Unsere Motorradhelm Auswahl
Für die sportlichen Motorradfahrer
Ein matter schwarzer Motorradhelm mit Visier kommt mit einem trendigen roten Schriftzug daher. Für den sportliche und aggressive Look sind die extra schmale Helmschale und das kantige Design verantwortlich. Das Material des Innenfutters wurde äußerst praktisch gewählt. Das Polyester ist schnell trocknend, herausnehmbar und waschbar. Für eine gute Belüftung im Helm und das daraus resultierende gute Klima sorgen die Lüftungen im Oberkopf und im Kinn. Zudem ist dieser Motorradhelm in den gängigsten Größen XS bis XXL erhältlich.
- modern und trendig
- matt-schwarz mit rotem Schriftzug
- gute Belüftung
- verschiedene Größen erhältlich
Lässig, leger, sicher
Der Helm besteht aus einem ABS-Material, kombiniert mit stoßfestem Multi-Density-EPS, was dadurch nicht nur einen starken Halt, sondern auch eine hohe Stoßdämpfung hat und damit den Kopf effektiv schützt. Das Visier ist innen mit einer Sonnenblende versehen, um auch bei komplizierten Lichtverhältnissen sicher fahren zu können. Ausreichend Belüftungslöcher am Helm sorgen für eine gute Luftzirkulation und vermeiden ein Schwitzen bei hohen Temperaturen. Der Einsatz aus Stoff lässt sich jederzeit entnehmen und ist waschbar.
- waschbarer Einsatz
- stark stoßdämpfend
- bruchsicher
- mit Doppelvisier
Praktisch für Brillenträger
Das Produkt ist ebenfalls eines der mittleren Preisklasse. Eine ECE-R 22-05 Zertifizierung ist vorhanden. Ausgewählt werden kann aus fünf Größen, jedoch nur einer Farbe: matt schwarz. Verbaut sind ein kratzfestes helles und ein ausklappbares Sonnenvisier. Daher eignet sich dieses Modell vor allem für Brillenträger. Sowohl am Kinnteil als auch an der Stirnseite gibt es eine Belüftung und weist ein Gewicht von ca. 1.650 Gramm.
- gute Wahl für Brillenträger
- Mattschwarz
- gute Belüftung
- kratzfestes und ausklappbares Visier
Sicher auf der Crossstrecke
Der Helm ist günstig und in zwei Farben (weiß und matt schwarz) verfügbar. Frontale Lufteinlässe versorgen den Fahrer während der Fahrt im Mundbereich mit Frischluft. Eine ECE-R 22-05 Zertifizierung liegt ebenfalls vor. Es besteht die Wahl zwischen fünf unterschiedlichen Größen, sodass für jeden ein passendes Modell verfügbar sein sollte. Mehrere Lüftungsöffnungen sorgen für die optimale Luftzufuhr auch bei langem Tragen. Das Gewicht liegt knapp bei 1,5 Kilogramm.
- zertifizierter Helm
- geringes Gewicht
- gute Belüftung
- leichtes Tragegewicht
Für eine klare Sicht und ein komfortables Fahrerlebnis
Mit hochwertigen Materialien, einem ansprechenden Design und viele Funktionen ist dieser Motorradhelm ausgestattet. Zudem besitzt er ein Visier, welches als Sonnenblende eingesetzt werden kann. Durch ein gutes Belüftungssystem kann die Luft im Helm zirkulieren und während der Fahrt ist ein kühler Kopf sowie eine klare Sicht gewährleistet. Auch das Innenpolster besteht aus höchster Qualität und ist somit herausnehmbar und waschbar.
- für Frauen und Männer geeignet
- kratz- und UV-beständig
- klare Sicht
- gutes Belüftungssystem
Welche Kriterien hat ein Motorradhelm zu erfüllen?
