die all diese Gewohnheiten sinnvoll unterstützt, Sicherheit im täglichen Einsatz bietet und den finanziellen Spielraum nach Möglichkeit kurzzeitig erweitert.

Kreditkarten für Studenten unterscheiden sich in ihren Funktionen kaum von Karten für Angestellte und andere Berufsgruppen.

Sie sind als bargeldloses Zahlungsmittel nutzbar, funktionieren im Inland sowie im Ausland und bieten die Möglichkeit, an Geldautomaten rund um den Globus Bargeld abzuheben. Bei allen Ähnlichkeiten finden sich jedoch auch Unterschiede zwischen verschiedenen Studenten-Kreditkarten.


Was ist eine Debit-Kreditkarte?

kreditkarteStudenten verfügen selten über umfangreiche finanzielle Mittel. Oftmals beziehen sie kein gleichbleibend regelmäßiges Einkommen. Entsprechend zurückhaltend sind Banken bei der Kreditvergabe. Bei einer klassischen Kreditkarte handelt es sich jedoch streng genommen um einen Kurzzeitkredit: Zahlbeträge beim Einsatz der Kreditkarte werden dem Kreditkartenkonto belastet und nur einmal im Monat über ein Referenzkonto ausgeglichen. Damit geht die Bank letztlich ein Risiko ein, das sie durch vorangehende Prüfung der Bonität des Kreditkartenkunden einschätzt und minimiert.

Wer als Student über keine regelmäßigen, ausreichend hohen Zahlungseingänge verfügt, muss jedoch nicht auf die Kreditkarte als Zahlungsmittel verzichten.

Eine Debit-Kreditkarte ist mit einem Girokonto als Referenzkonto verbunden. Zahlungen, die der Student mit der Karte tätigt, werden unmittelbar vom Girokonto abgebucht. Entsprechend bestimmt allein das Kontoguthaben den Verfügungsrahmen. Debit-Kreditkarten finden sich in zwei grundlegenden Varianten: solche, die alle Zahlungen direkt abbuchen und solche, bei denen dies nur bei Bargeldverfügungen der Fall ist.

Was ist eine Prepaid-Kreditkarte?

Die Prepaid Kreditkarte ist grundsätzlich eine Debit-Kreditkarte. Das heißt, auch bei ihr erfolgen Zahlungen und Abhebungen ausschließlich aus dem vorhandenen Guthaben. Der maßgebliche Unterschied besteht darin, dass Kreditinstitute Prepaid-Kreditkarten auch als Kreditkarten ohne Girokonto anbieten.

In diesem Fall ist die Kreditkarte selber ein eigenständiges Guthabenkonto, das jedoch ausschließlich für die Kreditkartenzahlungen zu nutzen ist. Vergleichbar einer Prepaid-Telefonkarte wird die Kreditkarte durch Überweisung auf das Kartenkonto aufgeladen. Anschließend ist sie so lange einsatzbereit, bis dieses Guthaben aufgebraucht ist.

Weil die aufladbare Kreditkarte ausschließlich auf Guthaben basiert und auch ohne Girokonto erhältlich ist, bezeichnen viele Institute sie auch als Kreditkarte ohne Schufa. Da für die Bank praktisch kein Ausfallrisiko besteht, verzichten viele von ihnen bei der Beantragung auf eine Schufa-Prüfung zur Absicherung der Bonität.

Was ist eine virtuelle Kreditkarte?

Eine Sonderform der Kreditkarte für Studenten ist die virtuelle Kreditkarte. Virtuell ist sie deshalb, weil der Inhaber keine klassische Bezahlkarte erhält, sondern lediglich die auf ihr verzeichneten und gespeicherten Daten. Virtuelle Kreditkarten eignen sich entsprechend ausschließlich zum Bezahlen im Internet. Für das Online-Shopping sind nur die Kreditkartendaten, die Kartennummer, der Name des Karteninhabers, die Gültigkeitsdauer und die Prüfziffer erforderlich. Auch zusätzliche Sicherheitsmechanismen wie Verified by Visa funktionieren ohne die Plastikkarte.

Gibt es auch klassische Kreditkarten für Studenten?

Einige Banken bieten zudem speziell für Studenten Kreditkarten an, die komplett monatlich belastet werden. Solche Karten sind auch als Charge-Karten bekannt. Es finden sich sogar solche Varianten, die mit einem Revolving-Kredit verbunden sind. Bei Letzterem muss der Karteninhaber Kartensalden nicht unmittelbar nach der Monatsabrechnung vollständig ausgleichen, sondern hat die Möglichkeit, Teilbeträge zu bezahlen und die Karte bis zum vereinbarten Kreditkarten-Limit weiterzunutzen.

Eine solche Funktion setzt jedoch nachgewiesene Bonität voraus und ist deshalb als ausdrückliche Studenten-Kreditkarte eher die Ausnahme.


Was kostet eine Kreditkarte für Studenten?

mastercardEin wichtiger Aspekt in einem Kreditkarten Vergleich sind die mit ihr verbundenen Kosten. Unterscheiden muss man beim individuellen Kreditkartenvergleich zwischen pauschalen Kosten für die Kartenausgabe sowie die Führung des Kreditkartenkontos und Transaktionskosten.

