Wenn bereits im September Weihnachtsleckereien in den Supermarktregalen locken
Das Thema Ernährung ist für viele Verbraucher eine Medaille mit zwei Seiten. Immer wenn bestimmte Jahreszeiten anbrechen, wollen sie ungern auf saisonale Traditionen verzichten. So ist es nicht verwunderlich, dass viele an Weihnachten schnell zum Zimtstern, dem Glühwein oder dem Eierpunsch greifen, wo sie doch den Rest des Jahres über eher weniger Kalorien zu sich genommen haben.
Auch im Herbst fängt der Rausch aus Zucker und Fett bereits an, denn immer mehr Geschäfte bieten Weihnachtsspezialitäten bereits am September an und führen damit den einen oder anderen Gaumen in Versuchung. Jetzt heißt es stark bleiben, denn die meisten Leckereien sind nicht nur eine Belastung für den Geldbeutel, sondern auch den Körper. Damit sich dieser auch im nächsten Jahr noch von der besten Seite präsentieren kann, gilt es gesunde Alternativen zu finden, die trotzdem thematisch zur Jahreszeit passen.
Wanderstimmung im Herbst: Weshalb geräucherter Schinken und Würste besser nicht zum Einsatz kommen
Ständig reden uns Wissenschaftler ein, was gut oder schlecht für unseren Körper sei, doch in vielen Fällen haben sie recht. Vor allem Industrieprodukte sind es, die für zahlreiche Zivilisationskrankheiten als Ursache stehen. Es geht auch viel weniger darum, welches Produkt konsumiert wird, sondern wo es herstammt und hergestellt wurde. Bereits das Zubereitungsverfahren kann für Konsumenten Risiken besitzen. Im Herbst herrscht Wanderstimmung vor, wenn die letzten Sonnenstrahlen vor dem Winter durch den Himmel brechen. Hier setzen Menschen auf Lebensmittel, die bequem in den Rucksack passen und ohne Aufwand zu essen sind. Lieblingsprodukt vieler deutscher Wanderer ist dabei die geräucherte Wurst. Wissenschaftler schlagen jedoch Alarm, denn sie besteht zu einem Großteil aus Nitritpökelsalz. Solches wirkt sich negativ auf die Gelenke aus und kann auch andere Krankheiten fördern. Besser ist es auf gesunde Alternativen zu setzen.
Als herzhafter Snack für unterwegs kommen Nüsse zum Einsatz, ansonsten bieten auch zahlreiche Gemüsesorten und Obst eine reichhaltige Alternative. Wer trotzdem gerne Fleisch isst, der sollte dieses tags zuvor selbstständig zubereiten. Zwar hält sich ein solches Essen im Gepäck nicht mehrere Tage am Stück, dafür überzeugt es durch herkömmliche Zubereitung in der Pfanne oder im Backofen. Selbst die Stiftung Warentest spricht von einem Risiko, wer mehr als 50 Gramm gepökeltes Fleisch pro Tag zu sich nimmt. Auch Käse ist nicht immer die bessere Wahl, zumindest wenn es nach Studien einiger Forscher geht, die Männern bescheinigen, ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs zu erfahren, wenn sie mehr als 140 Gramm Hartkäse pro Tag zu sich nehmen. Immerhin 1,25 Liter Milch wären noch erlaubt. Grund hierfür soll der Kalziumanstieg in den Produkten sein.
Teufelskreis Zucker und wie er sich auch im Herbst bei Gebäckspezialitäten aller Art vermeiden lässt
Kekse, Kuchen, Schokopudding, Grießbrei, Jogurt und Co besitzen nicht nur leckere Sorten, sondern auch viel Zucker. Kein Wunder, dass vor allem die jüngere Zielgruppe auf sie anspringt und gerne diese und andere Milchprodukte konsumiert. Im Herbst, wenn die Tage schon wieder etwas dunkler werden, wird vermehrt zum Kaffeekränzchen gebeten. Lange Zeit über war es weit verbreitet, alle Arten von Gebäck zu präsentieren. Zucker jedoch ist Krankmacher Nummer eins, wenn es um die Themen Diabetes oder Übergewicht und Karies geht. Dabei steckt er bereits in vielen Fertigprodukten und summiert sich somit im Laufe des Tages, wenn die Ernährungsumstellung auf gesunde Lebensmittel vergessen wird. Auch wenn es besonders in der kalten Jahreszeit beliebt ist, auf eine Vielzahl an Leckereien mit Zucker zurückzugreifen, sollte Vorsicht geboten sein. Die Industrie weiß, dass Zucker nicht nur vielen Menschen schmeckt, sondern sogar als Suchtmittel eingesetzt werden kann.
