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Schwimmflügel Test & Vergleich Ratgeber

Fünf der besten Schwimmflügel 2024 im Vergleich

Schwimmflügel gehören seit ihrer Erfindung in den 1950er Jahren zur Kindheit dazu. Im Planschbecken im Freibad wimmelt es von den orangen Luftkissen genauso wie am Badesee. Kinder lieben es, im Wasser zu planschen und die am Arm getragenen Schwimmflügel geben ihnen die nötige Freiheit. Doch wie sinnvoll sind sie wirklich? Vor allem im Vergleich zu anderen Schwimmhilfen, wie beispielsweise Schwimmringen oder Schwimmwesten? Dieser Ratgeber zeigt, wann diese Modelle der ideale Begleiter für kleine und große Wasserratten sind, worauf es beim Kauf sowie der Benutzung zu achten gilt. So können Eltern bestens informiert entscheiden, welcher Artikel die richtige Wahl für ihr Kind ist.

Schwimmflügel Topseller

Die angenehmen Schwimmflügel

Die Schwimmflügel gehören seit über zehn Jahren zu den meistverkauften Schwimmhilfen. Der Hersteller achtet auf jedes Detail, um sicherzustellen, dass die Kleinkinder sicher im Wasser paddeln und planschen können. Die orangen Luftkissen sind ideal für Babys und Kleinkinder, die sich erst an das Wasser gewöhnen. Sie bestehen aus weichem Material, dessen Nähte innen verschweißt sind. Deshalb fühlen sich die Artikel angenehm an auf der Kinderhaut und kratzen nicht. Für eine längere Haltbarkeit sollt man sie nicht zu stark aufblasen.


Die auffälligen Schwimmflügel

Die knallroten Schwimmflügel sind ideal zum Planschen und Schwimmen lernen im Pool. Zwei Luftkammern halten die Kleinen sicher über Wasser. Extra starke, laminierte Folie sorgt für lange Haltbarkeit. Sie sind einfach aufzublasen und passen sich an den Arm an, ohne zu kratzen oder einzuschneiden. Die Schwimmflügel gibt es in sieben verschiedenen Größen. Ab Größe 00 für Babys bis 15 Kilogramm Körpergewicht bis zu Größe zwei für Erwachsene.


Schwimmflügel in hervorragender Verarbeitung

Bei diesen klassischen Schwimmflügeln kommt Nostalgie auf. Bestimmt erinnern sich viele Eltern noch an ihre eigenen ersten Schwimmversuche in genau solchen orangen Schwimmhilfen! Die knallige Farbe hat ihren Grund. Sie vereinfachen es, das eigene Kind im Getümmel, welches in Planschbecken oft herrscht, im Blick zu behalten. Was diese Schwimmflügel besonders auszeichnet, ist ihr Tragekomfort. Dafür sorgen abgerundete Ecken und gut verarbeitete Nähte. Dank eines ergonomisch geformten Steges zwischen den beiden Luftkammern haben die kleinen Wasserratten genügend Bewegungsfreiheit. Sie können Schwimmbewegungen lernen, spielen und toben.


Schwimmflügel ohne gesundheitsschädlichen Weichmacher

Die bunten Schwimmscheiben sind die ideale Alternative für Kinder, die allergisch auf Plastik-Schwimmflügel reagieren. Sie bestehen aus PE-Schaum und sind zu hundert Prozent frei von den Weichmachern, die viele Schwimmhilfen enthalten. Bereits Babys können diese Produkte tragen. Das Material gibt einen optimalen Auftrieb und den Kleinen die notwendige Sicherheit, sich an das Wasser zu gewöhnen. Die Scheiben sind einzeln abnehmbar, um sie so an den Schwimmfortschritt der Knirpse anzupassen.


Schwimmflügel mit viel Bewegungsfreiheit für das Kind

Die runden Schwimmflügel sind ideal für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder. Ein Kern aus Schaumstoff hält die kleinen Wasserratten in jeder Schwimmlage besonders sicher über Wasser, denn er gibt zusätzlichen Auftrieb. Das zentrale Armloch erlaubt es, die Arme frei zu bewegen. So können problemlos erste Schwimmbewegungen geübt werden. Das Produkt ist gut verarbeitet und es gibt keine kratzenden Nähte. Die Lieferung enthält eine kleine Tube mit Schnellkleber, um die Flügel bei allfälliger Beschädigung zu reparieren.


