Der Aufsitzrasenmäher ist die professionelle Variante des einfachen kleineren Bautyps und eignet sich für große Rasenflächen. Ein Garten ist mit viel Arbeit verbunden. Beete, Rabatten, Bäume, Sträucher, Büsche und alle denkbaren Bepflanzungen sind anzulegen und benötigen Pflege. Die meisten Gärten bestehen in weiten Teilen aus Rasenflächen. Rasen ist vielseitig und pflegeleicht, so ist sie beispielsweise als Spielfläche nutzbar. Seine Liegefläche dient darüber hinaus für das ausgedehnte Sonnenbad oder eine anstehende Gartenparty. Allerdings bleibt eine Arbeit keineswegs fern. Die einmal angelegte Rasenfläche ist in regelmäßigen Abständen zu mähen. Abhängig vom Wetter und der bevorzugten Graslänge wird es erforderlich, den Rasen alle zwei bis vier Wochen zu stutzen.
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Aufsitzrasenmäher Topseller
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aufsitzrasenmäher Topseller
- 2 Der bequeme Aufsitzrasenmäher
- 3 Aufsitzrasenmäher mit Schutzhaube
- 4 Mit dem Aufsitzrasenmäher hat man Spaß beim Mähen
- 5 Aufsitzrasenmäher – komfortabel und leistungsstark
- 6 Technische Unterschiede einzelner Modelle
- 7 Getriebe eines Aufsitzrasenmähers
- 8 Auswurf
- 9 Fazit zum Aufsitzrasenmäher
- 10 Glossar
Der bequeme Aufsitzrasenmäher
Zum einfacheren Starten besitzt der Aufsitzrasenmäher einen Elektrostart. Dieser hat einen Fangsack und eine große Schnittbreite, so können große Rasenflächen schnell und einfach geschnitten werden.
Aufsitzrasenmäher mit Schutzhaube
Rasenmähen war noch nie so einfach wie mit diesem Aufsitzrasenmäher. Die Reifen sind mit Luft gefüllt und Schnitthöhe ist Stufenverstellbar. Mit dem Easy-Clean-Reinigungssystem ist der Aufsitzrasenmäher im Nu sauber und kann aufgeräumt werden.
Mit dem Aufsitzrasenmäher hat man Spaß beim Mähen
Der Aufsitzrasenmäher ist mit der neuesten Technik ausgestattet. Dieser hat einen großen Schnittkorb, so können Sie auch große Rasenflächen ohne große Mühe mähen. Der kompakte Aufsitzmäher ist mit 4 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang ausgestattet. Zudem besitzt dieser einen Schnitthöhenversteller und einen Elektro-Start.
Aufsitzrasenmäher – komfortabel und leistungsstark
Die kleine Rasenfläche vor oder hinter dem Haus ist mit dem klassischen Rasenmäher schnell in Form gebracht. Der größte Teil an Haus- und Gartenbesitzern arbeitet mit dem einfachen elektrischen, kabelgebundenen Rasenmäher. Dieser lässt sich modellabhängig, eventuell unter Zuhilfenahme eines Verlängerungskabels, mühelos für Flächen bis 400 qm verwenden. Elektrische Rasenmäher sind einfach zu bedienen, kommen mit klassischen Rasenflächen gut zurecht und sind vor allen Dingen leise. Mit einer begrenzten Schnittbreite von üblicherweise maximal 40 cm sowie durch die rein manuelle Fortbewegung geraten sie schnell an ihre Leistungsgrenzen. Akku Geräte sind neutral vom lästigen Kabel gestaltet, aufgrund begrenzter Leistung und Akku-Kapazität jedoch nach Stand der Technik nur für noch kleinere Flächen bis 200 qm empfohlen.
Der Benzin Rasenmäher ist deutlich leistungsstärker, arbeitet modellabhängig mit einer Schnittbreite von bis zu 55 cm und kann gegebenenfalls über einen zusätzlichen Radantrieb verfügen, der den Nutzer deutlich entlastet. Trotzdem nutzen Gärtner diese Variante häufig manuell, durch ein recht großes Tankvolumen und regelmäßiges Nachtanken des Rasenmähers mit Benzin ist er daher primär für größere Grundstücke geeignet. Insgesamt sind Benzinmäher für Flächen bis zu 1.400 qm zu empfehlen.
