Gartenfräse Topseller
Elektro-Bodenhacke
Der für preisgünstige Elektrogeräte bekannte Hersteller bietet mit der Elektro-Bodenhacke ein zuverlässiges Gerät für den privaten Einsatz. Durch 1.400 Watt Leistung, die eine Arbeitsbreite von 40 Zentimetern und eine Arbeitstiefe von 20 Zentimetern ermöglicht, bewältigen die insgesamt sechs Hackmesser auch feste Gartenböden. Eine Überlastungsrutschkupplung verhindert eine Beschädigung durch Fremdkörper und reduziert den Verschleiß. Der Führungsholm ist klappbar und entspricht in Aufbau und Bedienung mit dem 2-Punkt-Sicherheitsschalter der Technik eines gewöhnlichen Rasenmähers.
- elektrische Gartenfräse mit 1.400 W Reihenschlussmotor
- Arbeitsbreite: 40 cm, Arbeitstiefe: 200 mm
- 6 Hackmesser an einer Welle mit Überlastungsrutschkupplung
- ergonomischer, klappbarer Führungsholm
- 2-Punkt-Sicherheitsschalter und Kabelzugentlastung
Elektrische Motorhacke mit 1.500 Watt
Umgraben, Auflockern oder das Einbringen von Kompost sowie Dünger sind mit den sechs Hackmessern und 1.500 Watt Motorleistung der Motorhacke einfach zu bewältigende Aufgaben. Das Schutzblech über den Sternmessern schützt den Anwender zuverlässig vor herumfliegenden Steinen und anderen Fremdkörpern. Im Betrieb lassen sich die beiden Transporträder nach oben klappen, sodass die Messerlänge eine Arbeitstiefe von insgesamt 22 Zentimetern gewährleistet. Das Führungsgestänge endet in zwei getrennten, ergonomischen Bike-Griffen, die besonders ermüdungsarmes Arbeiten ermöglichen.
- elektrische Motorhacke mit 1.500 W
- Arbeitsbreite: 40 cm, Arbeitstiefe: 20 cm
- 6 x 4 Hackmesser unter einem Schutzblech
- klappbare Transporträder
- Führungsstangen mit Bike-Griffen und Kabelzugentlastung
Benzin Gartenfräse
Mit 7 PS (5,15 Kilowatt) und Selbstantrieb eignet sich die Gartenfräse auch für anspruchsvolle und umfangreiche Aufgaben. Auf zwei großen Luftreifen mit geländegängigem Profil bewältigt der zuschaltbare Antrieb auch unebene Böden. Vier große Hackmesser arbeiten verdeckt unter einem vorne aufklappbaren, robusten Metall-Schutzblech. Die Arbeitstiefe ist einstellbar und kann der individuellen Bodenbeschaffenheit einfach angepasst werden. Bleifreies Benzin aus dem 3,6 Liter fassenden Tank betreibt den luftgekühlten 4-Takt OHV-Motor.
- Benzin Gartenfräse mit 212 ccm und 7 PS
- zuschaltbarer Selbstantrieb mit Vorwärts- und Rückwärtsgang
- Arbeitsbreite: 50 cm, Arbeitstiefe: 17,5 bis 35 cm
- 33 cm Luftbereifung
- Tankvolumen: 3,6 l (Benzin bleifrei)
Was ist eine Gartenfräse und wie funktioniert sie?
Um Böden wiederkehrend nutzbar zu machen, ist es unverzichtbar, sie vor der Aussaat umzugraben. Das Umwerfen der oberen Erdschicht lockert den Boden auf und belüftet ihn. Außerdem lassen sich beim Umgraben Unkraut und Steine sowie andere Fremdkörper einfach entfernen und beispielsweise Dünger oder Humus einarbeiten – somit sind optimale Bedingungen für neues Pflanzenwachstum geschaffen. Umgraben ist außerdem unumgänglich, um neue Beete anzulegen. Erfahrene Gärtner empfehlen mehrheitlich, etwa spatentief umzugraben. Das heißt, ein Spaten wird komplett in das entsprechende Beet eingestochen, die Erde herausgehoben und schwungvoll umgeworfen, sodass der Erdklumpen sich lockert. Dementsprechend kann diese Arbeit gerade auf größeren Flächen schnell sehr anstrengend sowie kraft- und zeitraubend werden.