Alle in Europa hergestellten Zweiradhelme haben die Möglichkeit, eine Zertifizierung nach einer einheitlichen Prüfnorm zu erhalten. Diese wird abgekürzt mit ECE-22 oder ECE-R-22.05 (neuste Version) und kann an der Innenseite des Kinnriemens oder im Futter in Form eines integrierten Aufnähers eingesehen werden. Dieses Prüfsiegel bestätigt, dass das betroffene Produkt bezüglich der Erfüllung mehrerer wichtiger Sicherheitskriterien geprüft wurde, u. a. Reißfestigkeit des Riemens und Formstabilität der Helmschale, sowie Dämpfungseigenschaften bei Aufprall oder Stoß. Das Zertifikat vergibt die Prüfstelle unabhängig davon, um welchen Typ Motorradhelm (Jethelm, Klapphelm etc.) es sich handelt, sofern er die geforderten Sicherheitsmerkmale aufweist.
Pflicht ist diese Prüfung zwar nicht, dennoch ist sie empfehlenswert, um bezüglich der Zulassung im Straßenverkehr auf „Nummer sicher“ zu gehen. Das Gesetz fordert von den Zweiradfahrern insoweit nur, einen geeigneten Schutzhelm zu tragen (§ 21 a StVO). Ein nicht EU-rechtlich zertifizierter Helm hat demzufolge möglichst viele der Prüfkriterien zu erfüllen, um im Straßenverkehr zugelassen zu sein. Keineswegs genügen Bau-, Ski- oder Fahrradhelme. Höchst umstritten in dieser Hinsicht ist der bei Classic-Bikern beliebte Hirnschalen bzw. Halbschalenhelm (Chopper-Helm, Biker-Helm). Durch die mangelnde Abdeckung von Genick und Ohren bietet er oft keinen ausreichenden Schutz. Allerdings gibt es auch hier einige Modelle, die nach der ECE- Norm geprüft wurden.
Welche Helme gibt es?
Der Markt offeriert verschiedenste Helmarten. Grundsätzlich sind hier zwar der Fantasie keine Grenzen gesetzt. So lässt sich zum Beispiel - in der Theorie - ein Cross-Helm auch auf einem langsamen Mofa im Stadtverkehr aufsetzen. Je nachdem wo und mit welchem Motorrad der Fahrer unterwegs ist, gibt es aber mehr oder weniger geeignete bzw. beliebte Helmarten. Marken können dabei wie Sand am Meer gefunden werden. Bekannt sind unter anderem Shoei Helme, Shark Helme oder solche von Airoh.
Der bei hohen Geschwindigkeiten sicherste Motorradhelm: Integral- bzw. Klapphelm
Am meisten Schutz bei hohen Geschwindigkeiten verspricht der Integralhelm. Er verfügt über eine aerodynamische Form, umschließt den kompletten Kopf inklusive Ohren und Kinn und hat ein meist herunterklappbares Visier. Letzteres schützt vor herumfliegenden Partikeln, Regen oder kleinen Tierchen, die der Fahrtwind ins Gesicht schleudert. Einige Hersteller bieten auch verdunkelte Visiere an, die als Sonnenschutz fungieren. Der Integralhelm ist nicht windanfällig und meist sehr leicht. Deshalb eignet er sich auch für Rennmaschinenfahrer und für hohe Geschwindigkeiten. Um ohne Hindernisse an das eigene Kinn, die Ohren oder Augen (Vorsicht Brillenträger!) zu gelangen, ist ein Absetzen des gesamten Helmes fast immer Pflicht. Deshalb gibt es noch die flexiblere Form: den Klapphelm. Der Kinnschutz wird über ein verstellbares System am Rest des Helmes befestigt und kann daher bei Bedarf hochgeklappt werden. Die Konstruktion weist im Vergleich zu den reinen Integralhelmen ein Zusatzgewicht auf.
Schutz bei Offroadfahrten: der Cross- bzw. Endurohelm
Auf den Motocrossstrecken, im Wald oder auf der Wiese gibt es nicht wirklich jemanden, der einen Integralhelm trägt. Der Motorradhelm für Cross- oder Endurofahrer verfügt über einen sehr massiven Kinnschutz, der den Fahrer vor herumliegenden Steinen und Dreckklumpen schützt. Außerdem ist ein Schutzschild im Oberkopfbereich befestigt, das beim Enduro-Helm meist etwas kürzer ausfällt, als bei der Cross-Variante. Ein Visier haben die Helme nicht. Die Augen schützen Crossfahrer in der Regel durch eine zum Helm passende Brille. Die Belüftung innerhalb dieses Modells ist dadurch meist etwas besser; eine Brille beschlägt nicht so schnell wie ein Visier.
