Unsere Hamsterkäfig Auswahl
Nagerkäfig mit Glaswanne
Little Friends kombiniert im Nagerkäfig die Vorteile eines Terrariums mit denen eines Käfigs. Der untere Teil der Bodenschale besteht aus Glas. Er bietet Nagetieren genügend Platz zum Graben und Wühlen. Sie ist nagefest und ausbruchsicher. Über eine Holzrampe erreichen die Tiere ihr oberes Reich. Ein Entfliehen verhindert das robuste Metall im Gitterkäfig. Auf mehreren Ebenen hat der Nager Möglichkeiten zum Klettern und Toben. Ein Rad sorgt für actionreiche Marathonläufe. In einem Hamsterhaus findet der Bewohner eine gemütliche Rückzugsmöglichkeit. Der Napfplatz unterstützt mit Futter und Leckereien die optimale Versorgung.
- Glaswanne und Käfig
- inklusive Zubehör: Laufrad, Napf, Haus
- zwei Plattformen und zwei Rampen
- ausbruchsicher
- Maße: 51,5 x 28 x 40 cm
Hamsterkäfig CHINO mit Holzpodest und Leiter
Der Käfig von CHINO bietet Holzliebhabern ein naturbelassenes Zuhause für ihre Hamster. Aus massivem Kiefernholz bestehend gewährleistet der Nagerstall auf drei Ebenen Platz zum Toben für die Kleinen. Über einen Steg gelangt der Klettermax in die nächste Etage. Große Plexiglasfenster lassen Licht ins Innere des Hamsterkäfigs. Eine Klappe am Kleintierstall ist mit engmaschigem Drahtgitter versehenen. Mit dem Zugang über das Dach kommen die Vorteile beim Füttern und Reinigen zur Anwendung. Im unteren Bereich öffnen Nutzer bequem das Fenster. Ermüdet der Hamster, zieht er sich zum Schlafen in die kuschelige Höhle der obersten Etage zurück.
- drei Ebenen
- auf massivem Kiefernholz gefertigt
- Dach mit engmaschigem Drahtgitter
- Maße: 100 x 55 x 55 cm
- integrierte Kuschelhöhle und Spielwippe
Zuhause für Hamster und Ratten von Little Friends
Hamster, Ratten und andere Kleintiere finden in dem Käfig von Little Friends ein gemütliches Zuhause. Seine Ausstattung verfügt über ein Holzpodest und eine Rampe. Ein Laufrad mit einem Durchmesser von vierzehn Zentimetern komplettiert den Lieferumfang. Hier kann der Klettermax nach Herzenslust laufen. Das Häuschen lädt zum Entspannen und Schlafen ein. Damit ein Hamsterherz alles bekommt, was es begehrt, liefert Little Friends zusätzlich einen Napf für Futter und Leckerlis. Zur Reinigung das Gitter komplett von der Wanne lösen. Zusätzlich gibt es noch eine Tür im Dach des Käfigs.
- für Hamster, Ratten und Mäuse geeignet
- inklusive Podest und Holzleiter
- inklusive Napf, Laufrad und Häuschen
- Maße: 78 x 48 x 36 cm
Wie im Hamsterkäfig – Ein glückliches Leben für den Nager
Ein Hamster lebt ungefähr drei Jahre. Damit sich das Tier im Laufe seines Lebens nicht einer Umgewöhnung unterziehen muss, ist es ratsam beim Kauf eines Nagariums zu berücksichtigen, dass es für eine solche Zeitspanne ausreicht. Ein Umzug bedeutet Stress für das empfindliche Hamsterherz. Der Hamsterkäfig bietet dem kleinen Mitbewohner ein kuscheliges Zuhause. Hier schläft der Nager tagsüber regelmäßig, isst und läuft im Laufrad. Zahme Hamster können auf die Hand genommen und von ihren Bezugspersonen gestreichelt werden. Um eine artgerechte Hamsterhaltung zu gewährleisten, gilt es folgende Kaufkriterien zu beachten:
Was braucht der Hamster?
Hamster sind nachtaktive Nagetiere. Tagsüber unscheinbar, verstecken sie sich mit großer Hingabe. Es gibt zahlreiche Arten. Als Haustiere werden Goldhamster oder Zwerghamster im Käfig gehalten. Diese putzigen Tierchen stammen ursprünglich aus der Region zwischen Syrien und der Türkei und leben dort einzeln auf Getreidefeldern und Obstplantagen. In der Heimtierhaltung ist es zu empfehlen, sie ohne einen weiteren Nager zu halten, da Hamster bis zum Tod miteinander kämpfen könnten. Diverse Züchtungen haben Goldhamster in verschiedenen Farbvariationen und unterschiedlichen Zeichnungen hervorgebracht. Allgemein sind ähnliche Bedürfnisse beim Einrichten des Hamsterkäfigs zu beachten. Ein Nager braucht genügend Platz, ausgewogenes Futter sowie ausreichend Bewegung, um gesund und lange zu leben. Auf diese entscheidenden Kriterien ist bei einem Kauf eines Hamsters zu achten.
