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Locker, leichte Ausflug-Snacks für den Sommer

kartoffelsalatWer im Sommer ein obligatorisches Picknick plant, sollte Abstand von mächtigen Speisen gewinnen. Experten raten schon lange zum Konsum gesunder Nahrungsmittel, doch vor allem in der heißen Jahreszeit freut sich der Körper über eine weniger schwere Alternative. Besonders nach einer langen Wanderung profitieren ausgezerrte Glieder viel mehr von Produkten ohne Beigabe von Zusatzstoffen, Fetten und Zuckerladungen. Im Folgenden stellen wir deshalb interessante Gerichte vor, die sowohl auswärts als auch zuhause allen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Kartoffelsalat benötigt keine Mayonaise

Traditionell besitzt der Kartoffelsalat in Deutschland häufig einen ordentlichen Löffel Mayo. Die weiße Sauce ist lecker, passt zu Pommes aber lagert auch gerne Hüftgold ab. Im Sommer gerinnt sie zudem aufgrund der Hitze und kann im Geschmack schwanken. Besser ist es hingegen eine Lösung zu nutzen, die das Gericht trotz Kohlenhydrate bekömmlicher werden lässt. Essig-Varianten sorgen dafür, dass am Ende die Kartoffeln weniger schwer im Magen liegen. Vielfältige Rezeptideen tummeln sich kostenlos im Netz und eröffnen Interessierten eine einmalige Gelegenheit ihre Kochkenntnisse zu erweitern und kreative Abwandlungen zu erschaffen. So experimentieren Hobbyköche mit Speck und Zwiebeln aber auch mit Kräutern, wie Petersilie und Schnittlauch.

Auch die Beigabe von Zitronensaft und weißem Pfeffer kann dabei helfen, die Würze des Kartoffelsalats zu unterstützen. Dabei werden zu Beginn die Kartoffeln geschält, dann gekocht, mit Gewürzfond übergossen und mit dem angerösteten Speck vermengt. Gebratene Zwiebeln oder frischer Lauch verleihen auch der Lösung ohne Mayonaise ordentlich Pfiff. Der Essig oder der Zitronensaft erzeugen eine unverwechselbare Säure. Abgekühlt und durchgezogen wird diese Kombination auf jedem Grillfest oder beim Schlemmen am Strand zum absoluten Hit.

Schlemmen mit Salat

tomatensalatWo früher gekochte Eier und Mixed Pickels die Beilage zu Gerichten für Unterwegs bildeten, sind es heutzutage vermehrt gesunde Abwandlungen. Blattsalate sind weniger optimal für einen Transport geeignet. Schon nach wenigen Minuten verwandelt sich ihr Erscheinungsbild von knackig frisch in lasch und gummiartig. Dennoch existieren Gemüsesorten, die sich für die Herstellung eignen. Berühmt ist der Tomatensalat mit Basilikum, Salz, Pfeffer, Knoblauch und natürlich Olivenöl sowie Balsamico. Einmal durchgezogen kann er zudem als perfekter Brotaufstrich dienen und ein Stück Italien vermitteln. Auch Gurkensalate passen.

Dabei bilden geraspelte Gurkenscheiben die Basis. Gesalzen ziehen sie zunächst durch, bis Sauerrahm oder Cremefraiche und Gewürze, wie Dill, einen leckeren Salat erzeugen. Da die Milchprodukte allerdings bei Hitze weniger empfehlenswert sind, setzen clevere Verbraucher auf Essig und Öl, welche ebenfalls zu Gurkensalaten aller Art passen. Mediterrane Versionen vertrauen auf Oliven in schwarz und grün. Kernlos sollten sie jedoch sein, da sie beim Verzehr andernfalls stören können.