„Oldfashioned“ auf dem Motorrad: der Jethelm bzw. Retro-Helm
Die Helme erinnern an einen Vespafahrer in engen italienischen Pflastersteingassen oder an den Stil der 60er. Der Kinnbereich bei so einem Retro- bzw. Rollerhelm ist komplett offen. Zum Schutz der Augen tragen Fahrer meist eine Brille oder der Helm verfügt über eine Sonnenblende. Die schrägsten Farben- und Designs sind bei den Modellen zu finden. Durch den nicht vorhandenen Kinnschutz bietet der Jet-Helm einen geringeren Schutz, wie zum Beispiel bei den beiden zuvor genannten Varianten. Offroadfahrten und hohe Geschwindigkeiten gilt es deshalb mit diesem Modell zu vermeiden. Vor allem eignet sich der Helm für Roller-, oder Mofafahrer, die sich nur langsam durch den Stadtverkehr bewegen.
Sieht böse aus: der Streetfighter-Helm
Die meist mit einem finsteren und bösen Blick versehenen, dunkelfarbenen Helme sprechen eine spezielle Zielgruppe (Outlaws oder solche, die es sein wollen) an. Die Visiere sind meist komplett abgedunkelt, sodass die Augen des Fahrers nicht sichtbar sind. Im Vergleich zu üblichen Integralhelmen fällt das Visier vergleichsweise schmal aus. Das Sichtfeld ist deshalb um einiges kleiner und eingeschränkter. Experten haben deshalb nach wie vor Sicherheitsbedenken. Trotzdem halten sich die Streetfighter-Helme in ihrer klassischen Form seit über 30 Jahren auf dem Markt. Einige Modelle haben aufgrund des kleinen Visiers Schwierigkeiten, die ECE-Norm zu erfüllen. Als ein klassischer Vertreter dieser Sparte kann
Sicherheit an erster Stelle: der richtige Motorradhelm für Kinder
Dass das Aussehen des Helmes eher ein Nebenkriterium sein sollte, gilt umso mehr bei Kindern. Ein Kinder-Motorradhelm ist bestenfalls immer ein Integralhelm, der nach der EU Norm ECE-R-22 geprüft wurde. Eltern haben sicherzustellen, dass ein jenes Produkt auf dem Kopf ihrer Sprösslinge richtig sitzt.
Welches ist das sicherste Material?
Hersteller verwenden unterschiedlichste Stoffe. Je hochwertiger und langlebiger sie sind, desto tiefer greifen Käufer in die Tasche. Gängig sind folgende Zusammensetzungen:
Polycarbonat und Polyamid
Diese Materialien sind solide, weisen aber eine vergleichsweise geringe Lebensdauer von unter fünf Jahren auf. Lackierbar sind derartige Produkte nicht. Wer sich einmal für eine Farbe entschieden hat, behält sie auch. Das Material weist jedoch eine hohe Sicherheit und Stabilität auf. Bei geringeren Geschwindigkeiten oder nur Gelegenheitsfahrten ist ein Helm aus diesen Stoffen ausreichend.
Kohlefaser oder Glasfaser
Teurer wird es bei einem Helm aus Verbundstoffen, z. B. ein Carbon-Helm. Dieser besteht aus Kunststoff, der mit Kohlenstofffasern durchzogen ist. Dadurch erreicht ein solches Produkt eine sehr hohe Stabilität. Gleichzeitig bleibt es aber eines der leichtesten Materialien. Der Vorteil: Belastung der Halswirbelsäule im Falle eines Sturzes oder Aufpralls ist um einiges geringer als bei normalen Kunststoffvarianten. Auch weist es darüber hinaus eine bedeutendere Langlebigkeit auf. Die längste Lebensdauer unter den Helmstoffen weisen die glasfaserverstärkten Kunststoffvarianten (GFK) und Steinfiber auf. Sie liegt zum Teil bei weit über zehn Jahre.