Schwimmflügel, ja oder nein?

Schwimmflügel sind die mit Abstand beliebteste Schwimmhilfe für Kinder. Fast alle tragen sie beim Planschen im Pool oder am Strand. Bei der Frage, wie sinnvoll sie sind, vertreten Experten aber unterschiedliche Meinungen.

Fest steht, sobald sich die Knirpse sicher fühlen im Wasser, wollen sie das Planschbecken außerhalb von Mamis oder Papis schützendem Handgriff erkunden. Schwimmflügel geben ihnen die nötige Freiheit dazu. Sie erlauben ihnen, ungehindert im Wasser zu paddeln, spielen und zu planschen.

Experten gehen allerdings davon aus, dass Kinder, die diese Produkte nutzen, länger brauchen, um schwimmen zu lernen. Dies liegt daran, dass ihnen die nötige Motivation fehlt, da sie sich mit den Luftkissen problemlos über Wasser halten. Außerdem besteht die Gefahr, ihnen die Angst davor zu übermitteln, den Kopf ins Wasser zu tauchen.

Wenn es also ums Schwimmen lernen geht, ist es förderlicher, dem Kind die Flügel auszuziehen und es mit der Hand unter dem Bauch zu begleiten. Schon deshalb, weil die etwas sperrigen Schwimmhilfen keine sauberen Schwimmbewegungen zulassen. Hier eignen sich allenfalls Schwimmnudeln, an denen sie sich festhalten können, bis sie den Schwimmstil richtig beherrschen.


Die Vorteile von Schwimmflügeln

Die Vorteile der Schwimmflügel liegen klar auf der Hand. Sie geben Auftrieb und helfen so dem Baby oder Kind, den Kopf über Wasser zu halten, bevor sie schwimmen lernen. Im Vergleich zu anderen Schwimmhilfen bieten sie zudem relativ viel Bewegungsfreiheit und erlauben den Kleinen zu spielen und planschen. Außerdem nehmen sie ohne Luft kaum Platz ein, was gerade bei Urlaubsreisen sehr praktisch ist.


Alternative Schwimmhilfen

Neben den Schwimmflügeln gibt es noch einige andere Alternativen. Auch sie geben den Kindern den nötigen Auftrieb, um sich über Wasser zu halten. Welche davon sich am besten für das eigene Kind eignen, hängt von dessen Alter sowie von seinen körperlichen Voraussetzungen und Fähigkeiten ab. Schwimmhilfen werden in drei Klassen unterteilt.

Zu Klasse A zählen solche, die sich für Nichtschwimmer eignen. Dazu gehören Schwimmringe und -sitze. Für Babys gibt es auch spezielle Ringe, die sie um den Hals tragen, damit das Köpfchen sicher über Wasser bleibt.

In die Klasse B fallen ebenfalls Modelle für Nichtschwimmer. Die Kinder tragen sie aber direkt am Körper und können sich daher aktiv im Wasser bewegen. Schwimmflügel, -westen, -gürtel, -kissen und -scheiben werden in diese Klasse kategorisiert.

Klasse C bezeichnet Schwimmhilfen für aktive Kinder oder Erwachsene, die schwimmen lernen. Klassische Beispiele sind Schwimmnudeln und -bretter.


Vorteile von Schwimmflügeln gegenüber anderen Schwimmhilfen

Schwimmringe und -sitze sind vor allem für Neugeborene und Babys geeignet, die sich noch nicht eigenständig im Pool bewegen. Die Eltern schieben ihr Baby bequem im Wasser umher. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass sie herausrutschen oder umkippen, ohne sich selber aufrichten zu können.

Schwimmwesten und Schwimmgürtel erlauben zwar eine ähnliche Bewegungsfreiheit wie Schwimmflügel, sie verrutschen jedoch leicht. Zudem könnte das Kind umkippen, was eine potenzielle Gefahrenquelle birgt.