Bereits für Flächen ab 600 qm, abhängig von deren Zuschnitt, lohnt sich der Aufsitzmäher. Große und leistungsstarke Modelle, die für Flächen größer als 2.000 qm geeignet sind, nennen Fachleute alternativ Rasentraktoren. Technisch unterscheidet den Rasenmähertraktor gegenüber dem einfachen Aufsitzrasenmäher nur die Anordnung des Motors. Bei letzterem sitzt der Nutzer über dem Motor, beim Rasentrecker liegt die Sitzposition hinter ihm. Durch seine Bauart ist der Rasentraktor mit Zubehör für unterschiedliche Aufgaben einsetzbar. Ein Rasentraktor ist oftmals mit einem Schneeschild austattbar und im Winter zum Schneeräumen auf Straßen, Wegen und Flächen nutzbar. Ob ein einfacher Aufsitzmäher mit einem Schneeschild oder einer rotierenden Bürste ausgestattet werden kann, ist modellabhängig und gerade bei kompakten Modellen oft nicht vorgesehen.
Beide Varianten gleichen sich im Funktionsbetrieb: Der Aufsitzrasenmäher ist ein selbstfahrendes, zweiachsiges Fahrzeug mit meist benzinbetriebenem Verbrennungsmotor, was der Anwender im Sitzen steuert. An seiner Unterseite – abhängig vom Modell, zwischen den Achsen oder vor der Vorderachse – arbeitet ein Mähwerk üblicherweise in einer nach unten offenen Glocke, vergleichbar einem klassischen Handrasenmäher.
Technische Unterschiede einzelner Modelle
Ein Aufsitzmäher oder Rasenmähertraktor ist im Wesentlichen wie ein Auto zu fahren. Er verfügt über ein klassisches Lenkrad, das via eines Lenkgestänges mit einer Vorderachse verbunden ist, sowie mit Gaspedal und Bremse, zum Beschleunigen und Anhalten. Das Mähwerk ist üblicherweise manuell nach oben oder unten verstellbar. In Stufen ist es möglich, Rasenflächen auf unterschiedliche Rasenlänge zu kürzen.
Für jede Rasenfläche ist der passende Mäher erhältlich. Abhängig von der Größe entscheiden sich Gartenfreunde für einen bestimmten Typ.
- Kabelgebunden – Mittelgroße Rasenflächen
- Akkubetrieben – kleine Gärten
- Benzinmotor – Große Flächen
Wer sich den Luxus eines besonders großen Gartens leistet und ausgedehnte Rasenflächen pflegen darf, gerät mit dem klassischen Benzinrasenmäher schnell an seine Leistungsgrenzen. Ein Aufsitzrasenmäher ist für solche Gartengrundstücke die optimale Lösung, in angemessener Zeit zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
Getriebe eines Aufsitzrasenmähers
Aufsitzmäher besitzen ein Getriebe, um die Motorleistung in Geschwindigkeitsstufen auf die Antriebsräder zu übertragen. Manche Hersteller nutzen hierbei unterschiedliche Systeme, die alle eine Bedienung ohne Kuppeln sowie Schalten ermöglichen und vom Anwender keine besonderen Fähigkeiten verlangen
Transmatic Getriebe
Ein Transmatic Getriebe arbeitet mit einem Keilriemen und überträgt die Motorleistung dauerhaft auf eine Antriebsachse. Die Geschwindigkeit ist durch einen Wahlhebel in Stufen einstellbar. Beim Lösen der Bremse beschleunigt der Aufsitzmäher mit Transmatic eigenständig. Eine Variante mit Kunststoffriemen ist wegen geringerer Fertigungs- und Anschaffungskosten gefragt, bedarf allerdings mehr Wartung. Zudem sind die Teile in puncto Verschleiß anfälliger.
Hydrostat Getriebe
Hydrostat Getriebe arbeiten mit einer verschleiß- und wartungsarmen Hydropumpe. Wie beim Transmatic Getriebe werden beim Hydrostat die Fahrtrichtung sowie Geschwindigkeit mit einem Hebel oder einem Pedal eingestellt und nachdem lösen der Bremse auf die Antriebsachse transferiert. Aufsitzrasenmäher und Rasentraktoren mit Hydrostat Getriebe sind deutlich teurer als solche mit Transmatic.
