Unsere Bettwäsche Auswahl
Die Bügelfreie
Abgesehen von den pflegeleichten Eigenschaften, erhält der Anwender hiermit ein hochwertiges Produkt, welches bei der Herstellung auf schadstofffreie Materialien setzt und in umweltfreundlichen Betrieben produziert wird. Die Bettwäsche ist komplett mit Kopfkissenbezügen aufeinander abgestimmt. Der Hersteller bietet drei verschiedene Größen der Kissenhülle, und vier wählbare für die Bettbezüge an, womit sich für jede Bettwäsche der passende Überzug findet. Sowohl im Sommer, als auch im Winter sorgt die Bettwäsche für die perfekte Temperatur.
- wird nachhaltig produziert
- im Sommer und Winter eine angenehme Temperatur
- pflegeleicht
- hochwertige, schadstoffgeprüfte Materialien
Aus Polyester/Mikrofaser
Die Bettwäsche sorgt für ein angenehm, weiches Gefühl mithilfe der Herstellung aus 100 % leichter Polyester/Mikrofaser. Das schlicht gehaltene, aber doch elegante Design harmoniert so gut wie mit jeder Schlafzimmerausstattung, die Farben sind aus 16 verschiedenen wählbar. Auch die Größen sind variabel erwerblich. Als praktischer Zusatz ist der Reißverschluss, mit denen die Bezüge ausgestattet sind. So wir das Wechseln der Bettwäsche zum Kinderspiel. Im Lieferumfang enthalten sind Bettbezug und Kissenhülle.
- aus 100 % leichter (90 g/m²) Polyester-Mikrofaser
- große Auswahl an Farben
- Bett- und Kissenbezug mit einem Reißverschluss versehen
- pflegeleicht
In Marmoroptik
Wer es etwas ausgefallener möchte, der liegt mit der Auswahl dieser Bezüge genau richtig. In Marmoroptik, oder auch kariert oder liniert, ist für jeden etwas dabei. Das Material besteht aus 100 % gebürsteter Mikrofaser, welche den Bezügen ein atmungsaktives Gefühl verleiht und für ein ideales Schlafklima sorgt. Die Reißverschlüsse, die geschickt verdeckt sind, erlauben ein bequemes Auf- beziehungsweise Abziehen. Als pflegeleicht erweist sich die Bettwäsche mit Maschinenreinigung bis zu 30° und die Eignung für den Trockner. Ein Abzeichen verdient sich die Bettwäsche mit der Herstellung aus hochwertigen Rohstoffen.
- 100 % gebürstete Mikrofaser
- umweltfreundlich
- eingenähter Reißverschluss erleichtert schnelles Auf- und Abziehen
- maschinenwaschbar bis 30° und trocknergeeignet
Was ist Bettwäsche und wer hat sie erfunden?
Mit Daunen gefüllte Decken und Kissen zu waschen, ist ein Riesenaufwand. Von der Matratze ganz zu schweigen. Darum schützen wechselbare Bezüge die Bettwaren vor Schweiß, Staub und Schmutz. Vor allem in Deutschland und Skandinavien, bedecken sich Schlafende mit einem in Stoffhüllen verpackten Federbett, und zwar seit vielen hundert Jahren. In anderen Ländern schlafen Menschen unter einer flachen Wolldecke, um die ein Laken geschlagen wird. Diese Konstruktion bildet, fest unter die Matratze gestopft, eine Art Tasche.
Woraus Bettwäsche besteht – eine kleine Materialkunde
Die Bezüge für Kissen und Federbett bestehen aus unterschiedlichen Stoffen. Einige eignen sich gut für den Winter, andere fühlen sich kühl an und erhöhen in heißen Sommernächten den Schlafkomfort.
Wird Baumwollstoff gewalkt und aufgeraut, entsteht die sogenannte Biberbettwäsche. Das Ergebnis ist ein dicker, weicher und warmer Stoff, also ideal für die kalte Jahreszeit. Interessanterweise stammt dessen Bezeichnung tatsächlich vom gleichnamigen Tier. Wahrscheinlich, weil das Gewebe seinem dichten Fell ähnelt. Biberstoff speichert Wärme, ist gleichzeitig atmungsaktiv und nimmt Feuchtigkeit auf. Menschen, die gerne warm schlafen, aber zum Schwitzen neigen, empfinden das als angenehm.
Flanellstoffe ähneln der dem Biber, sind aber dünner und weicher. Sie sind sehr widerstandsfähig, ihre raue Oberfläche spendet angenehme Wärme. Darum eignet sich Bettwäsche aus Flanell ebenfalls für den Winter.