Die biegbaren Schwimmnudeln helfen dabei, Schwimmbewegungen zu üben. Absolute Anfänger benötigen dazu aber Unterstützung, um zu vermeiden, dass sie nach vorne kippen. Schwimmbretter sind ideal, um die Beinbewegungen zu trainieren. Sie schränken aber die Armfreiheit ein und vor allem bei kleineren Kindern gilt die Gefahr, dass sie von den Brettern abrutschen.

Bei Schwimmflügeln gibt es keine Umkippgefahr nach vorne. Sind sie richtig angezogen, können sie auch nicht verrutschen. Damit gehören sie zu den sichersten Schwimmhilfen.


Schwimmscheiben oder Schwimmflügel?

Schwimmscheiben sind eine wunderbare Alternative für Kinder, die allergisch auf Plastik reagieren. Sie bestehen aus hartem Schaumstoff und die Kleinen tragen sie ebenfalls um den Oberarm.

Ein aufblasen ist unnötig. Sie sind robuster als Schwimmflügel, denn auch mit einem Kratzer halten sie die Kleinen sicher über Wasser. Das Modell passt sich zudem an den Schwimmfortschritt des Trägers an. Nichtschwimmer tragen drei Scheiben. Nach und nach legen sie diese ab, je sicherer sie im Wasser unterwegs sind. Über diesen Weg ihren Lernfortschritt zu sehen, motiviert die kleinen Wasserratten zusätzlich.

Schwimmringe nehmen jedoch mehr Platz im Gepäck ein als Schwimmflügel und sind teurer. Manche Kinder finden sie unbequem und weigern sich, sie zu tragen. Es liegt an den Eltern, zu entscheiden, mit welcher Schwimmhilfe ihr Kind besser zurechtkommt.


Für welches Alter eignen sich Schwimmflügel

Schwimmflügel sind ideal für Babys, die sich bereits aktiv im Wasser bewegen wollen. Die meisten Modelle sind allerdings erst ab einem Alter von zehn bis zwölf Monaten geeignet. Bis wann sie das Produkt tragen, hängt davon ab, wie sicher sie im Pool unterwegs sind. Sobald das Kind eigenständig und sicher schwimmen kann, benötigt es keine Schwimmhilfen mehr.


Schwimmflügel für Erwachsene

Es gibt auch Schwimmflügel sowie andere Schwimmhilfen für Jugendliche und Erwachsene, die sich nicht alleine über Wasser halten können. Sei es, weil sie Nichtschwimmer oder körperlich nicht in der Lage sind. Bei Schwimmflügeln und -ringen unbedingt die Gewichtsangabe beachten! Schwimmnudeln und -bretter hingegen sind zur Unterstützung für alle Altersklassen geeignet.


Worauf sollte ich bei der Nutzung der Schwimmflügel achten?

Experten warnen Eltern davor, sich in falscher Sicherheit zu wiegen. Denn Schwimmflügel schützen keinesfalls vor Ertrinken, sie dienen lediglich als Unterstützung, sind eben Schwimmhilfen.

Deshalb ist es wichtig, die Kinder niemals unbeaufsichtigt im Wasser zu lassen. Selbst wenn sie Schwimmhilfen tragen und sich nur im Planschbecken befinden. Vor allem deshalb, weil sie leise ertrinken, ohne zu schreien.

Mit der richtigen Aufsicht besteht jedoch keine Gefahr. Es gilt, immer in Blickweite zu sein, sofort eingreifen zu können und stets Ruhe zu bewahren. So bleibt auch das Kind ruhiger und entwickelt mehr Vertrauen in sich selbst.


Wie ziehe ich meinem Kind die Schwimmflügel richtig an?

Am einfachsten ist es, dem Baby oder Kind den Schwimmflügel erst überzuziehen und ihn dann direkt am Arm aufzublasen. In aufgeblasenem Zustand ist es schwierig diesen hochzuziehen. Zudem ist es so einfacher den Artikel individuell anzupassen und darauf zu achten, dass er nicht zu straff sitzt. Er sollte sich noch leicht bewegen lassen, um einen angenehmen Tragekomfort zu gewährleisten.


Worauf soll ich beim Kauf von Schwimmflügeln achten?

Es ist wichtig beim Kauf der Schwimmflügel einige Qualitätskriterien zu beachten, damit sie dem Kind die nötige Sicherheit bieten.

