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MediCare Personalmanagement: Wertschätzung als Schlüsselkomponente für motivierte Pflegekräfte

Die Kranken, Alten sowie die Behindertenpflege ist zweifellos eine anspruchsvolle Berufung. Pflegekräfte stehen täglich vor herausfordernden Situationen, die körperliche und emotionale Stärke erfordern. Um sicherzustellen, dass sie ihre Aufgaben effektiv erfüllen können, ist es wichtig, allen in ihrem Job ein gut aufgehobenes Gefühl zu vermitteln.

„Nicht nur durch die Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie die Wertschätzung der Pflegekräfte weit über ein Klatschen und eine pünktliche Gehaltszahlung herausgehen muss“, sagt Artur Blattner, Founder und CEO von MediCare Personalmanagement.

Dabei scheint es für viele Einrichtungen eine schwierige Aufgabe, den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter vollumfänglich gerecht zu werden. Bedingt durch den Fachkräftemangel, hohe Bettenauslastung und den Verwaltungsaufwand in allen Bereichen gehen die vergleichbar kleinen und doch so wichtigen Gesten unter.

Wertschätzung und Anerkennung

Anerkennung für die geleistete Arbeit bildet die Basis für das Wohlbefinden von Pflegekräften. Ihre Bemühungen und ihr Engagement brauchen Lob von Vorgesetzten und Kollegen, um die Motivation zu pushen und das Selbstwertgefühl zu steigern. Mitunter reicht oftmals ein ehrliches „Danke“ im hektischen Arbeitsalltag schon aus.

Ergänzend und unbedingt erforderlich ist der Respekt: Alle Pflegekräfte haben das Recht auf einen angemessenen Umgang. Ob durch Kollegen, Vorgesetzte oder Patienten: Ein respektvolles Miteinander vermeidet Diskrepanzen und hält die Leistungsfähigkeit aufrecht.

Angemessene Arbeitsbedingungen mit MediCare Personalmanagement

Der wohl wichtigste Faktor im Umgang mit Pflegekräften, besonders in Bezug auf die Wertschätzung. Selbst wenn die finanzielle Komponente für viele Fachkräfte im medizinischen und pflegerischen Bereich selten allein die Entscheidung für oder gegen einen Job ausmacht, so trägt die Summe aller Arbeitsbedingungen maßgeblich dazu bei.

Artur Blattner und Selma Kiremisti

Artur Blattner und Selma Kiremisti

Artur Blattner und Selma Kiremisti wissen um den Notstand, der im Bereich der Pflege immer lauter wird: „Dienste ohne Pausen und häufige Schichtwechsel in langen Dienstfahnen lassen den Missmut wachsen. Dazu kommt in vielen Häusern eine ausgeprägte Sparpolitik, die sich vor allem in der minderwertigen Qualität und Quantität von Arbeitsmaterialien äußert.“

Die Experten erleben regelmäßig, dass aus genau diesen Gründen Pflegekräfte ihre Stelle kündigen oder in einer Arbeitnehmerüberlassung anfangen, um von fairen Bedingungen zu profitieren.

Denn genau an dieser Stelle setzt MediCare Personalmanagement an. Sie übernehmen mit Bereitstellung der Fachkräfte für Kliniken oder Pflegeeinrichtungen einen Löwenanteil an Verwaltungsaufwand und sind mit einem starken Personalschlüssel gewappnet. Daraus ergeben sich die Vorteile für die Pflegekräfte, wie:

  • Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, gerade bei Pflegekräften mit Kindern
  • Ausreichende Ruhezeiten und eine gute Work-Life-Balance
  • Starke Kliniken als Partner, die einen guten Arbeitsplatz bieten
  • Faire Entlohnung für die geleistete Arbeit

Als letzte Möglichkeit für angemessene Arbeitsbedingungen steht die Arbeitsplatzsicherheit. „Wer durch einen unbefristeten Vertrag langfristige Perspektive in der Anstellung erhält, fühlt sich sicherer. Das stärkt auf Dauer nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern auch die Leistungsbereitschaft seitens des Mitarbeiters.“

Förderung von Weiterbildung und beruflicher Entwicklung

Individuelle Förderung beziehungsweise Weiterbildung einer jeden Pflegekraft bildet den nächsten Aspekt der Wertschätzung. Fortbildungen oder Auffrischungskurse sind zwar in allen Pflegeberufen vorgesehen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, allerdings wünschen sich viele die Erweiterung der fachlichen Kompetenzen.