Bettwäsche aus Leinen hat in Europa eine lange Tradition. Der aus Flachsfasern gewebte Stoff ist dicker als Baumwolle. Leinen wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Der perfekte Stoff für alle vier Jahreszeiten. Textilien aus Leinen sind atmungsaktiv, antiallergen und bieten keine Fusseln. Weil die Fasern kaum Elastizität besitzen, knittern Leinengewebe schnell. Trockene Hitze beschädigt sie, darum dürfen sie nicht in den Trockner und ausschließlich in feuchtem Zustand unterm Bügeleisen landen. Wer den höheren Pflegeaufwand des Leinens in Kauf nimmt, wird lange Zeit Freude daran haben.
Die Kleinsten schlafen in Kinderbettwäsche aus Jersey. Das weiche Gestrick aus Viskose, Baumwolle oder Mischfasern ist atmungsaktiv und pflegeleicht. Es kommt ohne Bügeleisen aus und verträgt hohe Waschtemperaturen. Der dehnbare Interlock-Jersey (eine Abwandlung des klassischen Stoffs), sitzt stramm und ist damit das perfekte Material für Spannbettlaken.
Satin Bettwäsche zeichnet sich durch ihre glatte, glänzende Oberfläche aus. In Kombination mit bunten, auffälligen Drucken entsteht ein edel wirkendes Textil. Der Stoff liegt kühl auf der Haut und ist im Sommer angenehm. Echter Satin besteht aus Seide, günstigere Varianten werden aus Kunstfasern hergestellt. Hinter dem Namen Mako-Satin verbirgt sich ein Baumwollstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
Was ist Mikrofaser?
Die Bezeichnung Mikrofaser bedeutet bei Bettwäsche, dass sich der Stoff aus sehr feinen Fäden zusammensetzt. Meistens Polyester und andere Kunstfasern. Solche Textilien sind fusselfrei, trocknen schnell und nehmen viel Feuchtigkeit auf. Sie halten den Körper trocken. Ideal für alle, die im Sommer ein unklimatisiertes Dachgeschoss bewohnen. Bettbezüge aus Mikrofaser verschaffen Pollen- und Hausstauballergikern geruhsamen Schlaf.
Tricks zum schnellen Bett beziehen
Menschen, die stark schwitzen oder ihr Haustier bei sich schlafen lassen, wechseln die Bezüge im wöchentlichen Rhythmus. Speziell bei übergroßer Bettwäsche ab 155 x 200 cm, wird die Tauschaktion zur schweißtreibenden Angelegenheit. Mit dieser kurzen Anleitung ist das Bett ruckzuck wieder frisch:
- Bezug auf links stülpen.
- Deckbett glatt auf dem Bett bereitlegen.
- In den Bettbezug fassen und links und rechts den Zipfel von innen greifen.
- Mit den Zipfeln in der Hand die passenden Ecken des Deckbetts festhalten.
- Den Bezug über die Decke streifen, ohne die Ecken loszulassen.
- Kräftig schütteln, um alles in Form zu bringen.
- Bezug mit (Druck-)Knöpfen oder Reißverschluss schließen.
Einige Ausführungen haben eingenähte Bändchen in den Ecken. Mit denen ist eine Decke im Bettzeug zu verankern. So sitzt sie auch nach lebhaften Träumen fest.
Bettbezüge gibt es mit unterschiedlichen Verschlussarten. Am schnellsten geht das Abziehen mit dem Hotelverschluss. Der Bezug ist unten offen und besitzt an einer Seite einen Einschlag, in dem der Deckenrand sitzt. Diese Version kommt in Hotels, Krankenhäusern und an günstiger Bettwäsche vor.
Lange Zeit dominierten Knöpfe Bettdecken und Kissenhüllen. Weil das Auf- und Zuknöpfen etwas länger dauert (außer bei Druckknöpfen) und ein abgefallener Knopf den Wartungsaufwand erhöht, wurden sie von Reißverschlüssen abgelöst. Diese gehen schnell auf und zu. Gleichzeitig halten sie Einziehdecke und Kissen fest und verhindern hervorquellende Zipfel. Weil im Vergleich zu Knöpfen die Reparatur eines kaputten Reißverschlusses komplizierter ist, gewähren einige Hersteller eine verlängerte Garantie auf ihr Produkt.
Bettwäsche richtig waschen
Die Waschmaschine verwandelt muffiges in duftig saubere Bettwäsche. Was muss dabei beachtet werden?
