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Luftreiniger Test & Vergleich Ratgeber

Drei der besten Luftreiniger 2024 im Vergleich

In der Wohnung ist nicht nur dann dicke Luft, wenn es Streit gibt. Die täglichen Arbeiten, Bewegungen und Tätigkeiten wirbeln Staub und andere Partikel auf. Zusätzlich kommt über das Lüften oder über Haustiere ein weiterer Schwung an Partikeln hinzu, der sich im Haus ausbreitet. Im Normalfall sind diese Veränderungen kaum merklich, aber besonders Kinder und Allergiker bemerken schneller, wenn die Raumluft nicht gut ist. Sie reagieren mit Husten oder Atembeschwerden. Ein Luftreiniger ist hier das beste Mittel, dauerhaft für ein gutes Raumklima und saubere Luft zu sorgen, wie dieser Ratgeber zeigt.

Luftreiniger Topseller

Innovativer Luftreiniger

Effektivität und sparsamer Stromverbrauch zeichnen diesen Luftreiniger in apartem Design aus. Das Gerät arbeitet in den unterschiedlichen Modi überaus geräuscharm und sorgt für frische Luft in Räumen bis zu 20 Quadratmetern.


Luftreiniger für eine gesunde Umgebung

Nahezu 100 % aller schädlichen Partikel in der Luft, beispielhaft Viren, Bakterien oder Feinstaub, werden mit Einsatz dieses Luftreinigers entfernt. Das formschöne Gerät hat ein geringes Eigengewicht und lässt sich daher mühelos überall platzieren.


Geräuscharmer Luftreiniger

Über Sensoren ermittelt dieser formschöne Luftreiniger die Luftqualität und gewährleistet in Räumen bis zu 20 m2 innerhalb von 15 Minuten frisches Wohlbefinden. Der eingebaute Filter zieht selbst feinste Partikel an und arbeitet im Schlafmodus fast gänzlich geräuschlos.


Was ist ein Luftreiniger?

Streng genommen kann das Gerät als ein Staubsauger für die Luft betrachtet werden. Durch das ständige Ansaugen der Umgebungsluft und deren Reinigung wird sie von Partikeln befreit und als saubere Luft abgegeben.


Welche Partikel können in der Raumluft sein?

Partikel befinden sich immer in der Luft. Es ist kein Zeichen von mangelnder Hygiene, sondern ein natürlicher Vorgang. Doch gerade im Winter oder bei einer ungünstigen Wohnlage füllt sich der Wohnraum auch dann mit Rückständen, wenn optisch alles sauber scheint. Schuld daran ist die Natur, aber auch der Straßenverkehr. Daraus ergibt eine große Menge an Schmutzpartikeln, die unsichtbar in unserer Atemluft umherschweben und in unseren Organismus gelangen:

  • Hausstaub: Dieser entsteht regulär durch Bewegung oder durch das „Arbeiten“ des Hauses. Viele wundern sich, wie Staub auf den Möbeln entsteht, wenn niemand zu Hause ist. Decken und Wände können auch diese Partikel verlieren.
  • Feinstaub: Besonders an viel befahrenen Straßen und in Großstädten kann niemand, dem Feinstaub entkommen und holt in dich gleichzeitig mit dem Lüften in die Wohnung.
  • Pollen: Im Frühling freuen sich Allergiker weniger. Pollen machen die Runde und gelangen auch über das offene Fenster.
  • Tierhaare: Sie verlieren die Haare nicht nur sichtbar. Auf dem Haar selbst befinden sich Partikel, die sich lösen und sich dann in der Atemluft befinden.
  • Schimmel: In der kalten Jahreszeit fällt das Lüften meist sparsam aus. Feuchtigkeit sammelt sich an Wänden und bildet kleine Schimmelinseln aus. Die Sporen verteilen sich auch dann, wenn noch kein Schimmelherd sichtbar ist.
  • Nikotin: Passivrauchen ist für Nichtraucher schädlich. Selbst wenn die Raucher in der Familie auf dem Balkon rauchen, bedeutet es nicht, dass sich kein Nikotin in der Wohnung wiederfindet, da es sich an Händen, Haaren und Kleidern fest haftet.
  • Bakterien, Chemikalien und Viren: Einer hustet und schon sind Viren in der Luft. Im Badezimmer wurde Haarspray verwendet, aber garantiert sind nicht alle pulverisierten Bestandteile auf dem Kopf gelandet. Ergo: Alles befindet sich in der Atemluft und kann anderen schaden.

Schon gewusst? Druckertoner verteilt auch Feinstaub im Wohnraum, wenn er eine Seite bedruckt.


Was gibt es für Luftreiniger?

Luftreiniger gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, die sich nach dem eigenen Bedürfnis in den Wohnraum integrieren lassen:

  1. Filterreiniger: Die Ausstattung dieses Luftfreinigers ist durch mehrere Filter gewährleistet. Diese sind nach der Dichte angeordnet. Die Luft wird durchgedrückt und die Bestandteile bleiben darin hängen.
  2. Luftwäscher: Die eingesogene Luft durchläuft ein Wasserbad, in dem alle Partikel hängen bleiben. Gleichzeitig haben diese Geräte die Aufgabe eines Luftbefeuchters.
  3. UV-Licht-Reiniger: Starkes UV-Licht kann Bakterien und Viren töten, allerdings handelt es sich hierbei um die Ergänzungsfunktion innerhalb eines Luftreinigers.
  4. Ionisatoren: Eine elektrische Ladung sorgt für die Beschwerung der Partikel, die zu Boden fallen. Staubsauger und Schrubber erledigen ihr Übriges.