Vor der Anprobe: Bestimmung der eigenen Helmgröße
Dieser Schritt ist essentiell, bevor die Entscheidung fällt, einen Motorradhelm zu kaufen. Das teuerste Material kann in puncto Sicherheit überhaupt nichts Wert sein, wenn der Helm auf dem Kopf des Fahrers nicht richtig passt. Die Helmgrößen variieren zwischen den Herstellern und Marken.
Als Erstes gilt es daher, den eigenen Kopfumfang zu messen. Diesen verrät ein Maßband, das über die Stirn, hinter die Ohren und am Hinterkopf zusammengeführt wird. Höchstwahrscheinlich ergibt dies bei richtiger Messung einen Wert zwischen 50 und 65 cm. Einige Marken verwenden als Größenangaben exakt diese Umfangsabmessung. Hat also ein Helm die Größe 50/51, bedeutet das, dass er auf einen Kopf mit 50-51 Zentimetern Kopfumfang passt. Ob es sich dabei um einen Motorradhelm für Damen oder einen Motorradhelm für Herren handelt, spielt bei der Größenbestimmung keine Rolle. Sie ist nicht geschlechtsspezifisch. Für besonders große Köpfe weist das Angebot jedoch nur eine geringe Auswahl auf. Spezielle Marken, wie z. B. HJC-Helme sind auf solche Übergrößen (bis 68 cm Umfang) spezialisiert. Hersteller, die auf den Produkten Größen von XXS bis XXXL angeben, führen in der Regel eine Größentabelle.
Egal, ob normaler Motorradhelm, Klapphelm oder Jethelm: Folierungen, Printmuster und Designerlacke sorgen für den Style-Faktor auf deutschen Straßen. Wer es eher „altmodisch“ mag, der entscheidet sich für ein Modell im Retro-Stil. So beliebt der coole Kopfschutz auch sein mag: Die wichtigsten Kriterien sind nach wie vor Passgenauigkeit und Sicherheit. Wer stürzt, dem hilft das tolle Aussehen wenig, wenn das Material nicht bruchfest genug war. Beim Helmvergleich gilt es deshalb, einige wichtige Aspekte zu beachten, um mit dem Zweirad sicher unterwegs zu sein.
Während der Anprobe: Passt der Helm wirklich?
Die Bestimmung mit dem Maßband ist nicht immer einhundertprozentig verlässlich. Bei einem Motorradhelm für Frauen kommt es beispielsweise oft vor, dass er zu locker oder beim Tragen bestimmter Frisuren zur Frisur angelegt wurde. Das macht unter Umständen einen Unterschied zwischen 2 und 3 cm aus. Um festzustellen, ob der Helm tatsächlich passt, ist ein Probetragen unerlässlich. Es lohnt sich auch ein Blick darauf zu werfen, wie viele Schalengrößen eines Helms der Hersteller produziert. Normalerweise liegt die Zahl zwischen zwei und drei. Die individuelle Anpassung an die eigene Kopfgröße wird durch die Dicke des Schaumstoffs bzw. Innenfutters erzielt. Bei zu dicker Polsterung kann es passieren, dass der Schaumstoff nach kurzer Zeit nachgibt und der Helm dann zu groß wird.
Ein Helm passt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
- Er sitzt fest am Kopf und darf bei Kopfdrehung nicht hin und her wackeln.
- Der Kinnriemen reibt nicht am Kehlkopf. Der Verschluss drückt nicht am Unterkiefer.
- Zwischen Stirn und Helm passen nicht mehr als zwei Finger.
- Der Helm lässt sich verschlossen nicht vom Kopf herunterziehen.
- Das Polster liegt überall am Kopf an, drückt aber nicht punktuell.
- Beim Drehen des Helmes mit den Händen verschiebt sich die Haut an der Stirn mit.