Aufstiegschancen und klare Karrierepfade innerhalb der Krankenpflege ermutigen Pflegekräfte, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und sich damit motiviert neuen Herausforderungen zu stellen. Zudem bieten sie die Aussicht auf einen besseren Verdienst, was auch private Vorteile für die Pflegekraft haben kann.

Psychosoziale Unterstützung – der tragende Abschluss

Eine gute Zusammenarbeit unter Kollegen fördert die Bindung untereinander und verhindert soziale Isolation. Gleichzeitig besteht genau in diesem Bereich die wohl größte Herausforderung. „Gerade auf den Stationen arbeiten feste Teams. Eine Gruppe, die sich zwar aufeinander einspielt, aber nur schwer zu trennen ist“, berichten Artur Blattner und Selma Kiremisti. Diese Form der Grüppchenbildung führt in manchen Fällen zum Ausschluss andere Kollegen, die neu in die Gruppe kommen oder zeitweise aushelfen. Viele medizinische Einrichtungen arbeiten daher mit einem rotierenden System, um genau diese Entwicklung zu verhindern.

Durch die Rotation werden die Teams neu gemischt. Das ermöglicht den Pflegekräften eine breitere Einsatzfähigkeit im laufenden Betrieb, da sie regelmäßig neue Bereiche durchlaufen. Wenn Stationen und Fachbereiche in regelmäßigen Abständen wechseln, hält das die Arbeit für jeden einzelnen interessant und verhindert die Ausbildung von Kerngruppen.

Zusätzlich muss die Kommunikation zu den übergestellten Ebenen gesichert sein. Mitarbeitergespräche in kontinuierlichen Abständen machen potenzielle Probleme schneller erkennbar.

Zudem nutzen zahlreiche Betriebe zur Verbesserung der Kommunikation folgende Hilfsmittel:

  • Betreutes Onboarding mit direkten Feedbackschleifen in den ersten Arbeitstagen
  • Innerbetriebliches Vorschlagswesen
  • Versammlungen zum Erfahrungsaustausch

Auf diese Weise erfolgt die direkte Einbindung der Angestellten in den alltäglichen Betrieb und ermöglicht ihnen eine direkte Kommunikation von notwendigen Veränderungen oder abweichenden Entwicklungen.

Darüber hinaus hilft die professionelle psychologische Unterstützung, beispielsweise durch Supervision oder psychologische Beratung, Pflegekräften, Herausforderungen und psychische Belastungen zu bewältigen. Das ist unter anderem der Fall, wenn Pfleger in sehr sensiblen Bereichen, wie der Kinderpflege oder der Onkologie eingesetzt sind. Insbesondere diese Fachbereiche bestechen durch eine hohe emotionale Belastung und die Konfrontation mit Schicksalsschlägen.

Wertschätzung in vielen kleinen Nuancen

Die Mitarbeiterfürsorge in der Krankenpflege spielt eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Pflegekräfte. Sofern es den medizinischen Einrichtungen möglich ist, sollten alle vier großen Faktoren, gegebenenfalls mit externer Hilfe, umgesetzt werden, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter und deren Bindung an das Unternehmen zu fördern.

Quellen:
https://www.euroakademie.de/magazin/mitarbeiterpflege-gegen-personalmangel/
https://www.pflegen-online.de/personalmangel-17-tipps-wie-mitarbeiter-motiviert-bleiben
https://www.unternehmer-deutschlands.de/medicare-personalmanagement-die-revolutionaere-der-arbeitnehmerueberlassung/

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