Größe und Material des Käfigs
Für einen Hamster ist eine Mindestgröße für das Gehege von ca. 5.000 cm² vorgeschrieben. Sie entspricht der Größe eines Käfigs mit den Maßen von 50 x 50 x 100 Zentimetern. Notwendigerweise bietet sich aufgrund eines starken Bewegungsdrangs des Nagers eine solche Fläche an, um nachts in freier Wildbahn große Strecken zurückzulegen.
Als Käfigarten punkten Aquarien, Terrarien, Eigenbauten oder Gitterkäfige. Bei Käfigen ist darauf zu achten, dass sie eine Einstreuhöhe von 20 Zentimetern gewährleisten und der Gitterabstand maximal 6 Millimeter beträgt. In diesen Maßen bleibt der Käfig ausbruchsicher und artgerecht. Aquarien und Terrarien punkten in der Einfachheit der Reinigung und verhindern das Emporklettern des Hamsters. Das minimiert die Gefahr des Herunterfallens.
Futter
Der Hamster benötigt eine ausgewogene und artgerechte Ernährung. Diese besteht aus Trockenfutter, zuckerarmen Frischfutter und natürlichen Leckereien. Sie fressen Getreide, Früchte, Samen, Gemüse und Insekten – am liebsten getrocknet – und kleinere Säugetiere. Hülsenfrüchte spielen in der Kost der Tiere ebenso eine wichtige Rolle. Gesunde Futtermischungen sind überwiegend im Internet zu finden. Es ist darauf zu achten, dass das Futter keine gepressten Bestandteile, Zucker oder Honig enthält.
Ein Wassernapf oder Wasserflasche dienen als Wasserquelle. Das Hineinfallen des Hamsters in den Napf verhindern Halter durch eine optimale Positionierung, damit bleibt auch das Wasser sauber. Es ist zu beachten, dass selbst bei geringem Verbrauch das Trinkwasser täglich auszutauschen ist.
Zubehör und Ausstattung
Hamster errichten gern Tunnel. Eine Einstreuhöhe von 20 bis 25 Zentimetern ist empfehlenswert. Staubarmes Kleintierstreu kann hier verwendet werden. Mit Heu vermischt entsteht eine gute Basis für das Zuhause des Klettermaxes und erfüllt seinen Zweck als Nistmaterial für das Bauen von Gängen. In Streifen gerissenes Toilettenpapier oder im Handel erhältliche Safebed-Flocken sind gute Alternativen. Hamsterwatte überzeugt nicht und birgt sogar teilweise eine Gefahr für das Tier, weil es versehentlich gefressen werden kann und so die Erstickungsgefahr erhöht. Für die Fellpflege benötigen die Hamster Sand. Daher ist ein Sandbad mit Quarz- oder Attapulgitsand zwingend notwendig. Vogelsand ist für Hamsterkäfige zu vermeiden.
Versteckmöglichkeiten erfreuen jeden Nager. Sie bieten den Fluchttieren Abwechslung im Käfig und ausreichend Rückzugsorte. Geeignet sind Toilettenpapier- oder Küchenrollen, Heuhaufen, kleine Häuser, Tonkübel sowie Holzröhren und -tunnel. Der Durchmesser der Öffnungen sollte mindestens sieben Zentimeter betragen.
Aufgrund des hohen Bewegungsdrangs des Tieres ist ein Laufrad unumgänglich und ist standsicher zu befestigen, um Untergrabungen zu verhindern. Eine Laufradebene bleibt daher empfehlenswert.
Reinigung des Hamsterkäfigs
Gehege partiell zu reinigen bringt Vorteile für den Hamster. Partiell bedeutet keine Grundreinigung sondern den Boden von Kot und sonstigen Resten zu befreien und frisch einzustreuen. Hamster orientieren sich an ihrem eigenen Geruch, mit welchem sie ihr Revier markieren. Notwendig wird eine Komplettreinigung, wenn ein Nager verstorben ist oder ein Parasitenbefall vorliegt. Im Alltag genügt es, die Ecken zu säubern, in die er uriniert.
Die entnommene Menge Streu ersetzen Tierhalter durch frisches Füllmaterial. Urin auf Holz kann zu unangenehmen Gerüchen führen. Daher sind die Holzrampen zuvor mit Spielzeuglack zu bestreichen. Dieser Lack ist unbedenklich und das Holz leicht mit einem feuchten Tuch abwischbar.
Standort des Käfigs
Die Lage des Geheges ist enorm wichtig. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden. Gleiches gilt für Lärm und starke Bewegungen, die den Hamsterkäfig erschüttern. Nagetiere und ihr nächtliches Verhalten können unter Umständen laut sein. Es empfiehlt sich, diesen außerhalb der Schlaf- und Kinderzimmer zu positionieren. Ein stabiler Untergrund, zum Beispiel ein Regal, verhindert ein Umfallen des Geheges.
