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Wirtschaft in Not? Schnelle Hilfen zur Liquidität

GoldbarrenIn aktuellen Zeiten stehen die Zeichen auf Sturm. Eine Krise, wie der Corona-Virus kann ganze Infrastrukturen lahmlegen und damit die Wirtschaft beschädigen, wie Kursverläufe an den Börsen deutlich aufzeigen. Doch das Entstehen einer Krise ist nicht zwingend an extreme Bedrohungsszenarien der Menschheit gekoppelt, wie der Virus uns zu glauben machen versucht. Auch bereits harmlosere Faktoren können dazu führen, einen Rattenschwanz an Verkettungen nach sich zu ziehen, die am Ende zum finanziellen Black-Out führen. Wie lässt sich diesem Ausblick mit voller Stärke entgegnen?

In Krisenzeiten schwächelt die Wirtschaft

Viele erinnern sich noch an 2008, als die Finanzkrise die Weltwirtschaft fest im Griff hatte und vor allem Bankern, Anlegern und Sparer zu schaffen machte. Gold erlebte wahre Rauschzustände, denn das Edelmetall galt als sicherer Hafen. Auch Vermögenswerte, wie Immobilien oder Rohstoffe, sind beliebt, wenn dunkle Zeiten heraufziehen.

Das Vermächtnis schlimmer Erinnerungen an Finanzeinbußen liegt mindestens der Kriegsgeneration noch im Gedächtnis. Wenn Geld plötzlich keinen Wert mehr hat, fühlen sich viele Menschen machtlos, verunsichert und ängstlich. Die Wirtschaft als schützender Hafen, der Konsum als Befriedigung im Alltagsstress, die Spareinlagen und vieles mehr rinnen in solchen Fällen der Bevölkerung wie Sand durch ihre Hände.

Mechanismen bei Totalausfällen

Zahlreiche Mechanismen wurden inzwischen getroffen, um selbst bei Totalausfällen nicht die alten Fehler der Infrastrukturen von damals zu wiederholen. Doch unverhoffte Momente wird die Welt noch viele erleben und dann ist die Not größer denn je. Als im Januar 2020 erste chinesische Städte eine Quarantäne erhielten und danach Millionen von Menschen im Land nicht mehr zur Arbeit durften, war den meisten auf dem Globus noch nicht klar, was dies für das Wirtschaftsleben weltweit zu bedeuten hatte.

CORONA schlägt zu

VirusDie Supermärkte waren voll, alle Waren verfügbar, den Menschen ging es gut und es gab keinen Zweifel daran, was auch immer China getroffen hatte, bald schon wieder verschwinden würde. Niemand glaubte offiziellen Zahlen von Tausenden infizierter, schlimmer Krankheitsverläufe, Todesnachrichten und Zensuren, lag China doch fern ab der Heimat vieler. So grassierte das Covid-19-Virus unbemerkt in zahlreichen Provinzen und Ländern, bis seine Auswirkungen auch in Europa spürbar wurden und schnell auch hier Tausende von Menschen befiel. Panik in der Bevölkerung und der Regierung trugen ihren Teil dazu bei, die Wirtschaft innerhalb weniger Tage zu schwächen und Aktienkurse zu verstümmeln.

Börse im freien Fall

Schnell rutschten DAX und SMI im freien Fall nach. Das wahre Ausmaß bekamen Arbeiter und Bevölkerung jedoch erst zu spüren, als handelnde Personen Gesetze zur Ausbreitung des Virus erließen. Betriebe schlossen ihre Tore aufgrund Quarantänebestimmungen zunächst teilweise und häufig für immer. Menschen wurden über Nacht arbeitslos, denn die Gastronomie und der Einzelhandel brachen komplett weg. Europa war auf sich gestellt und zog intern und extern zu allem Überfluss sämtliche, verfügbare Grenzen hoch, so wie dies fast jedes andere Land auf der Welt tat, um sich vor den Auswirkungen des Virus zu schützen.

Schnell war klar, es mussten Finanzspritzen her, um die Unternehmen vor möglichen, weiteren Problemen zu schützen. Besonders Selbstständige haben ein Problem, denn nur selten sind sie ausreichend versichert und können im Krankheitsfall kaum ihren Betrieb weiterführen. W  er noch dazu auf Reisen oder eine Arbeit im Außenbereich angewiesen ist, bekommt innerhalb von Quarantäne-Maßnahmen weitere Probleme sein Leben finanzieren zu können. Wenn auch die letzte Reserve aufgebraucht ist, wird es für die meisten schwer, Miete und Lebenskosten aufrecht zu erhalten.

Finanzspritze für Bevölkerung und Unternehmen

KompassDa Regierungen das Thema Finanzierung umso häufiger in Bezug auf Firmen in den Mund nahmen, sollte eine Stütze der weiteren Lebensfortführung für Private nicht fehlen. Eine Möglichkeit ist es, die Arbeit vorübergehend im Home Office fortzusetzen. Diese gelingt jedoch nicht in allen Berufszweigen. Berufe mit sozialen Kontakten sind hier beispielsweise ausgenommen.

Auch das Umschwenken einer Berufsfeldverlagerung ist in diesen Zeiten nicht jedem vergönnt. Sicherlich hat der eine oder andere vorgesorgt und Reserven auf die Seite geschafft oder vielleicht sogar in Vermögenswerte und Aktien investiert. Andere wiederum helfen sich gegenseitig mit Geld- oder Sachspenden weiter, um schwerwiegende Zeiten zu überbrücken. Solche und ähnliche Situationen können immer passieren. Ob Virus-Pandemie oder Überschwemmung, Erdbeben oder Orkan-Zerstörung, Bergrutsch oder Waldbrand, die Liste der Katastrophen ist lang.

Viele von ihnen ziehen wirtschaftliche Auswirkungen nach sich. Einige davon sind so klein, dass sie von den meisten Menschen in der Welt kaum bemerkt werden. Andere wiederum sind so intensiv, dass sie langfristig Auswirkungen auf einzelne Länder oder sogar ein globales Ausmaß annehmen können.

Trotzdem sollen die Menschen wieder ihren üblichen Tätigkeiten nachkommen können und nach dem Aufbau in heitere Zukunft starten. Möglich wird dies über ausreichend finanzielle Liquidität. Es ist Sache der Länder und Regierungen der Welt, auch zukünftig in Krisenzeiten gewappnet zu sein, um ihr Volk zu schützen und auch im privaten Bereich eine Vorsorge zu treffen, die über herkömmliche Versicherungen hinausgeht. Nur so lässt sich eine Verkettung wirtschaftlicher Negativ-Ereignisse abmildern.

Informationsquellen:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ezb-pumpt-750-milliarden-in-die-maerkte-droht-europa-bald-die-hyperinflation/25661774.html
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/heute-im-fokus-09-03-2020-8600263
https://www.finanzcheck.de/kreditvergleich/
https://karrierebibel.de/home-office-tipps/


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