Am besten ist die Bettwäsche getrennt von Handtüchern und Klamotten zu waschen. Vor allem solche aus Microfaser. Wichtig ist, die Waschmaschine nur halb zu füllen, damit sich die Sachen frei in der Trommel bewegen können. Mit einem Set aus Bettbezug, Kissen und Spannbettlaken ist sie ausgelastet. Anwender sollten bedenken, dass große Bettwäsche mit Maßen ab 200 x 200 cm in nassem Zustand recht schwer ist.
Waschtemperatur und Programm hängen vom Material und der Farbe des Bettzeugs ab. Im Zweifelsfall gelten die Herstellerangaben auf dem innen angenähten Etikett. Vor dem Waschen die Bezüge auf links drehen und Knöpfe oder Reißverschlüsse schließen.
Bunte Bettwäschesets aus Baumwolle halten Temperaturen bis 60° C problemlos aus. Egal ob Biber, Flanell oder Mako-Satin. Gewaschen wird im normalen Programm mit einem Vollwaschmittel. Weiße Baumwollbettwäsche verträgt sogar bis zu 95° C. Ein Bleichmittel verhindert, dass sich ein Grauschleier über den Stoff legt.
Kunstfaser-Satin- und Leinenbettwäsche unabhängig von der Farbe bei 40° C mit einem Schonwaschmittel ohne Aufheller und bei niedriger Schleuderzahl waschen. Um das strahlende Weiß echter Leinen zu erhalten, ist sie wie zu Großmutters Zeiten in die Sonne zu legen.
Um Bezüge aus Mikrofaser zu reinigen, verwenden Experten ein spezielles Waschmittel ohne Weichspüler. Dieses Material darf bei höchstens 60° C gewaschen werden.
Am empfindlichsten ist Seide. Seidenbettwäsche wird bei maximal 30° C im Wollwaschgang gewaschen. Als Reinigungsmittel dient ein Fein- oder Wollwaschmittel ohne optische Aufheller. Farbechte Seide verträgt höhere Temperaturen bis 60° C.
Wie Bettwäsche zu trocknen und aufzubewahren ist
Nach dem Waschen kommt das Trocknen. Wer einen Garten oder Wäscheplatz vor der Haustür hat, hängt die nassen Sachen hinaus. An einem sonnigen Tag mit einer leichten Brise trocknen sie im Nu. Das funktioniert zu allen Jahreszeiten.
Wer einen dieser klappbaren Wäscheständer hat, gerät schnell in Schwierigkeiten, seine 200 x 200 cm großen Bettwäschesets zu trocknen. Vor allem in kleinen Wohnungen ohne Balkon. Abhilfe schafft ein Wäschetrockner. Abgesehen von Leinen und Mikrofaser, sind die meisten Materialien trocknergeeignet. Sind dicke Biberbezüge danach noch klamm, bietet die Heizung eine alternative Trocknungslösung.
Bettwäsche richtig verstauen
Erst wenn der Stoff komplett trocken ist, werden Decken und Kissenhüllen zusammengelegt. Sonst verbreiten sie bald einen ekligen Geruch oder schimmeln. Wer mag, bügelt sie vorher, dann nimmt sie weniger Platz im Kleiderschrank weg. Wäschetruhen und Bettkästen sind weitere praktische Orte, um große Bettwäsche mit 200 x 220 cm wegzuräumen. Spannbettlaken ordentlich zu falten, ist eine Kunst für sich. Wer sie erlernen will, findet im Internet Videos, welche die richtige Technik erklären.
Wohin mit der alten Bettwäsche?
Gut erhaltene Bettwäsche landet in der Altkleidersammlung oder bei einer gemeinnützigen Organisation. Sind die Bezüge fleckig, zerschlissen und kaum mehr nutzbar, sind sie bei einem Wertstoffhof der Stadt abzugeben. Die getrennte Entsorgung erleichtert das Recycling der Textilien. Alte Deckenbezüge aus Baumwollstoff eignen sich gut zum Upcycling. Wer geschickt mit der Nähmaschine ist, schneidert daraus Taschentücher, Beutel, Sitzkissen, Vorhänge und sogar Kleidungsstücke. Ausgediente Laken sind oftmals auch der Stoff, aus dem Transparente für Demonstrationen gemacht sind.