Angebote für Studenten zeichnen sich überwiegend dadurch aus, dass Banken keine oder maximal eine geringe Jahresgebühr erheben. Das Bezahlen mit der Kreditkarte ist zumindest im Inland und im Euroraum überwiegend kostenlos. Für Zahlungen in Fremdwährungen erheben die meisten Kreditkarten eine volumenabhängige Gebühr.

Karten die monatlich belasten, sogenannte Charge-Karten, gewähren für den Zeitraum eines Monats einen Kredit. Für diesen befristeten Zeitraum fallen üblicherweise keine Zinsen an. Insofern lohnt sich die Kreditkarte im Vergleich zur Girocard in Kombination mit einem Dispositionskredit, der üblicherweise mit hohen Zinsen verbunden ist.

Unterschiede zeigen sich insbesondere bei Bargeldabhebungen am Geldautomaten. Während einige Kreditkarten dies kostenfrei nur im Inland und hier oft auch an einer begrenzten Auswahl an Geldautomaten sowie im europäischen Währungsraum ermöglichen, für Abhebungen außerhalb des Euroraums jedoch Gebühren verlangen, sind bei anderen wiederum Abhebungen im Inland kostenpflichtig und solche im Ausland kostenfrei.

Besondere Beachtung verdienen die Vertragsbedingungen einer Kreditkarte für Studenten hinsichtlich ihrer weiteren Nutzung nach Beendigung des Studiums. Für einige Angebote ändern sich ab diesem Moment auch die Kosten, andere wiederum bleiben weiterhin kostenlos beziehungsweise behalten die Gebührenstruktur bei. Außerdem finden sich Kreditkarten, die nur auf den ersten Blick kostenlos sind. Die Befreiung von einer pauschalen Grundgebühr gilt jedoch lediglich für ein, maximal für zwei Jahre oder sie ist an das Alter des Kreditkarteninhabers gebunden und endet so gegebenenfalls, auch wenn der Studentenstatus weiterhin besteht.


Welches ist die beste Kreditkarte für Studenten?

Die beste Kreditkarte gibt es nicht. Das gilt auch für Kreditkarten für Studenten. Welche Karte geeignet ist, bleibt letztlich immer eine individuelle Entscheidung anhand der persönlichen Anforderungen und Bedürfnisse, im Vergleich mit den Leistungen und Bedingungen eines Kreditkartenanbieters.

Viele Filialbanken und immer mehr Direktbanken bieten Kreditkarten ausdrücklich für Studenten an oder zumindest solche, die sie als für Schüler und Studenten besonders geeignet bewerben.

Banken bieten Kreditkarten für Studenten sowohl als Visa Karte als auch als Mastercard. Die beiden Varianten sind die weltweit verbreitetsten Kreditkarten-Typen, die sich aus Sicht des Karteninhabers kaum unterscheiden. Visa Kreditkarten und Mastercard Kreditkarten sind gleichermaßen im Inland und Ausland an Tausenden von Akzeptanzstellen und Geldautomaten willkommen.

Hausbank Kreditkarten

Besonders einfach ist es, auf eine Kreditkarte zurückzugreifen, welche die eigene Hausbank anbietet. Die Kreditkarte der Sparkasse oder die Postbank Kreditkarte bietet sich an, wenn diese bereits das eigene Girokonto führt.


Welche Zusatzleistungen bieten Kreditkarten für Studenten?

kreditkarte ohne schufaKreditkarten sind auch wegen der von ihren Herausgebern angebotenen, im Preis enthaltenen Zusatzleistungen beliebt.

Hierzu zählen vor allen Dingen Versicherungsleistungen im Zusammenhang mit Dienstleistungen und Waren, die mit der Karte bezahlt wurden. Wer mit der Kreditkarte eine Reise bucht, kann abhängig vom Anbieter und Kartentyp zum Beispiel bei der Miles and More Kreditkarte Bonusmeilen sammeln oder mit der ADAC Kreditkarte vom Pannenschutz profitieren. Viele Kreditkarten sind außerdem mit umfangreichen Reiseversicherungen verbunden oder versichern online gekaufte Waren gegen Verlust oder Beschädigung während des Transports zum Kunden.

Diese Zusatzleistungen sind meist über die Jahresgebühr abgedeckt, weshalb sie bei einer kostenlosen Kreditkarte für Studenten eher eine Ausnahme darstellen.

Zusatzleistungen sind überwiegend mit Mastercard Gold oder anderen goldenen Kreditkarten oder Platin Kreditkarten verbunden. Diese sind jedoch selten kostenlos und ihre Herausgabe in aller Regel von nachgewiesener Bonität und regelmäßigen, höheren Zahlungseingängen auf dem zugehörigen Girokonto abhängig – beides bei Studenten eher ungewöhnlich.