Eine Gartenfräse ist eine motorisierte Bodenhacke. Vergleichbar mit dem klassischen Pflug aus der Landwirtschaft, lockert sie den Boden und wirft ihn zügig um. Im Aufbau erinnert das Gerät an den klassischen Rasenmäher: Ein Motor treibt eine horizontale Welle an, auf der mehrere Messer befestigt sind, die in den Boden eindringen und ihn umwerfen. Das Motorgehäuse ist auf ein oder mehrere Räder gestützt und lässt sich über einen Bügelgriff, an dem die erforderlichen Bedienelemente angebracht sind, einfach schieben oder ziehen. Mit geeigneten Messern ausgestattet, werden Gartenhacken auch auf Rasenflächen genutzt und ersetzen hier separate Vertikutierer.
In erster Linie können zwei Arten von Gartenfräsen anhand ihres Antriebs unterschieden werden:
- Benzin-Gartenfräsen
- Elektrische Gartenfräsen
Auch hier liegt der Vergleich zum Rasenmäher nahe. Die Benzin-Gartenfräse zeichnet sich vor allen Dingen durch ihre Leistungsstärke aus. Sie ist für anspruchsvolle Böden sowie größere Flächen geeignet und durch die Kraftstoffversorgung räumlich unbegrenzt einsetzbar.
Für den privaten Gebrauch wird die elektrische Gartenfräse bevorzugt. Die meisten Modelle sind üblicherweise kleiner als Benzin-Gartenfräsen und kommen mit weniger Leistung aus. Wie bei allen Elektro-Gartengeräten ist der Nutzer auf einen Netzstromanschluss angewiesen, was den Aktionsradius einschränkt.
Wer benötigt eine Gartenfräse?
Grundsätzlich ist eine Bodenfräse die richtige Wahl für alle Klein- und Hobbygärtner, die Entlastung beim regelmäßigen Umgraben wünschen. Realistisch betrachtet empfiehlt sich die Anschaffung jedoch nur für größere Flächen, auf denen die Bearbeitung mit dem Spaten einen hohen Aufwand erzeugen würde. Zwar sind im Handel auch kleine Motorhacken mit geringer Arbeitsbreite im Angebot, die Anschaffung lohnt sich jedoch auch finanziell erst durch regelmäßigen und umfangreichen Einsatz. Alternativ können Gartenfräsen bei Bedarf auch gemietet werden.
Wie findet man die passende Gartenfräse?
Wer die Anschaffung einer Motorfräse in Betracht zieht, sollte sich im Vorfeld etwas umfassender mit den unterschiedlichen technischen Merkmalen auseinandersetzen, um aus der großen Angebotsvielfalt das passende Modell auszuwählen.
An erster Stelle steht hier die Entscheidung für eine Elektrohacke oder Benzin-Motorhacke. Einerseits ist hierbei die Größe der zu bearbeitenden Fläche ausschlaggebend, zum anderen die erforderliche Energieversorgung. Für weitläufige Grundstücke oder solche ohne Stromversorgung kommt nur die benzinbetriebene Gartenfräse in Betracht. Daneben finden sich weitere Produktmerkmale, die eine Kaufentscheidung beeinflussen sollten.
Motorleistung
Sowohl Modelle mit Benzinmotor als auch elektrische Gartenfräsen unterscheiden sich in der Motorleistung. Diese hat maßgebliche Auswirkung auf Drehzahl und Drehmoment der Messer aus. Gerade bei sehr kompakten Böden oder solchen, die mit Steinen durchsetzt sind, ist eine ausreichende Motorleistung für befriedigende Ergebnisse unverzichtbar.
Hersteller von Benzin-Gartenfräsen geben die Motorleistung gewöhnlich in Pferdestärken (PS) oder Kilowatt (kW) an. Kleine, einfache Modelle begnügen sich hier bereits mit unter 1 PS, während professionelle und leistungsstarke Motorfräsen 4-Takt-Motoren mit 6 PS und mehr einsetzen.