Vor- und Nachteile bei Onlinebestellung
Ob Motorradfahrer den Helm online oder im Geschäft kaufen, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Dennoch gibt es einige Vor- und Nachteile, die es zu beachten gilt. Online haben potenzielle Käufer oft eine weitaus größere Auswahl, als beim Fachhändler vor Ort. Zudem sind die Modelle im Regelfall günstiger zu erwerben. Fachkundige Beratung und die sofortige Möglichkeit der Anprobe gibt es allerdings nur im Geschäft. Die Händler stimmen oftmals sogar einer Probefahrt mit dem Helm zu.
Wer online bestellt, lässt sich am besten mehrere Modelle nach Hause liefern, um einen möglichst umfassenden Passformvergleich zu haben. Das Problem: In diesem Fall haben die Käufer erst einmal in Vorleistung zu gehen, da die Händler meist nur gegen Bezahlung liefern. Das Zurücksenden der Helme könnte außerdem Folgekosten verursachen. Zudem sind Farbabweichungen zum Produkt-Bild im Internet möglich. Eine beliebte Variante ist daher, die Helme beim Fachhändler aufzuprobieren und dann online günstiger zu kaufen. Davon sind die Ladenbesitzer natürlich nicht begeistert. Außerdem gibt es keine Garantie dafür, dass der Wunschhelm vom Online-Händler auch tatsächlich geliefert werden kann. Hingegen sind Vor-Ort-Käufer in der Lage, mit den Geschäften Individualrabatte auszuhandeln.
Weitere wichtige Tipps fürs Helm-Kaufen
Neben den bereits genannten Kriterien gibt es noch weitere, die die Spreu vom Weizen trennen. Diese sind jedoch gegenüber der richtigen Passform subsidiär. Deshalb dienen die folgenden Aspekte dazu, sich zwischen mehreren bereits anprobierten Helmen zu entscheiden:
Abnehmbarkeit des Visiers
Durch das beste und kratzfesteste Glas sieht ein Fahrer nichts, wenn es verschmutzt ist. Visiere sind regelmäßig innen und außen zu reinigen. Für eine solche Reinigung wird meist ein spezielles Werkzeug benötigt, welches bei den meisten Herstellern in der Lieferung inkludiert ist. Minischraubenzieher und kleine Sechskantschlüssel verschwinden jedoch oft. Eine hohe Benutzerfreundlichkeit weisen daher Visiere auf, die mittels eines einfachen Haushaltsschraubenziehers abmontiert werden können.
Waschbares Innenfutter
Gute Helme verfügen über abnehmbares Innenfutter. Deshalb ist vor dem Erwerb zu prüfen, ob dieses mithilfe von Druckknöpfen oder anderweitig flexibel befestigt wurde.
Reparatur/Ersatzteile – im Service enthalten?
Es gibt auch bei den besten Helmen Dinge, die nach Erfahrungswerten schnell kaputtgehen. Einige Hersteller bieten hier die Mitlieferung von Ersatzteilen oder sogar einen kostenlosen Reparaturservice, wenn der Helm beispielsweise innerhalb eines Jahres beschädigt wird.
Sinnvolle im Lieferumfang enthaltene Extras beeinflussen die Langlebigkeit des Helmes. Dazu zählt zum Beispiel ein Visierschutz. Liegt der Helm längere Zeit im Schrank, verhindert dieser das Zerkratzen des Visiers. Wechselvisiere sind isoliert oft sehr teuer (teilweise über 150 Euro). Deshalb kann es von Vorteil sein, wenn bereits ein solches im Preis inbegriffen ist. Integriertes Bluetooth schafft eine Kommunikation mit dem Sozius. Eine GoPro-Befestigung kann eine schöne Spielerei sein, um die Fahrt zu filmen. Sie beeinträchtigt möglicherweise aber die Schutzfunktion des Helmes.
Helmstyle- und Farbe
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. So wählen einige Damen gerne einen Motorradhelm in Pink, während das wirklich böse Outfit natürlich nur einen Motorradhelm in schwarz erlaubt. Selbst nach Erwerb sind der Gestaltungsfreiheit kaum Grenzen gesetzt. So kann ohne Probleme der ein oder andere Motorradhelm foliert werden. Einige Zeit war es auch Trend, den Motorradhelm mittels Aufkleber in hoher Zahl zu verschönern. Bei aller Liebe fürs Detail gilt jedoch: Ein auffälliger Helm in grellen Farben erhöht die Sichtbarkeit im Straßenverkehr und ist aus Sicherheitsgründen daher die bessere Wahl.