Wer seinem Körper etwas Gutes zurückgeben will, der versucht den Zucker weitläufig zu umfahren. Hierfür existieren durchaus Alternativen, wie etwa Xylit oder das natürliche Stevia. Auch Honig bietet weitere Vorzüge, so gilt es als gesundheitlich wertvoll, aufgrund zahlreicher antibakterieller Eigenschaften, die Zucker in keinem Fall besitzt. Es lohnt sich den Alternativen eine Chance zu geben. Chemische Ersatzstoffe, wie Aspartam sind wiederum keine gute Lösung. In vielen Studien führte die Langzeitanwendung bei Ratten etwa zu Alzheimer und anderen Krankheiten. Verbraucher greifen demnach nicht einfach blind in das Supermarktregal, sondern backen im Zweifel ihre Kekse einfach selbst.
WHO warnt bei Alkohol
Wenn die Kälte in die Glieder zieht, dann ist für manche ein Schluck Schnaps als Muntermacher nicht verkehrt. Was anfänglich die Ausnahme ist, wird für einige zur Gewohnheit. Fatal laut WHO, denn Alkohol erhöht laut Aussage ebenjener das Krebsrisiko bei Menschen. Grundsätzlich raten die meisten Experten dazu, komplett auf Alkohol zu verzichten. Für einige hat das Fondue beispielsweise Einzug auch in unseren Breitengraden gehalten. Ursprünglich aus der Schweiz stammend, ist es inzwischen selbst im hohen Norden Deutschlands zu finden. Sobald die Temperaturen sinken und die Bäume ihre Blätter verlieren, lieben es Menschen in geselliger Stimmung das Brot in den Käse zu tunken. Großer Bestandteil klassischer Fondues ist dabei nicht wenig Weißwein oder Kirsch. Letzter ist sogar noch prozentiger. Zusätzlich zum Fondue wird selbstverständlich Wein gereicht oder Bier getrunken.
Dabei ist es einfach, das Fondue auch ohne Zugabe von Alkohol zu genießen. Als Alternativen stehen ein Spritzer Apfelsaft oder weißer Traubensaft, die eine ähnliche Verfeinerung des Geschmacks darstellen. Das Problem Alkohol entfaltet sich im Oktober zunehmend quer durch Bayern, wenn das Oktoberfest gefeiert wird. Hier fliest vor allem Bier in Strömen. Damit aber nicht genug, denn auf den kurzen Herbst folgt der dunkle Dezember mit seinen besinnlichen Festtagen, an denen vielerorts mehrere Tage am Stück der Alkohol fester Begleiter wird und so für Katerstimmung unter dem Weihnachtsbaum sorgt. Wiedereinmal sollten sich Konsumenten stattdessen besser besinnen, und der Versuchung standhalten und eher mit Bedacht alkoholische Drinks zu sich nehmen.
Kürbis und Co: Diese Lebensmittel sind im Herbst gesunde Hits mit echten Vorteilen
Wissenschaftler sind sich einig, dass insbesondere eine ausgewogene Ernährung generell, nicht nur im Herbst im Leben von Menschen eine zentrale Bedeutung spielt. Dabei gilt es auf Fertignahrung zu verzichten, Zucker auszublenden, den Alkoholkonsum zu verringern und frische Zutaten zu verwenden. Pflanzen aller Art können hier eine Lösung darstellen, die Lücken in der Ernährung zu ernähren. Gemeint ist hiermit aber nicht der frittierte Broccoli-Snack aus der Kühltruhe und auch kein Spinat mit Rahm und Blubb, sondern alles was Konsumenten selbst zubereiten müssen. Saisonal liefert hierfür der Kürbis im Herbst eine ideale Basis, zur Verwirklichung etlicher Gerichte.
Verbraucher wählen zwischen klassischem Kürbis, Butternuss, Spaghettikürbis, Hokkaido und vielen weiteren Varianten, die allesamt andere Eigenschaften aufweisen. Kürbisgewächse bieten Vitamine, sind lecker und lassen sich außerdem süß und salzig zubereiten. Begehrt ist der halbierte und ausgehöhlte Kürbis im Backofen, der mit etwas Feta und Olivenöl sowie Knoblauch überbacken zur leckeren Delikatesse im Herbst wird. Eine andere Option ist die Zubereitung einer Kürbissuppe. Sie gelingt beispielsweise mit dem kleinen Hokkaido-Knirps. Sein Fruchtfleisch wird gewürfelt, gekocht und danach püriert sowie abgeschmeckt. Die wohl beste Energiebombe im Herbst.