Die Motorleistung elektrischer Gartenfräsen ist überwiegend in Watt angegeben. Kleine Modelle arbeiten mit Elektromotoren ab etwa 700 Watt. Leistungsstarke Geräte erreichen dagegen bis zu 2.000 Watt und erfordern ein entsprechend abgesichertes Stromnetz.
Die eher wenig verbreitete Variante bilden Akku-Motorhacken. Aufgrund der netzunabhängigen Stromversorgung sind sie ähnlich flexibel wie Benzin-Gartenfräsen und dabei deutlich leiser. Jedoch ist ihr Aktionsradius durch die Akkukapazität begrenzt und auch die Maximalleistung liegt erkennbar unter der von Modellen mit Benzin und stärkeren Elektro-Gartenfräsen. Zudem sind Akku-Geräte heute noch deutlich teurer als vergleichbare kabelgebundene Modelle.
Arbeitsbreite und Arbeitstiefe
Die Arbeitsbreite einer Gartenfräse ergibt sich aus der Breite der vom Motor angetriebenen Welle mit den darauf befestigten Messern. Sie entscheidet darüber, welche Beetbreite mit einer Bewegung bearbeitet werden kann und damit auch, wie schnell mit der Gartenfräse insgesamt zu arbeiten ist. Entsprechend der Arbeitsbreite kommen üblicherweise entweder zwei, vier oder sechs Hackmesser mit meist vier einzelnen Klingen in Kreuzform zum Einsatz. Leistungsstarke Modelle mit hoher Drehzahl besitzen häufig eine zusätzliche Gehäuseabdeckung über den Messern, um ein Herumfliegen gelöster Erde oder Steine zu verhindern. Bei klassischen Gartenfräsen liegt die Arbeitsbreite zwischen 20 und 110 Zentimetern.
Die Arbeitstiefe gibt an, wie tief die Messer in den Boden eindringen und damit insgesamt umgraben können. Sie ergibt sich aus dem Radius der montierten Messer und deren Montageposition. Die übliche Arbeitstiefe liegt zwischen etwa 10 und 35 Zentimetern. Zum Vergleich: Der klassische Gartenspaten besitzt eine Blattlänge von etwa 20 bis 30 cm.
Wo kauft man eine Gartenfräse und was kostet sie?
Gartenfräsen sind vor allen Dingen im Fachhandel und in Bau- und Gartenfachmärkten erhältlich. Sowohl Modelle bekannter Markenhersteller als auch preisgünstigere Eigenmarken finden sich im Angebot. Eine umfassende Auswahl an Geräten der unterschiedlichen Bauarten bietet dagegen der Online-Handel. Auch hier sind einerseits die großen Markenhersteller vertreten.
Bei der Entscheidung für einen Hersteller sollten Käufer immer auch die Garantiebedingungen und das Service-Angebot beachten. Spätestens wenn Ersatzteile, Garantieleistungen oder Reparaturen erforderlich werden, kann sich die Entscheidung für einen unbekannten Hersteller negativ auswirken.
Einfache Elektro-Motorhacken sind bereits im Preissegment zwischen 50 und 100 Euro erhältlich, eine leistungsstarke Benzin-Gartenfräse kann dagegen leicht mehrere tausend Euro kosten.
Wo mietet man eine Gartenfräse und wie teuer ist das?
Wer eine Gartenfräse einmalig oder nur gelegentlich benötigt, zum Beispiel, um neue Beete anzulegen, für den lohnt die Anschaffung nicht immer. Wer trotzdem nicht auf motorisierte Unterstützung verzichten möchte, kann eine Bodenfräse auch mieten. Neben den auf Vermietung von Werkzeugen und Maschinen spezialisierten Anbietern finden sich auch in vielen Bau- und Gartenfachmärkten entsprechende Angebote. Hier sind Gartenfräsen üblicherweise tageweise zu mieten.