Was können die Filter?

Handelt es sich um einen Filterreiniger, dann ist dieser mit unterschiedlichen Bauteilen ausgestattet. Der Vorfilter nimmt grobe Partikel, wie Staub aus der Luft. Im Anschluss wird ein HEPA-Filter nachgesetzt. Dieser bindet Gerüche, Allergene und feine Staubpartikel. Zum Abschluss findet sich ein Aktivkohlefilter, der wie eine Dunstabzugshaube, alle gebundenen Gerüche und Moleküle absorbiert. Es entsteht saubere Luft.


Wer benötigt einen Luftfilter?

Luftfilter sind in der Industrie schon stark im Einsatz. Sie versuchen, die Belastung für die Atemwege zu reduzieren. In einer Wohnung in der Stadt sollte der Luftfilter nicht fehlen. Hier gelangen so viele Partikel durch das Fenster in den Wohnraum, dass selbst tägliches Putzen nicht ausreicht.

Die Filter lassen sich regulieren, in der Arbeitsstärke und in der Dauer der Reinigung. Auf diese Weise kann eine gute Balance zwischen gereinigter Luft und dem Einatmen von Partikeln erreicht werden. (Es gilt zu bedenken, dass äußere Einflüsse wichtig sind, für die Stärkung und Aufrechterhalten des Immunsystems. Ohne Einflüsse würde es verkümmern und kleinste Infektionen dramatische Folgen nach sich ziehen.)

Allergiker in allen Bereich profitieren von Luftfiltern. Pollen, Tierhaare und Milbenrückstände werden gebunden. Die saubere Luft erleichtert das Atmen und fördert das Wohlbefinden. Dabei sollten Luftreiniger mindestens ein Volumen von 100 m³/h säubern können, um einen Raum mit 20 Quadratmetern sauber zu halten. Zusätzlich ist ein Abstand von Möbeln und Wänden einzuhalten, damit das Einsaugen der Luft ungestört funktionieren kann.


Wie ist der Luftreiniger zu pflegen?

Generell sind diese Informationen der Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dennoch sind Wasserfilter einfacher zu pflegen als Filterreiniger. Kohlefilter sind spätestens alle drei Monate zu wechseln. Die HEPA-Filter können bis zu einem Jahr durchhalten. Vorfilter lassen sich generell abwaschen. Das sollte einmal im Monat erfolgen. Nur saubere Filter können, ausreichend Partikel aufnehmen und die Luft ordentlich aufbereiten.


Fazit zum Luftreiniger

Allergiker müssen sich nicht mehr quälen. Luftreiniger sorgen im Raum für ein gesundes Klima und weniger Belastung durch Partikel. Generell ist ein Luftfilter zu empfehlen, um unsichtbare Gefahren, wie Viren, Bakterien und Schimmel rechtzeitig zu beseitigen. Hierzu besteht die Wahl aus unterschiedlichen Modellen, die den eigenen Bedürfnissen angepasst werden können.

Glossar

Retro

Richtung, die an alten Traditionen und Stilen wieder anknüpft.

Allergenen

Substanzen, die eine Allergie auslösen können.

UV-Strahlen

Licht im Frequenzbereich der Optik in elektromagnetischer Ausführung, unsichtbar für das menschliche Auge und auf kleinen Wellen basierend, ist häufig die Eigenschaft von UV-Licht. UV-Strahlen können von der Sonne stammen aber auch aus Quarz- und Schwarzlichtlampen entstehen. Die Gefährlichkeit natürlicher UV-Strahlen richtet sich an die Wellenlänge von UV-A (maximal 380 nm) über UV-B bis UV-C (maximal 100–280 nm).

Aktivkohle

Auch als medizinische Kohle gekennzeichnet bietet sie ein Mittel zur Adsorption (Anreicherung von Stoffen). Sie kommt in Aufbereitungen des Trinkwassers, der Chemie oder der Lufttechnik und auch im Lebensmittelbereich zur Anwendung.

Maßeinheit für die Quadratmeterzahl, den Flächeninhalt eines Raumes = 1 x 1 Meter pro Einheit.

Allergene

Experten bezeichnen sämtliche Substanzen, die eine Überempfindlichkeitsreaktion im menschlichen Körper auslösen als Allergen. Menschen in diesem Zustand gelten als Allergiker.

Hepa-Filter

Filter gegen allergische Stoffe, sitzt oft in Staubsaugern oder Staubsaugerrobotern.

Volumen

Inhalt eines Raumes oder Körpers. Bei Haaren wird hierdurch die Fülle des Haares beschrieben, bei Aktien der Wert.

Nikotin

Alkaloid-Extrakt aus dem Tabakgewächs. Bestandteil von Zigarettentabak und manchen Liquids. Es hat Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem von Lebewesen.

Aktivkohlefilter

Filter mit Aktivkohle. Sie halten liquide Stoffe und Gase ab.

Hygiene

Bezeichnet alle Maßnahmen der Reinigung und Körperpflege, die dazu dienen, die schädliche Keimbelastung zu reduzieren. Private Hygiene unterscheidet sich von der in kommerziellen Bereichen, da hier die Nutzungsintensität von Gegenständen und Oberflächen höher ist.

Quadratmeter

Maßeinheit für die Fläche durch die Multiplikation der Länge und Breite einer Fläche.

Feinstaub

Feine Staubpartikel, die sich in Abgasen oder Verbrennungsgasen befinden und die Atemwege schädigen können.

Quellen

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