No-Gos bei der Hamsterhaltung
Für Hamster lauern an vielen Orten Gefahren, die dem Menschen zunächst banal erscheinen mögen. Beispielsweise sind tiefe Wassernäpfe zu vermeiden, da die das Risiko des Hineinfallens des Tieres erhöht. Große Futterraufen mit breiten Gitterabständen können zur Falle werden, wenn er hineinspringt und aus eigener Kraft teilweise nicht hinauskommt. Tabu ist das Freilaufen und Baden für einen Nager und bedeuten puren Stress für das Tier. Hier drohen giftige Zimmerpflanzen oder Tod durch Ertrinken.
Für kurzsichtige Bodenbewohner sind ungesicherte Höhen gefährlich und zu vermeiden. Einem Hamster fehlen die Fähigkeiten, hohe Ebenen und Entfernungen einzuschätzen, was bewirkt, dass sie schnell tief fallen und dadurch Verletzungen erleiden können. Luftzug, Kälte, Hitze und Sonneneinstrahlung führen zu Krankheiten bei den kleinen Nagern. Gleiches gilt für verarbeitete Lebensmittel. Was bei der menschlichen Ernährung normal ist, führt unter Umständen zu ernsthaften Erkrankungen. Von gewürzten Nahrungsmitteln ist abzusehen.
Stress wird bei den Nagern vermieden, in dem diese in deren natürlichen Lebensrhythmus belassen werden. Einen schlafenden Hamster zu wecken, kann zu einer Panikreaktion beim Tier führen.
Fazit zum Hamsterkäfig
Die Anschaffung eines Hamsters ist gut zu überlegen. Mit dem Kauf übernimmt der Halter für mehrere Jahre Verantwortung für das Tier. Gebrauchte Hamsterkäfige bieten beispielsweise Plattformen wie eBay an. Diese selbst liebevoll zu bauen ist mit viel Freude verbunden. Bei Käfigen aus zweiter Hand sollte vor dem Einziehen eines neuen Bewohners eine Grundreinigung durchgeführt werden, um die Duftmarkierungen ehemaliger Hamster zu entfernen. Der Halter informiert sich im Vorfeld über die Hamsterart, die bei ihm einzieht sowie deren Anforderungen und Bedürfnisse.
Die Einrichtung des Käfigs erfolgt nach artgerechter Haltung. Eine ausreichende Einstreuhöhe, Futter- und Wassernäpfe, Rückzugsmöglichkeiten sowie ein Laufrad bilden die Grundausstattung. Nistmaterial, Leckerlis und ein Standort, der weder direkter Sonne noch Zugluft ausgesetzt ist, wirken ideal für einen Hamster. Erhältlich sind neue Gehege in Fachgeschäften für Tierbedarf oder bestellbar im Internet, beispielsweise bei Amazon oder Fressnapf. Hier können mehrere Modelle verglichen und Bewertungen anderer Hamsterhalter nachvollzogen werden. Infoseiten bieten Möglichkeiten, sich als Tierbesitzer über die Eigenarten dieser Tierart zu informieren, damit der kleine Racker ein glückliches und langes Hamsterleben meistert.
Glossar
DurchmesserDen größtmöglichen Abstand von Kugeln oder Kreise berechnen Anwender und Hersteller über die Maßangabe „Durchmesser“.
KiefernholzHolz aus der Kiefer gewonnen, einem Nadelholzgewächs aus der Ordnung der Koniferen. Sie können mehrere Meter groß werden und wachsen auf sandhaltigem Boden. Ihre Nadeln sprießen in Bündeln. Kieferholz gilt als robust und langlebig, zur europäischen Nutzung wird die Pinus sylvestris herangezogen.
NapfSchlüsselartiges Gefäß. Es dient als Tränke und Fressbereich für (Haus-)Tiere.
NagerLebewesen mit zwei großen Schneideober- und Unterzähnen. Es besitzt Fell und ernährt sich häufig vegan. Bekannte Vertreter dieser Tiergruppe sind Kaninchen und Meerschweinchen. Weitere wildlebende Nagetiere sind Biber, Ratten oder Mäuseartige aber auch Chinchilla, sämtliche Hörnchen und das bis zu 64 cm große Capybara. Über 2500 Arten existieren von dieser Ordnung weltweit, was fast die Hälfte aller Säugetiere ausmacht.
LebensrhythmusDurchschnittlicher Ablauf des Lebens samt Geburt, Wachstum, Reife und Tod.
RevierEin von Tieren beanspruchtes und via Urin oder Kot markiertes Gebiet.
LeckerlisSnacks für Hunde und Katzen, für zwischendurch oder um Erfolge beim Lernverhalten zu unterstützen.
NaturbelassenForm der Verarbeitung eines natürlichen Rohstoffes ohne den Einsatz von zusätzlichen chemischen Konservierungsstoffen oder Haltbarmachungen, was aus ökologischer Sicht von Vorteil ist.
ArtgerechtÜberbegriff für eine Haltungsform von Haustieren, die möglichst nah an dem Modell gehalten werden, wie sie sich auch in der freien Wildbahn aufhalten würden. Dies bezieht sich nicht nur auf die Haltung, sondern auch auf die Pflege und Fütterung.
Quellen