Autodrive
Im Gegensatz zu den anderen Varianten reguliert der Fahrer die Geschwindigkeit beim Autodrive mit einem klassischen Gaspedal. Das Getriebe entspricht technisch einem klassischen Pkw-Automatikgetriebe. Diese kompliziertere Umsetzung ist insbesondere im privaten Bereich bei Aufsitzmähern wenig verbreitet und findet sich primär bei großen Maschinen im gewerblichen Einsatz, die von der wartungsfreien Technik trotz höherer Anschaffungskosten langfristig profitieren können.
Auswurf
Ein Unterscheidungskriterium für Interessenten, die einen Rasentraktor kaufen möchten, ist der Grasauswurf. Grundsätzlich stehen hier zwei Varianten zur Auswahl, die sich grundlegend unterscheiden und für verschiedene Einsatzbereiche geeignet sind.
Heckauswurf
Wie es der Name erklärt, erfolgt der Transport vom Rasenschnitt bei Modellen mit Heckauswurf nach hinten. Gleichzeitig arbeitet diese gerade im privaten Einsatz verbreitete Variante mit einem Auffangbehälter am Heck des Aufsitzmähers, in den das Schnittgut automatisch befördert wird. Wie beim klassischen Rasenmäher ist dieser Behälter zwar regelmäßig zu leeren, erspart dem Anwender jedoch das nachträgliche Säubern der gemähten Flächen.
Seitenauswurf
Beim Seitenauswurf wirft der Mäher das abgeschnittene Gras über ein seitliches Rohr nach außen. Ohne einen Auffangbehälter landet er auf der abgemähten Wiese. Diese Variante erfordert entweder das anschließende Einsammeln des Schnittgutes, üblicherweise durch Harken oder lässt sich überall dort einsetzen, wo der abgeschnittene Rasen auf der gemähten Wiese verbleiben kann. Dies ist nur bei Flächen zu empfehlen, bei denen regelmäßige Mäharbeiten auszuführen sind. So zum Beispiel bei einer Mulchfunktion, bei der das Messer alle Grasteile in kleinste Stücke zerteilt. So dient der abgemähte Grünschnitt als Dünger.
Ist die Schicht abgemähten Grases zu dick, kann der darunterliegende Rasen bei dem anschließenden Prozess des Verrottens der Oberfläche schaden. Das Mulchen ist im privaten Bereich eher ungeeignet, wenn Rasenflächen dauerhaft und direkt nach dem Mähen als Freizeitflächen Verwendung finden.
Fazit zum Aufsitzrasenmäher
Ein Aufsitzrasenmäher ist weit mehr als ein Spielzeug, das Männeraugen zum Glänzen bringt. Überall dort, wo das Rasenmähen mit einem klassischen Rasenmäher eine unzumutbare, zeitraubende Anstrengung wäre, schafft ein Aufsitzmäher oder ein großer Rasentraktor professionelle Abhilfe. Einfach und zuverlässig zu bedienen, bewältigt er größte Rasenflächen komfortabel in kurzer Zeit.
Die insgesamt kostenintensive Anschaffung lohnt sich für Privatleute nur bei großen Grundstücken, bietet im Gegenzug zusätzliche Einsatzmöglichkeiten. Wie zum Beispiel das Kehren von Wegen oder das Schneeräumen im Winter, mit entsprechendem, modellabhängigem Zubehör.
Einen Aufsitzrasenmäher gebraucht zu kaufen ist grundsätzlich möglich und kann das Budget deutlich entlasten. Hierbei sollte jedes Angebot kritisch und möglichst technisch versiert hinterfragt werden.
Glossar
Es handelt sich dabei um flüssige, sowie feste Nährstoffe, die in die Erde gegeben werden. So können Pflanzen schneller gedeihen.
Das Schneiden nach Schablone oder auch nach Maßvorgaben von Materialien.
Bezeichnet ein Gartengerät, mit welchem das Beet geebnet werden kann und der Boden aufgelockert.
Bezeichnet im nordischen die Harke.
Diese Klassifizierung definiert den Inhalt eines Tanks in Volumen.
Ein Akku ist eine eingebaute, wiederaufladbare Batterie. Häufige Formen von Akkus sind Li-Ionen-Akkus.
Ein Beutel, der Blätter und Mulch aufnimmt.
Bestandteil heutiger Autos und Kraftfahrzeuge. Durch Kompression von Treibstoff entsteht eine Verpuffung in den Kolben und das Fahrzeug gewinnt ohne den Einsatz von Körperkraft an Geschwindigkeit.