Fazit zum Motorradhelm
Die Euphorie, schnell das eigene Motorrad zu besitzen bzw. die Fahrschule zu absolvieren, ist nachvollziehbar. Dennoch kann es für Zweiradfahrer empfehlenswert sein, sich für den Sturzhelm-Kauf genügend Zeit zu lassen. Das gilt bei einem Helm für Roller genauso wie für einen Motorrad-Klapphelm. Sicherheit sollte das A und O sein, damit lange Spaß am Fahren gewährt ist. Die Art des Helmes sollte sich immer nach dem eigenen Fahrverhalten richten. Ein Retro-Motorradhelm oder ein Motorradhelm für Chopper eignet sich weder für Rennmaschinen noch im Offroadbereich oder bei hohen Geschwindigkeiten. Eine unpassende Größe macht das Fahren unkomfortabel und darüber hinaus gefährlich. Unpassende Köpfe gibt es nicht. Selbst Übergrößen finden z. B. mit einem Motorradhelm von HJC ein passendes Modell.
Glossar
RetroRichtung, die an alten Traditionen und Stilen wieder anknüpft.
ZuschnittDas Schneiden nach Schablone oder auch nach Maßvorgaben von Materialien.
PESAbkürzung für Polyester.
PrüfsiegelBezeichnen Markierungen an Produkten, Maschinen oder Fahrzeugen und bezeugen, dass diese die Sicherheitskriterien oder Qualitätskriterien einhalten.
HolsterEs handelt sich dabei um eine Tasche, die einen schnellen Zugriff des Inhalts zulässt.
PolyesterBekannte Kunstfaser, die einen echten Stoff imitiert, aber kaum dehnbar ist.
Black JackKartenspiel mit dem Ziel, möglichst 21 Augen zu erreichen oder nah heranzukommen mit den Karten, die durch die Bank ausgegeben werden.
ABS-MaterialEin Kunststoff mir erhöhter Reißdehnung nach DIN 53455 und spezieller Wärmekapazität. Er besitzt zudem eine hohe Gebrauchstemperatur und ist gegen Öl und Fett beständig.
PolyesterPolyester sind synthetische Kunststoffe, die in der Produktion von alltäglichen Produkten zur Anwendung kommen, wie etwa PET-Flaschen, Folien und andere Konstrukte. Abwandlungen sind auch in der Textil-Industrie zu finden.
KiloKilo ist ein veraltetes Gewichtsmaß, heutzutage messen viele Hersteller oder Mediziner in Kilogramm.
UV-beständigObjekte die ohne Beschädigung Sonneneinstrahlung (UV-Strahlen) ausgesetzt werden können.
PolsterWeiche Bestandteile eines Sofas oder einer ähnlichen Sitzgelegenheit, wie Kissen.
BluetoothIndustriestandard der in Tablets, Computern oder Smartphones eine kabellose Übertragung zulässt und häufig dazu dient, Eingabegeräte miteinander zu verbinden.
PassformBeschreibt in Produkten, wie Kleidungen den Sitz an Körperteilen.
KopfumfangUmfang des menschlichen Kopfes.
ECE-R 22-05 ZertifizierungNorm nach der Economic Commission Europe, die für einen Qualitätsstandard bei Motorradhelmen steht.
DoppelvisierAuch Pinlock-Visier genannt. Eine zweifache Scheibe die für eine bessere Sicht in Helmen sorgt und ein Beschlagen verhindert.
§ 21 a StVOGesetzesparagraph, der den Schutz von Verkehrsteilnehmern über Sicherheitsgurte bis hin zu Protektoren und Helmen vorschreibt.
PrüfsiegelSiegel die von bekannten Verbraucherunternehmen und Prüfverfahren vergeben werden, um Verbraucher über die tatsächliche Leistung oder Qualität aufzuklären.
PolyamidSynthetische Fasern.
AerodynamikDie strömende und beeinflussende Luft samt ihres Widerstandes. