Neues Jahr- neue Energie: mit Detox-Kur richtig durchstarten!

Nach einer feucht-fröhlichen Silvesternacht ist eine entgiftende Kur genau das Richtige. Wasser, Tee und Smoothie können Schadstoffe aus dem Körper spülen und den Organismus startklar fürs neue Jahr machen.

Viel Wasser und Tee trinken

Beim Entgiften ist die Aufnahme von Flüssigkeit in ausreichender Menge wichtig. Eineinhalb bis zwei Liter pro Tag empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Bei hohen Temperaturen sollten es drei Liter und mehr sein. Stilles Mineralwasser und Kräutertees sind ein geeignetes Mittel, um den Durst zu löschen und den Wasserhaushalt des Körpers auszugleichen. Sie liefern wertvolle Mineralien und versorgen Gewebezellen mit Wasser.

Flüssigkeit ist für Stoffwechselabläufe im Körper und zum Ausscheiden von Abbaustoffen unerlässlich. Mit der wasserreichen Detox-Kur erhalten Entgiftungsorgane wie Leber, Nieren und Darm eine Art Ruhepause von der dauerhaften Nährstoffzufuhr. Grüner Tee und Kräutertees können entschlackend wirken und unter den passenden Umständen Giftstoffe schneller aus dem Organismus lösen.

Obst und Gemüse als Hauptbestandteil der Ernährung

Bei einer Detox-Kur stehen vorwiegend Obst und Gemüse auf dem Speiseplan. Viele Vitamine und ein hoher Wassergehalt machen Beeren, Grapefruit und Blattsalat zum perfekten Begleiter der Kur. Verschiedene Sorten Obst und Gemüse stellen die Versorgung mit essenziellen Nährstoffen und bringen dem Körper neuen Schwung.

Spargel gilt als Klassiker der Detox-Gemüse und ist ein beliebtes Nahrungsmittel zur Erntesaison im Frühling. Die frisch austreibenden Stängel des Gemüsespargels enthalten viele Mineralstoffe. Vitamin A, B1, B2, C und E sowie sekundäre Pflanzenstoffe werden dem Organismus beim Genuss von Spargel außerdem zugeführt. Auch andere Obst- und Gemüsesorten stehen als ideale Nährstofflieferanten zur Verfügung. Von der Ananas über Löwenzahn bis zur Wassermelone lassen sich Früchte, Blätter, Knollen und Co. einsetzen. Wasserarmes und kalorienreiches Obst wie Bananen und Feigen sind bei einer Detox-Kur allerdings nicht zu empfehlen.

Grüne Smoothies bringen Power

Smoothies liegen im Trend und sind gern gesehene Getränke für eine Entgiftungskur. Mit ihnen lässt sich Obst und Gemüse auf praktische Weise in pürierter Form genießen. Smoothies sind wahre Nährstoffbomben. Für die Zubereitung eignet sich nahezu jede Obst- und Gemüsesorte. Blattspinat und Grünkohl sind zu empfehlende Zutaten für einen grünen Smoothie. Zur grünen Variante passen Blattsalate wie Rucola und Gurke. Brennnesseln, verschiedene Kräuter und zartes Blattwerk von Möhren und Radieschen erweitern die Geschmackserlebnisse.

Grüne Smoothies lassen sich so mit Bitterstoffen und Antioxidantien anreichern. Im Blattgrün von Karotten und Radieschen steckt mehr Vitamin C, Eisen und Magnesium als in den Knollen der Gemüsesorten, deshalb lohnt sich die Verwendung als Zutat fürs Getränk aus dem Mixer. Wer sich Arbeit ersparen will, kann zum fertigen Smoothie greifen. Der Handel bietet für jeden Geschmack und Bedarf das richtige Produkt. LiveFresh stellt beispielsweise unkompliziert die umfassende Ausstattung für eine entsprechende Saftkur. Leckere, sättigende Säfte und Shots können dem Körper durchaus guttun.

Auf Fleisch und Zucker verzichten

Bei einer Detox-Kur ist ein Verzicht auf Fleisch und Fisch zu empfehlen. Insbesondere rotes Fleisch belastet die Verdauung unnötig und mindert einen regenerierenden Effekt. Grundsätzlich sollten bei einer Entgiftungsdiät nur wenig tierische Fette gegessen werden. Schließlich ist die Kur zur Entlastung von Darm und der für die Entgiftung zuständigen Organe gedacht. Fisch kann Schwermetalle enthalten, die sich im Körper anreichern können. Für eine Detox-Kur sind Meerestiere deshalb ungeeignet.

Ungünstig sind zudem verarbeitete, fettige und zuckerhaltige Lebensmittel. Sie belasten den Organismus zusätzlich. Viele Fertigprodukte weisen außerdem Zusätze wie Geschmacksverstärker und Stabilisatoren auf, die den Effekt der Kur abschwächen.

Alkohol und Tabak sind tabu

Während der Detox-Behandlung sind Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten tabu. Insbesondere hochprozentige Getränke führen dem Körper Ethanol in großen Mengen zu und machen dem Organismus schwer zu schaffen. Wer gerade entgiften will, sollte deshalb nicht schädige Stoffe zusätzlich ins System einbringen. Auch ein Verzicht auf Tabak ist bei einer Detox-Kur ratsam. Im Zigarettenrauch sind zahlreiche gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Freie Radikale, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Kadmium, Blausäure und Formaldehyd sind nur ein paar der über 4.800 Substanzen, die das schädliche Gemisch aufweist. Damit sich der Körper beim Entgiften effizient erholen kann, können Raucher diverse Ablenkungsstrategien nutzen. Das Knabbern an kalorienarmen Snacks stellt eine der Möglichkeiten dar.

Bewegung an der frischen Luft

Zum Entgiften ist es sinnvoll, dem Körper Sauerstoff zuzuführen und mittels Bewegung das Herz-Kreislauf-System anzukurbeln. Ein ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft verbindet die beiden Aspekte gekonnt miteinander. Einen stärkeren Effekt bewirken Joggen, Schwimmen oder Radfahren. Der nächstgrößere Park bietet sich für sportliche Aktivitäten in angenehmer Umgebung an und stellt eine gute Versorgung mit Sauerstoff sicher.

Schweißtreibende Tätigkeiten fördern den Spüleffekt des Körpers. Bei ausgiebigem Sport ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, denn allein durch das Schwitzen verliert der Körper zusätzliche Flüssigkeit.

Neben der Bewegung an der frischen Luft ist ein Saunagang zu empfehlen. Die Heißluftkabine bringt den Stoffwechsel auf Hochtouren und hilft beim Entschlacken. Darüber hinaus ist es eine gute Möglichkeit, die Abwehrkräfte zu fordern und den winterlichen Temperaturen des neuen Jahres entspannter zu begegnen.

Quellen:
https://www.dge.de/presse/pm/nicht-nur-im-sommer-am-besten-wasser-trinken/
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/antioxidantien-uebersicht/antioxidantien
https://livefresh.de/pages/saftkur-von-livefresh
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Heilfasten-nach-Buchinger-Wem-hilft-es-und-wann,heilfasten102.html