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Spiele Test & Vergleich Ratgeber

Fünf der besten Spiele 2024 im Vergleich

Gemütlich beisammensitzen, Chips knabbern, etwas trinken, gemeinsam ein Spiel spielen – das ist in vielen Freundeskreisen die Definition von einem gelungenen Abend. Welche Art, Spiel oder Spielesammlung auf dem Tisch landet, variiert nach Lust und Laune der Beteiligten. Bei einem Spiele-Abend verlangen Teilnehmer oftmals nach Abwechslung, weshalb eine große Sammlung an Spielen einen Vorteil bietet. Auf diese Weise hat die Gruppe die Möglichkeit, spontan zu entscheiden, worauf sie gerade Lust hat.

Spiele Topseller

Spiel mit Spielbrett

Wer schon einmal im Süden Spaniens oder Portugal war, kennt die blau-weiß bemalten Fliesen, die Azulejos, mit denen öffentliche Gebäude verziert sind. Vor mehreren Hundert Jahren brachten die Mauren bunte Blumenmuster und Ranken mit nach Spanien. Nach einem Besuch in der Alhambra war König Manuel I aus Portugal von diesen Mustern begeistert. Auch er wollte seine Wände mit bunten Fliesen verzieren. Dieses Game nutzte diese Idee. Auf einem eigenen Spielbrett legen Spieler nach und nach bunte Muster. So sammeln sie für geschicktes Fliesen des Palastes Punkte. Dafür werden mindestens zwei Personen ab 8 Jahren benötigt. Eine Runde dauert 20 bis 30 Minuten, was überschaubar ist.


Das knifflige Spiel

Unterhaltung für die ganze Familie verspricht das Kartenspiel. Zwei bis acht Spieler ab acht Jahren kämpfen um den Sieg. Dabei geht es darum, möglichst wenige Punkte zu sammeln. Sobald ein Teilnehmer alle Karten aufgedeckt hat, endet das Spiel. Mit 30 Minuten Spielzeit eignet es sich wunderbar für zwischendurch. Kinder lernen mit diesem Knobelspaß zweistellige Zahlen bis 100 sowie das Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten und Mitspielern. Die Anleitung erklärt die Spielweise durch Bilder leicht verständlich.


Spiel für die ganze Familie

Kinder ab 6 Jahren kombinieren im Kopf die Anzahl der abgebildeten Früchte auf den Karten. Es ist Schnelligkeit gefragt, denn die Glocke muss klingeln. Wer zu langsam ist, verliert seine Karten. Wer schnell ist, macht hier das Rennen. Sobald alle Karten auf einem Stapel liegen, steht der Sieger fest. Simple Regeln und eine kurze Spieldauer von 15 Minuten garantieren Spielspaß für zwischendurch. Bananen, Erdbeeren, Limonen als auch Pflaumen fordern das Auge der Kinder sowie deren Schnelligkeit heraus. Der Name des Spiels macht seinem Inhalt alle Ehre, denn Trubel am Tisch steht fest.


Das strategische Spiel

Wer trumpft, und zwar geschickt, kann am Ende des Spiels die Runde für sich entscheiden. In mehreren Durchgängen sammeln Spieler Punkte. Dabei werden jegliche Vorhersehungsfähigkeiten der einzelnen Teilnehmer auf die Probe gestellt. Vor jeder Runde sagen sie die Anzahl der Stiche an, die sie voraussichtlich gewinnen. Wer recht hat, sammelt Punkte. Wer daneben liegt, verliert. Um genau vorauszusagen, wie die Runde verläuft, brauchen Teilnehmer ein gutes Gedächtnis, um festzustellen, welche Karten bereits verbraucht wurden. Für Träumer ist dieses Spiel daher ungeeignet. Spieler ab 10 Jahren können in einer Spielzeit von circa 45 Minuten ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.