Da Mietgeräte lange Zeit nutzbar sein sollen, verwenden Vermieter überwiegend hochwertige Markengeräte. So kann der Mieter für eine überschaubare Leihgebühr mit leistungsstarken und zuverlässigen Geräten arbeiten. Das Angebot an Mietgeräten ist größtenteils auf größere Benzin-Gartenfräsen beschränkt, da diese belastbarer und langlebiger sind. Die Anschaffung lohnt sich hier für den privaten Einsatz nur selten. Abhängig von Modell und Anbieter liegt der Mietpreis hier pro Tag zwischen 50 und 100 Euro.
Fazit zur Gartenfräse
Wer Gartenarbeit nicht unbedingt als sportliches Workout nutzt, betrachtet Umgraben meist als lästige und schweißtreibende Notwendigkeit. Um Böden langfristig optimal nutzbar zu machen und gute Erträge zu erzielen, ist diese Arbeit jedoch zumindest einmal im Jahr zu empfehlen. Wer sie sich auch auf großen Flächen nach Möglichkeit erleichtern möchte, kann eine Gartenfräse nutzen.
Für kleinere Beete genügt oft die einfache elektrische Bodenhacke, für große und weitläufige Flächen ist die Benzin-Gartenfräse in der Regel die bessere Wahl. Gartenfräsen arbeiten effizient und lassen sich leicht bedienen. Trotzdem lohnt sich die Anschaffung nicht immer.
Leistungsstarke und hochwertige Modelle sind entsprechend teuer in der Anschaffung. Neben der nicht gänzlich risikolosen Möglichkeit, Gartenfräsen gebraucht zu erwerben, können Modelle auch kurzzeitig gemietet werden. Ob gekauft oder gemietet: Mit einer Gartenfräse lassen sich auch schwierige Böden mit vergleichsweise geringem Aufwand nutzbar machen.
Glossar
DüngerEs handelt sich dabei um flüssige, sowie feste Nährstoffe, die in die Erde gegeben werden. So können Pflanzen schneller gedeihen.
UnkrautEs handelt sich dabei um nicht erwünschte Pflanzen, die zwischen kultivierten Pflanzen wachsen.
TankvolumenDiese Klassifizierung definiert den Inhalt eines Tanks in Volumen.
WattDen Umsatz von Energie pro Zeiteinheit wird durch den Begriff Watt gekennzeichnet. Sie steht heutzutage häufig für die Leistung von Haushalts- oder Gartengeräten.
WorkoutKörperliche Betätigung in Form von Sport oder Gymnastik, die nach einer langen Sporteinheit getätigt wird, um die Muskeln langsam zu entspannen und einen Muskelkater zu vermeiden.
DrehmomentWie viel Drehkraft auf einen bestimmten Körper einwirkt, ist durch die Maßeinheit des Drehmomentes bestimmt. In seltenen Fällen ist sie als „M“ angegeben.
LiterLiter ist eine Messeinheit, die das Volumen eines Körpers beschreibt.
LuftreifenNeben Vollgummireifen eine Reifenform, die mit Luft gefüllt wurde.
ErgonomieErgonomie stammt auch dem Griechischen und beschreibt alle Vorgänge des ausgeglichenen Körpers. Heute werden ergonomische Produkte vertrieben, die besonderen Wert auf eine gute Haltung und Statik des Körpers legen.
DrehzahlBeziffert die Anzahl der Umdrehung einer Scheibe, eines Reifens oder eines anderen rotierenden Gegenstandes in einer Minute.
UnkrautOberbegriff für alle Pflanzen, die invasiv wachsen und keine Verwendung als Nahrungsmittel haben. Alternativ wird Unkraut zu Unrecht bei nahrhaften Pflanzen verwendet, wenn diese das optische Gleichgewicht stören.
HumusBegriff mit zwei Bedeutungen: Zum einen abgebaute Pflanzenreste und Lebensmittel, die als nährstoffreiche Grundlage für Muttererde dienen, zum anderen Brei aus Kichererbsen.
AktionsradiusHalbe Durchmesser einer Fläche, die mit einem Gerät bedient werden kann.
Quellen