Leckeres Kürbis-Rezept: Mediterraner Spaghettikürbis mit Knoblauchnote
Zutaten:
- Ein Spaghettikürbis
- Ein bis zwei Zehen Knoblauch
- 1-2 Prisen Meersalz
- 1-2 EL Olivenöl
- Etwa 200 Gramm Feta (Kuh oder Schaf)
- Etwas Parmesan
- Pfeffer
- Oregano
- Basilikum
Dieses Rezept ist relativ simpel und gelingt auch Hobbyköchen, bietet aber ein spektakuläres Ergebnis für Gäste. Den Spaghettikürbis in zwei Hälften teile. Hierfür ist Vorsicht geboten und vor allem ein scharfes, langes Messer. Anschließend lassen sich die Kerne einfach mit einem Löffel entfernen. Währenddessen den Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen. Die beiden Hälften auf der Schalenseite bei Bedarf leicht anschneiden, sodass sie einen sicheren Stand auf dem Ofenblech oder Gitter haben. Je nach Dicke des Kürbisses kann es bis zu 30 Minuten dauern, bis der Kürbis weich genug ist. Nun wird er aus dem Backofen geholt. Mithilfe einer Gabel zerfetzen Anwendern das weiche Fruchtfleisch in kleine Spaghettis (Vorsicht, heiß!). Knoblauch gepresst oder gerieben und Olivenöl sowie Meersalz und Kräuter werden im Inneren verteilt. Letztlich erhält die Kürbishälfte eine Decke aus Feta-Krümeln und Parmesan. Das Ganze sollte noch einmal 10 bis 15 Minuten Backzeit im Ofen erfahren, bis der Kürbis angerichtet werden darf. Guten Appetit!
Potenzielle Preisexplosion lässt Verbraucher auf eigenständigen Anbau fokussieren
Neben frischen Gemüseprodukten aus dem Supermarkt ist es ratsam, die Lebensmittel dort zu beziehen, wo sie langfristig für die Region einen Vorteil bieten. Regionales Gemüse lässt sich oft direkt vom Bauern direkt am Hofmarkt erwerben, andernfalls reicht ein Gang auf den örtlichen Wochenmarkt. Manchmal haben selbst kleinere Supermärkte spezielle Angebot des örtlichen Bauers im Angebot. Noch frischer geht es nur, wer selbst zur Schaufel kauft und frühzeitig seine Lieblingssorten aussäht. Dies klappt sowohl im eigenen Garten als auch auf dem Balkon.
Gerade jetzt, wo Lebensmittel immer teurer werden aufgrund höher Nachfragen sollte jeder Verbraucher präventiv darüber nachdenken, eine Alternative parat zu haben. Eigenes Gemüse und Obst anzubauen ist nicht schwer. Die meisten Sorten sind im Herbst zu ernten. Dazu zählen Kürbis, Mais, Kartoffeln oder Zucchini und Gurken. Andere Sorten lassen sich sogar das ganze Jahr über anpflanzen und ernten, wie etwa Kohlrabi, Radieschen oder generell Salate, solange kein Bodenfrost herrscht. Somit sparen Interessenten nicht nur Geld, sondern wissen ganz genau, woher das angebaute Gemüse stammt.
Lebensmittel die im Herbst das Immunsystem stärken
Im Herbst gilt es aber nicht nur auf das eigene Budget zu achten und ungesunde Lebensmittel zu verbannen, sondern sich zudem auf den nahenden Winter vorzubereiten. Vitaminreiche Nahrung ist angesagt. Dazu zählen alle Gemüse- wie Obstsorten. Verderbliches, was sich nicht lagern lässt, kochen oder legen Nutzer ein. Wo das Einkochen wichtige Nährstoffe zerstören kann, bietet das Einlegen erhebliche Vorteile. Dabei setzen Verbraucher auf die Gärung durch Bakterien. Bekanntestes Beispiel hierfür ist das Sauerkraut. Weißkohl, Wasser und Salz sorgen über längere Zeit hinweg für einen Reifeprozess. Als Ergebnis erhält der Kohl den typisch sauren und salzigen Geschmack. Ähnliches lässt sich mit Gurken umsetzen. Begehrt dabei sind milchsauer vergorene Gurken. Anders als Essiggurken, die mit Senfsaat, Zucker und Essig in das Glas gelangen, bevorzugen diese Gurken lediglich Salz und Dill, im Zweifel noch etwas Meerrettich für das gewisse Etwas. Milchsauervergoren bedeutet, dass die Gurken einen Reifeprozess unterlaufen. Nachdem sie mit einem Anteil Salz und Wasser im Glas vorbereitet wurden, reifen sie mit unverschlossenem Deckel über Tage bis Wochen, um einen sauer-salzigen Geschmack zu erzielen. Je nach Glas- oder Topfgröße, kann diese Zeit schon einmal länger ausfallen. Danach werden die sauren Gurken in den Kühlschrank gestellt, wo sie meist noch einige Wochen überdauern können. Da bei diesen Gurken ein Verzicht auf Zucker liegt, passen sie zu einem gesunden Ernährungsplan für den Herbst. Auf diese Weise lassen sich vielfältige Sorten an Gemüse einlegen, auch Karotten, Sellerie oder Kohlrabi gelingt somit. Für einen echten "Boost" des Immunsystems in der sich anbahnenden kalten Jahreszeit sorgen hingegen nach wie vor die Exoten unter den Gemüse- und Kräutersorten.