Fazit zur Bettwäsche
Bettwäsche schützt Deckbett und Kissen vor Verschmutzungen. Je nach Material sorgt sie für ein angenehmes Schlafklima und strahlt Gemütlichkeit aus. Kuschelige Stoffe wärmen im Winter, glatte und atmungsaktive verschaffen im Sommer Abkühlung. Das Angebot an Farben und Mustern gestaltet sich riesig, sodass die Textilien passend zur Einrichtung gewählt werden können. Zweifarbige Wendebettwäsche sorgt für noch mehr Abwechslung.
Ein Set, auch Garnitur genannt, umfasst Bezüge für Decke und Kissen sowie manchmal ein farblich passendes Spannbettlaken. Spätestens alle vier Wochen gilt es, die Bettwäsche neu zu beziehen. Wer viel schwitzt oder sein Haustier bei sich schlafen lässt, wechselt das Bettzeug im wöchentlichen Rhythmus. Beim Waschen der Bettwäsche gelten die Herstellerangaben. Reine Baumwolle ist robust und verträgt hohe Waschtemperaturen. Mikrofaser, Seide und Leinen sind empfindliche Gewebe und benötigen gesonderte Pflege.
Glossar
SchontrommelDie Trommel einer Waschmaschine beinhaltet die Wäsche, die darin geschleudert wird. Die Schontrommel besitzt kleinere Löcher als eine herkömmliche Trommel und eine andere Flächen- und Oberflächenstruktur.
RetroRichtung, die an alten Traditionen und Stilen wieder anknüpft.
PESAbkürzung für Polyester.
TafelaufkleberEs handelt sich dabei um Aufkleber, die beschriftet werden können.
HolsterEs handelt sich dabei um eine Tasche, die einen schnellen Zugriff des Inhalts zulässt.
CutterEs handelt sich dabei um den Zuschneider für die Tablette.
JerseyLeichter sommerlicher Stoff, der die Wärme im Winter gut speichern kann und im Sommer kühlend wirkt.
PolyesterBekannte Kunstfaser, die einen echten Stoff imitiert, aber kaum dehnbar ist.
VHSMagnetbänder in Kassettenform, die zum Abspielen von Filmen vorgesehen waren und heute zur veralteten Technik zählen.
PolyesterPolyester sind synthetische Kunststoffe, die in der Produktion von alltäglichen Produkten zur Anwendung kommen, wie etwa PET-Flaschen, Folien und andere Konstrukte. Abwandlungen sind auch in der Textil-Industrie zu finden.
SeideFaserstoff, der aus Seidenraupen-Kokons besteht und deshalb besonders teuer ist.
MicrofaserTextilien mit kleinen Fasern (weniger als 1 dtex). Einsatz finden Microfaser in Sportbekleidungen und Badetüchern sowie Reinigungslappen.
ViskoseChemikalische Faserstrukturen für Kleidungen die aus Cellulose eine Regeneration erhalten, dementsprechend industriell und chemisch aus natürlichen Erzeugnissen gewonnen werden.
AtmungsaktivEigenschaft für funktionale Textilien, die eine gewisse Luftdurchlässigkeit besitzt und ein Schwitzen des Trägers abmindern soll.
DaunenKurzkielige Feder die in Betten und Bezügen für Wärme sorgen.
JerseyEin aus Viskosemischungen oder Wolle und selten aus Seide bestehender, angenehmer Stoff mit feiner, geriffelter Struktur auf seiner Oberfläche. Er wird für unterschiedliche Textilien, wie Unterwäsche, Tischdecken oder Shirts verwendet.
WertstoffhofDorthin bringen Personen ausrangierte Gebrauchtwaren zur Entsorgung sowie Sondermüll und sperrigen Abfall, der nicht in haushaltsüblicher Menge in die Tonne passt.
ReinigungsmittelOberbegriff für alle Formen der Produkte, die für die Reinigung existieren. Hierzu zählen nicht nur Haushaltschemikalien, sondern auch Kosmetika, die einen reinigenden Effekt haben. Oft findet sich darin der Zusatz von Seifen und Duftstoffen.
LeinenNatürlicher Faserstoff, der zu unterschiedlichen Textilien verarbeitet werden kann, sehr luftdurchlässig und leicht ist.
DauneGänsefeder aus dem Untergefieder der Gans, die leicht und weich ist. Sie wird als Füllung für dicke Decken oder Kissen verwendet, schlägt aber mit einem hohen Pflegeaufwand und Gewicht zu Buche.
UpcyclingForm der Wiederverwertung von alten Gegenständen oder Möbeln durch Zweckentfremdung oder Renovierung.
RhythmusMusikalische Untermalung durch Schlagzeug oder andere Perkussion, die Geschwindigkeit und Beat eines Liedes vorgibt.
Quellen