Spiel mit Würfeln

Das Würfelspiel wurde zum Spiel des Jahres 2013 nominiert – zu Recht. Der Hersteller entwickelte einen Spielspaß für die ganze Familie. Ruhezeiten gibt es keine, hier ist man immer an der Reihe - ohne Ausnahme. Abwechselnd würfeln Spieler, doch das Ergebnis können alle Mitspieler zugleich nutzen. Mit dem Ziel, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, versuchen alle Beteiligten, ihre Gegner auszubremsen, indem sie Farbreihen schließen. Dabei führen mehrere Wege ans Ziel.


Was ist der Spieltrieb?

Der Spieltrieb wird uns bereits in die Wiege gelegt. Mit den Jahren scheint sich das zu verwachsen. Arbeit, Stress und andere Verpflichtungen dominieren unseren Alltag. Diejenigen, welche darüber reflektieren, steuern gezielt dagegen. Sie laden Freunde ein, stellen Getränke kalt, holen verstaubte Gesellschaftsspiele hervor. Brettspiele sind allseits bekannt. Ebenso hat jeder von Kartenspielen zumindest schon gehört. Der Spielemarkt hält viele weitere spannende als auch herausfordernde Spiele für jedes Alter in Verbindung mit allen Vorlieben bereit. Denker bzw. Strategen sind ebenso gefordert wie kreative Köpfe oder Interaktionsliebhaber.


Wie wichtig ist das Spielen im Kindesalter

Dass Kinder spielen, wird meistens gewünscht oder gar gefördert. Doch warum ist das so? Was lernen Kinder durch das Spiel? Welche Kompetenzen fördert das Spielen?

Je selbständiger ein menschliches Individuum wird, desto mehr Interesse zeigt es an seiner Umwelt. Kleinkinder interagieren in erster Linie mit ihrer Familie. Sie animieren Eltern dazu, mit ihnen zu spielen, wobei sie ihre eigenen Regeln produzieren. Die gemeinsame Tätigkeit stärkt die Bindung zwischen allen Beteiligten, was gleichzeitig die soziale Kompetenz des Nachwuchses fördert. Ältere Kinder lernen durch das Einhalten von Spielregeln, dass eine gelungene Kommunikation in Verbindung mit dem Spiel nur so funktionieren kann. Erworbene Fähigkeiten lassen sich oft auf das echte Leben übertragen. Auch hier gibt es Regeln, an die sich alle halten sollten, was ein friedliches Zusammenleben garantiert.

Neben der sozialen Komponente trainiert Spielen zugleich das Gehirn. Einige Verknüpfungen entstehen schon in den ersten Lebensjahren. Durch das Spiel verarbeitet das Kind immer wieder neue Reize, sodass es lernt, darauf zu reagieren. Je unterschiedlicher der Input ist, desto besser erscheint es für die kindliche Gehirnentwicklung. Der Nachwuchs nimmt darüber hinaus die Welt spielerisch wahr und lernt, mit seinen Gefühlen umzugehen. Selten klappt alles so wie gedacht, was oftmals zu Frust, genauer gesagt Wut, führt. Durch das Spiel mit anderen Kindern oder Erwachsenen reguliert das Kind Emotionen mit der Zeit immer besser, entwickelt zudem Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten. Zusätzlich lernt es eigene Grenzen und die von anderen Personen kennen.


Welche Kategorie von Spielen gibt es?

Unterschiedliche Spielarten fordern verschiedene Talente als auch Fähigkeiten der Teilnehmer heraus. Bei Kinderspielen liegt der Fokus oft auf einer, manchmal zwei Kompetenzen. Die ersten Spiele fokussieren Hand-Auge-Koordination sowie haptische Reize des Kindes. Verschiedene Formen neben Farben gilt es zu unterscheiden. Bei Jugendlichen stehen mehr Reaktionsfähigkeiten als logisches Denken im Vordergrund. Wissenschaftskids freuen sich über Technikspiele oder naturwissenschaftliche Experimente. Sie lassen Kristalle wachsen, untersuchen Insekten aus dem Garten, erfahren den Magnetismus. Bei Gesellschaftsspielen steht die soziale Kompetenz im Vordergrund. Das heißt, Kinder lernen miteinander zu spielen, indem sie festgelegte Regeln einhalten.