Interessante Prämien

Viele Kreditkartenanbieter werben um Studenten als Neukunden mit interessanten Prämien. Hierzu zählen einerseits Guthaben-Prämien, die das Kreditinstitut dem Kreditkartenkonto unter bestimmten Voraussetzungen gutschreibt, zum Beispiel als einfaches Startguthaben bei Neueröffnung, als Kontowechselprämie, als Empfehlungsprämie bei Werbung eines Neukunden oder als Entschädigung bei Unzufriedenheit mit den Leistungen des Anbieters. Außerdem erhalten Kreditkartenkunden bei einigen Banken für den Einsatz der Karte bei ausgewählten Händlern ein prozentuales Cashback auf Kaufsummen. Die genauen Bedingungen für solche Bonusleistungen unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter.


Welche Sicherheiten bietet die Kreditkarte für Studenten?

In Fragen von Komfort und Sicherheit gibt es bei Kreditkarten für Studenten ebenfalls kaum Unterschiede zu anderen Karten.

Die eigentliche Bezahlkarte nutzt den gebräuchlichen Sicherheitsstandard, bestehend aus optischen Merkmalen zum Schutz vor Fälschungen, digitaler Speicherung der Kartendaten auf einem EMV-Chip, Kartenprüfziffer, PIN und Unterschrift.

Zahlungen vor Ort erfordern die Unterschrift oder Eingabe der PIN. Eine Ausnahme bildet hierbei das zunehmend verbreitet mögliche kontaktlose Bezahlen: an immer mehr Akzeptanzstellen ist es möglich, die Kreditkartendaten via NFC (Near Field Communication) an ein geeignetes Kassensystem zu übertragen und Beträge bis maximal 50 Euro ohne zusätzliche Legitimation zu bezahlen.

Für Online-Einkäufe nutzt die Visa Card das 3D Secure Verfahren, auch bekannt als Verified by Visa oder die Mastercard den Mastercard Securecode. Beide Systeme liefern bei Bezahlvorgängen eine zusätzliche Sicherheitshürde: Zahlungen sind durch Eingabe einer zusätzlichen Mobile-TAN oder durch Freigabe in einer App zu autorisieren.


Wie beantragen Studenten eine Kreditkarte?

Wer bereits Kunde bei einer Filialbank oder Sparkasse ist und sich für eine Kreditkarte bei seiner Hausbank entschieden hat, kann diese meist bequem und schnell in einer Filiale vor Ort bestellen. Auch wenn noch kein Konto bei einer dieser Filialbanken vorhanden ist, sind Studenten in der Lage ein solches im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs eröffnen und die Kreditkarte als Option hinzufügen.

Gleiches gilt für Direktbanken, die auf Bankfilialen verzichten: Wer schon Kunde ist, kann das Online-Banking nutzen, um eine Kreditkarte zu beantragen. Üblicherweise ist in diesen Fällen keine zusätzliche Legitimation notwendig.

Erforderliche Formulare

Neukunden finden auf der Internetseite der meisten Banken alle für eine Beantragung erforderlichen Formulare. Online ausgefüllt und verschickt ist bei Neueröffnungen eine Identitätsfeststellung nötig. Für diese stehen abhängig vom Anbieter das klassische PostIdent-Verfahren oder das VideoIdent zur Verfügung. Auch Prepaid Kreditkarten fordern einen solchen Identitätsnachweis. Als Kreditkarten auf Guthabenbasis verzichten sie jedoch meist auf eine Bonitätsprüfung, weshalb der gesamte Antrag unkomplizierter und schneller verläuft. Banken, die Kreditkarten ausdrücklich als Studenten-Karten anbieten, fordern entsprechend einen Nachweis in Gestalt der Kopie eines Studentenausweises.

In allen Fällen ist der Antrag unkompliziert und mit geringem zeitlichem Aufwand zu bewerkstelligen. Meist dauert es so nur wenige Tage, bis die neue Kreditkarte mit der Post übersandt und einsatzbereit ist.


Fazit

Studenten sind für Banken attraktive Kunden. Auch wenn sie während des Studiums selten über bedeutende finanzielle Mittel verfügen, sind sie doch die Besserverdiener der Zukunft. Banken die sich bereits während des Studiums als zuverlässige Partner erweisen können, haben eine gute Chance, dauerhaft die Finanzgeschäfte übernehmen zu dürfen.

Entsprechend werben Filialbanken und Direktbanken mit attraktiven Angeboten um die Gunst der jungen Kundschaft. Dazu zählen auch Kreditkarten, mit denen Studenten sowohl alltägliche Einkäufe und Anschaffungen tätigen können als auch im Ausland, zum Beispiel in den Semesterferien, auf Studienreisen oder während eines Auslandssemesters, gut versorgt sind.

Kreditkarten für Studenten berücksichtigen die finanziellen Möglichkeiten junger Leute. Begrenzte Einsatzmöglichkeiten verhindern das Risiko einer Überschuldung und der Verzicht auf Jahresgebühren sowie niedrige Transaktionsgebühren schonen den studentischen Geldbeutel.

Zusatzleistungen und Bonusprogramme runden das Angebot ab.

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