Raus an die frische Luft und Sonne tanken
Gerade im Winter ist es wichtig, trotz trüber Aussichten etwas Sonne zu tanken. Auch wenn Menschen sie weniger oft zu Gesicht bekommen, gilt es sie jederzeit auszunutzen, denn das so aufgenommene Vitamin D stärkt das Abwehrsystem und macht langanhaltend glücklich.
Wer häufig an Müdigkeit oder Depressionen im Winter leidet, schützt sich auf diese Weise vorsorglich. Ein Schritt an die frische Luft belebt Körper und Geist und sorgt auch für Bewegung und letztere ist wichtig, um die Muskulatur auf Trab zu halten und den Körper dauerhaft ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Ein Gang in die Natur kann außerdem inspirierend sein. Viele schöpfen hierdurch neuen Tatendrang und blühen förmlich auf.
Vitamintabletten? Es geht auch anders
Einfach nur Vitamintabletten zu schlucken und dabei zu hoffen, dass die Präparate frische Luft, Wind, Wetter, Natur und Sonne ersetzen ist trügerisch, denn unser Körper benötigt die Elemente der Umwelt. Die Frischluftzufuhr ist in Wohnungen zudem kaum gegeben. Als Zusatz können Vitaminpräparate dienliche Wirkungen haben, jedoch sprechen viele Experten davon, sich nicht ausschließlich auf sie zu verlassen und stattdessen das Glück selbst in die Hand zu nehmen.
Auch eine längere Wanderung darf, bei schönem Wetter und sicherem Gelände, ruhig im Winter erfolgen. Ausgerüstet mit passenden Wanderschuhen und warmer Kleidung geht es hinaus auf zahlreiche Wanderwege, die genau für diesen Moment gedacht sind und selbst in winterlicher Atmosphäre fantastische Momente oder Ausblicke erzeugen. Lassen Sie sich selbst einmal von der Natur die schönsten Seiten unserer Welt demonstrieren und überzeugen Sie sich von den wohltuenden Effekten, die ihnen ein beschwingtes Gefühl vermitteln werden. Es lohnt sich.
Walking: Die Trendsportart der letzten Jahre
In der Natur zu laufen ist für viele eine tolle Abwechslung zum Jogging, doch nicht jeder hat besitzt die Ausdauer für stundenlanges rennen. Dennoch können auch Anfänger und betagte Menschen die Natur sportlich erkunden. Hierfür bieten Hersteller die sogenannten Walking-Stöcke an. Sie sehen aus wie Ski-Stöcke und sollen beim schnellen Gang dabei helfen, den Rhythmus aufrechtzuerhalten. Auf unwegsamen Strecken dienen sie gleichfalls als zusätzliche Halterung, um einem Abrutschen vorzubeugen. Experten raten dazu sie nicht für anspruchsvolle Wanderwege zu verwenden, da sie prinzipiell als Wanderstock zum Einsatz kommen aber im Gebirge keine echte Sicherung darstellen. Walking-Stöcke sind in verschiedenen Variationen im handel erhältlich. Ihr ergonomischer Halt wird durch eine Schlaufe an der Oberseite gewährleistet und unterstützt Nutzer auf kurzen oder langen Pfaden. Wer Walking bislang nicht kannte und herkömmlichen Sportangeboten eher abgeneigt ist sollte den Trend einmal selbst ausprobieren. Auch, wenn verstärkt ältere Personen auf die Stöcke vertrauen bieten sie auch jungen Wanderern eine geeignete Stütze.
Außergewöhnliche Wandertouren
Sicherlich kennt jeder herkömmliche Wanderwege, die durch Schluchten oder Wälder und über Berggipfel führen. Manche Wanderrouten sind auch Themenbezogen. So können sich Wanderer über aufregende Momente freuen, wenn sie sogenannte Schnitzeljagd-Wanderrouten einschlagen. Diese müssen meist vorzeitig an den jeweiligen Wander-Informationsstellen angemeldet werden, denn Spaziergänger benötigen zusätzliches Begleitmaterial, um die Schnitzeljagd erfolgreich ausführen zu können. Andere Routen führen am Ende zu einem Restaurant oder Badesee. Geologische Wanderrouten bieten Interessenten Einblick in die Geschichte. Gesteinsaufschlüsse verraten enorme Details über die Entwicklungen vergangener Jahrmillionen. Häufig zeigen sie vor allem einen Aufschnitt der Kreidezeit, in welchem manche geübte Augen auch das eine oder andere versteinerte Fossil erspähen. Meist finden Wanderweg-Nutzer so Muscheln und Krebse und ähnliche Kleinstlebewesen. Dies ist immer abwegig von den jeweiligen Regionen.
Besonders im Raum Bayern, im Süden Baden-Württembergs und in der Eifel bei Rheinland-Pfalz so wie sogar in Wuppertal in NRW existieren spezielle Wege, die Wanderer direkt durch die Epochen führen. Attraktionen für klein und groß sind zudem Höhlen auf Wanderrouten. Sie sind überall in felsigen Gebieten zu finden. Wer zum ersten Mal auf eine Wanderung geht sollte Wege heraussuchen, die ihn am Ende oder während der Wanderung eine Belohnung bieten. So wird die Motivation gestärkt, die körperliche Bewegung tatsächlich umsetzen zu wollen und den inneren Schweinehund zu überwinden. Für Familien mit Kindern raten Profis zu leichten Routen, die im Idealfall an Spielplätzen vorbeiführen oder einen Aussichtspunkt beinhalten. Streichelzoos und ähnliche Tiergehege sind eine beliebte Lösung, den Kindern den Spaß am Wandern zu vermitteln.
Wandern auf den Drachenfels
Wer endlich einmal auf den Spuren von Siegfried dem Drachentöter wandern wollte, erhält die Chance dazu auf dem berühmten Drachenfels bei Königswinter im sogenannten Siebengebirge. Wie der Name bereits vermuten lässt, lädt das anstehende Gebirge zum Spaziergang ein. Auch der einfache Weg zur Ruine hoch oben auf der Bergspitze ist ein kleiner, senkrechter Marsch, der allerdings gespickt wird mit unterhaltsamen Veranschaulichungen des Ortes. So finden Touristen eine begehbare Drachenhöhle vor oder besichtigen das Rheintal über einen einladenden Aussichtspunkt. Oft bieten die Städte Düsseldorf, Köln und Bonn eine Direktfahrt bis Königswinter mit dem Schiff über den Rhein an, welche den Ausflug zu einem ganz besonderen Erlebnis macht.
Quellen:
https://www.ich-geh-wandern.de/drachenfels-rundwanderung-im-siebengebirge
https://www.wildhaus.ch/sommer/erlebnisse/geologischer-rundweg-gamserrugg.html
https://airfreshing.com/ratgeber-wanderstoecke-trekkingstoecke-trailrunningstoecke-tipps/
https://www.netdoktor.de/ernaehrung/vitamin-d/mangel/
https://www.mosellandtouristik.de/de/region-fluss/unterwegs-auf-dem-fluss/schifffahrten/