Kein Wunder also, dass Kinder stets nach neuen Spielausgaben verlangen bzw. zum gemeinsamen Interagieren auffordern. Spiele dürfen auf einem Kindergeburtstag daher keineswegs fehlen. Viele Erwachsene entdecken bei Gesellschaftsspielen ihr inneres Kind wieder. Selbstverständlich sind Spiele für diese Zielgruppe deutlich komplexer gestaltet. Strategiespiele können durchaus mehrere Stunden dauern. Oft nimmt das Studieren der Anleitung bereits eine lange Zeit in Anspruch, weshalb nur hartgesottene Spieler derartige Spielvarianten wählen.

Beliebt erscheinen Spiele, welche den Escape-Room-Charakter imitieren. Hierbei steht eine Gruppe vor einem Rätsel und versucht, dieses innerhalb einer bestimmten Zeit zu lösen. Gelingt das nicht, haben die Teilnehmer verloren. Der Zeitdruck fordert oftmals riskante Entscheidungen. Bei dieser Art Spiel leider unvermeidbar: Einzelne Szenarien können nur einmal von der gleichen Gruppe gespielt werden. Sobald die Lösung bekannt ist, verfliegt der Reiz.


Das innere Kind neu entdecken

Eltern, aber auch kinderlosen Erwachsenen tut es gut, den Alltag ruhen zu lassen. Ein Ausflug in ein Spielwarengeschäft ist lohnenswert. Hier warten auf Kinder und Erwachsene neue spielerische Herausforderungen in Form von Familienspielen, alternativ Gemeinschaftsspielen ohne Brett. Von witzig bis mystisch gibt es für jeden Geschmack etwas.


Fazit zu Spielen

Zum Spielen ist niemand zu alt. Das Lösen von Aufgaben in Kombination mit etwas Spannung macht in jedem Alter Spaß. Kinder animieren uns dazu, den Ernst des Alltags auszublenden und unser inneres Kind zum Leben zu erwecken. Dies geht am besten beim Spielen mit Freunden oder der Familie. Minispiele sorgen für eine Auflockerung im Alltag. Wer der Realität mehrere Stunden den Rücken kehren möchte, widmet sich mit seinem Freundeskreis einem komplexen Strategiespiel. Für Kinder stellt das regelmäßige Spielen ein essenzieller Teil ihrer Entwicklung dar. Aus ihrer Sicht dürfen Mama und Papa nur zu gern daran teilhaben sowie mitspielen.

Glossar

Koordinationen

Es bedeutet, dass verschiedene Aktivitäten aufeinander abgestimmt werden und eine Ordnung stattfindet.

Symbiose

Bezeichnet da Zusammenwirken mehrere Faktoren, die sich gegenseitig begünstigen.

Hand-Auge-Koordination

Zusammenspiel der Motorik des Körpers. Experten nennen die Beschreibung auch Visuomotorik.

Spiel des Jahres

Seit 1979 wird dieser Kritikerpreis für besonders gute Brett- und Kartenspiele in Deutschland vergeben.

Brettspiel

Gesellschaftsspiel, bei dem Figuren nach Zug einer Karte, Drehen eines Rades oder Würfeln auf einem Brett bewegt werden.

Strategiespiele

Alle Mitspieler müssen am Ende ein Ziel erreichen, wem dies mit seiner Strategie gelingt, der gewinnt. Bekannte Beispiele sind hier: Risiko, Monopoly oder Spiel des Lebens.

Soziale Kompetenz

Vereinigung aller Eigenschaften und Verhaltensweisen, die im Rahmen der Entwicklung und Erziehung, erlernt oder erzogen werden, um sich in einer sozialen Gesellschaft mit Freundschaften und Kontakten bewegen zu können.

Quellen

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