Feta-Käse passt zur Unterstützung und selbstverständlich darf Knoblauch nicht fehlen. Asiatische Ausführungen pochen auf Sprossen, Keimlinge und Bohnen sowie Rettiche. Als Beigabe darf es ruhig exotisch werden. Geriebenes Zitronengras und etwas Ingwer sorgen für eine interessante Note. Orangenschale oder Limettensaft und sogar Johannisbeeren erzeugen eine Gaumenreise in eine andere Welt. Chili und Fischsauce bilden hingen eine ideale Basis für die Soße. Dazu gesellen sich Koriander, Kümmel, Pfeffer und Kokosraspeln und etwas Sojasoße sowie ein Schuss Sesamöl, um die Salatvielfalt gekonnt abzurunden. Japanischer wird es mit der Zugabe von aufgelöster Wasabi-Paste. Dabei sollte nach eigenem Geschmack entschieden werden. Auf Fisch, wie bei Sushi und Sashimi, ist jedoch im Optimalfall zu verzichten, denn er übersteht keine warmen Temperaturen. Besser ist es hingegen von Anbeginn auf Gemüsesorten zu setzen, die sich auch auf längere Zeit für die Marinierung mit Soßen eignen und einen bekömmlichen Salat ergeben.

Antipasti oder Tappas für den Ausflug

tapasIn der spanischen Küche definieren Tappas kleine Speisen, die oftmals untereinander geteilt werden und zusammen ein großes Mahl ergeben. Dabei sind die Portionen bewusst klein gehalten, dafür kann jeder aus etlichen Gerichten wählen. Viele Tappas sind kalt, sodass sie gut zu Ausflügen oder Grill-Feiern passen oder als Snack und Appetizer zum Einsatz kommen. Vorzufertigen sind sie in Tupperware. Wer wert auf die Umwelt legt kauft solche aus Glas, anstelle von Kunststoff. Korrekt gelagert halten sie länger und geben kleinerlei unerwünschte Aromen oder Nebenstoffe an die Lebensmittel ab. Dafür können sie im Rucksack etwas schwerer ausfallen. In ihnen erstrahlen Fleischbällchen in Moijo-Soße oder Sardellen in Knoblauchöl sowie frittierte, kalte Sepien und eingelegte Kräuter-Oliven mit Zitrone in neuem Glanz. Ebenfalls praktisch ist diese Zubereitungs- Und Transportweise für Antipasti. Meeresfrüchte in Essig oder Salami und Hartkäse, getrocknete Tomaten und Auberginen in Öl, sie alle profitieren von ihren bequemen Mitnahme-Option sowie der leichten aber vollkommenen Sättigung.

Würstchen oder Gemüse Snacks?

antipastiDie Wurst vom Schwein oder Rind ist beliebter denn je, doch ihre Existenzberechtigung erzeugt philosophische Fragen. Auch die Zubereitungsweise vor Herstellung bis zum Grillen bietet viele Ansätze, um unser Essverhalten zu kritisieren. Fleischlose Alternativen in Wurstform bilden hingegen keine echte Option. Meist stecken sie voller Zusätze, sind in Plastik verpackt und stammen von Soja-Erzeugern, die den Regenwald zwar nicht aufgrund von Vieherden, jedoch im Namen des Vegan-Trendes zerstören. Stattdessen gilt es, zurück zum Ursprung zu gelangen. Was ist so schlecht an einem Stück Möhre oder einer knackigen Selleriestaude?

Ausgestattet mit erfrischenden oder herzhaften Dips werden die Gemüseklassiker zu neuem Leben erweckt. Ganz ohne Schnickschnack passen sie als Ersatz für Chips und Kekse auf der Picknickdecke und machen sogar zuhause auf dem Sofa beim Fernsehabend eine gute Figur. Gleiches gilt für Obst-Schnitze. Falls Fleisch zum Einsatz kommen sollte, unterstreicht ein ehrliches Steak oder ein Stück vom Huhn den Wert des Lebewesens mehr als ein Kunstprodukt, wie Würste, an welches wir uns lediglich gewöhnt aber längst satt gesehen haben sollten.


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