Früchte, Gemüse und Kräuter helfen bei der Abwehr
Der Renner in Sachen Stärkung des Immunsystems schlechthin ist kein Arzneimittel aus der Apotheke, sondern eine Wurzel, die als Basis für viele Medikamente herhalten muss: Ingwer. Die Knolle ist im Herbst beliebt, denn sie ist preiswert in Supermärkten erhältlich und bietet die ideale Zutat für Heißgetränke aller Art, passt jedoch auch optimal zu einer Vielzahl an Gerichten und erweitert den Speiseplan durch reichhaltige Vitamine. Wer Ingwer aufbewahren möchte, profitiert zudem von einer langanhaltenden Qualität bei einer Lagerung von einigen Tagen bis Wochen. Daneben sind es Chili, als Schoten, frisch, getrocknet oder als Kerne, die unseren Körper auf Trab halten und das Immunsystem langfristig fördern. Feurig erweitern sie so viele Gerichte aber auch so manches Getränk an einem kühlen Herbstabend. Oregano, Basilikum, Thymian und Salbei sind nicht nur Bestandteil schmackhafter Speisen aus dem Backofen oder der italienischen Küche, sie bieten auch Pluspunkte für unsere Gesundheit. Erhältlich sind sie in getrockneter Form, wer die volle Aromenvielfalt erleben will, greift zur frischen Variante oder baut sie als Küchenkräuter direkt selber an. Wichtigstes, natürliches Antibiotikum ist zudem Knoblauch. Er zerstört Bakterien und Pilze und hilft dabei, unsere Abwehr aufrechtzuerhalten. Da wir im Herbst weniger als im Sommer an der frischen Luft und unter der strahlenden Sonne verbringen, ist es wichtig, fehlende Nährstoffe über andere Produkte aufzunehmen. Dazu zählen auch Zitrusfrüchte, wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen. Als Faustregel gilt, je saurer diese sind, desto mehr Vitamin besitzen sie und können uns dementsprechend besser nützen.
Nüsse, Vitaminbomben und weitere Mineralstofflieferanten für einen gesunden Herbst
Bereits für den Snack auf Wanderungen haben wir sie erwähnt: Nüsse. Sie sind ideal für Diabetiker, denn sie stabilisieren den Zuckerwert. Auch für weitere Entzündungen im Körper sollen sie heilende Wirkungen aufweisen. Dabei spielt es keine Rolle welche Nüsse verzehrt werden. Zudem profitieren Konsumenten von dem in ihnen enthaltenen Vitamin B1. Dieses regt den Stoffwechsel an und sorgt für einen positiven Beitrag in der Ernährung. Übertreiben sollten es Verbraucher jedoch nicht, denn Nüsse im Allgemeinen besitzen auch einen hohen Fettanteil. In Studien konnte jedoch belegt werden, dass 100 Gramm Mandeln am Tag dazu beitragen den Cholesterinspiegel zu senken. Es kommt deshalb wie so oft auf die Menge an. Weiterhin weisen Nüsse Vitamine A bis E auf sowie unter anderem Niacin, Folsäure und pflanzliche Eiweiße.
Sie gelten als echte Alternative zu zuckerhaltigen Snacks und haben eine sättigende Wirkung. Im Herbst stehen Angebote von Wal- und Erdnüssen hoch im Kurs, aber auch Macadamia und Haselnüsse wissen zu überzeugen. Weiterhin gilt es den Fokus generell auf Hülsenfrüchte aller Art zu legen, wie etwa Linsen oder Erbsen, denn auch sie sind voller wertvoller Inhaltsstoffe, die als Mahlzeit nur positive Effekte offenbaren. Ein Gemüse des Herbstes ist die Rote Beete. Sie passt gut zu Geflügel und Fleisch aber vor allem Fischgerichten. Unverkennbar ist sie die traditionelle Zugabe bei Labskaus, einer Fischspeise aus dem hohen Norden. Rote Beete enthält viel Eisen und das Flavonoid Betanin, was als Antioxidantium dazu beiträgt unser Immunsystem weitreichend zu stärken.
Quellen:
https://www.medicon-apotheke.de/natuerlich/ratgeber/immunsystem/10-tipps-fuer-ein-starkes-immunsystem-im-herbst/
https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/nuesse/nuesse-gesund-essen/
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/zucker-uebersicht/zucker