  • Die CE-Kennzeichnung sowie das GS-Zeichen. Sie bestätigen eine hervorragende Qualität sowie die Erfüllung geltender rechtlicher Bestimmungen der EU.
  • Zwei oder mehr getrennte Luftkammern sorgen für extra Sicherheit. Falls eine beschädigt wird, sorgt die intakte für ein Mindestmaß an Sicherheit.
  • Ein Sicherheitsventil hält die Luft im Schwimmflügel, selbst wenn das Kind beim Spielen das Ventil unbeabsichtigt öffnet.
  • Die Größenangaben. Das Gewicht des Kindes ist dabei wichtiger als das Alter.
  • Die Schwimmflügel dürfen keine scharfen Kanten oder Nähte haben, die das Kind verletzen könnten.
  • Darauf achten, dass das Material frei von gesundheitsschädlichen Weichmachern wie Phthalaten ist.

Fazit zu Schwimmflügeln

Schwimmflügel sind die ideale Unterstützung für Babys, Kleinkinder sowie bereits größere Kinder, die noch nicht schwimmen können. Sie gehören zu den sichersten Schwimmhilfen, die es ihnen ermöglichen, sich alleine im Wasser fortzubewegen, zu spielen und planschen, ohne unterzugehen.

Gute Produkte haben neben den entsprechenden Gütesiegeln zwei Luftkammern und ein Sicherheitsventil. Sie bieten allerdings, genau wie andere Schwimmhilfen, keine absolute Sicherheit vor dem Ertrinken, sondern sind lediglich Auftriebshilfen. Es ist wichtig, dass die Eltern sich stets in unmittelbarer Nähe befinden und die Kinder niemals unbeaufsichtigt lassen. Je früher Kinder schwimmen lernen, desto besser. Dazu eignen sich allerdings andere Artikel besser, wie beispielsweise Schwimmnudeln oder -bretter.

Glossar

Phthalatfrei

Es gibt Weichmacher, die ohne Phthalate eingesetzt werden. Diese sind nicht gesundheitsschädigend.

Pool

Ein mit Wasser gefülltes Becken, um darin zu schwimmen.

Weichmacher

Dadurch werden Stoffe weicher, flexibler, sowie elastischer.

Kilo

Kilo ist ein veraltetes Gewichtsmaß, heutzutage messen viele Hersteller oder Mediziner in Kilogramm.

GS-Zeichen

Prüfsiegel für Produkte, die nach § 21 als sicher gelten.

Schwimmhilfe

Produkte, die das Schwimmen unterstützen sollen. Hierzu zählen Schwimmreifen oder Schwimmflügel, die ein Ertrinken verhindern. Dennoch weisen Hersteller darauf hin, die Objekte nicht ohne Aufsicht von erfahrenen Schwimmern zu verwenden.

Schwimmringe

Aus Gummi oder Kunststoffen gefertigte und aufblasbare Ringe, die Kinder und Erwachsene nutzen können, um auf dem Wasser zu entspannen oder um mit ihrer Hilfe das Schwimmen zu erlernen und die Angst vor dem Wasser zu verlieren. Sie sind in diversen Farben und Formen auf dem Markt verfügbar.

Weichmacher

Chemische Zusätze in Materialien, die eine hohe Haltbarkeit und Waschbarkeit erleichtern sollen. Allerdings geben sie gesundheitsschädliche Bestanteile ab, die in zu hoher Konzentration auch die Disposition für Krebs erhöhen können.

Ergonomie

Ergonomie stammt auch dem Griechischen und beschreibt alle Vorgänge des ausgeglichenen Körpers. Heute werden ergonomische Produkte vertrieben, die besonderen Wert auf eine gute Haltung und Statik des Körpers legen.

Planschbecken

Planschbecken bezeichnet eine niedrige und kleine Ausführung eines Pools in aufblasbarer Form. Dabei eigenen sich diese Modelle vornehmlich für Kinder und sorgen für eine sichere Abkühlung.

Knirps

Begriff mit Mehrfachbedeutung: 1. Kleiner Regenschirm, der sich zusammenfalten und in der Tasche verstauen lässt. 2. Bezeichnung für kleine freche Kinder.

Neugeborene

Babys bis zu einem Alter von drei Monaten

Quellen

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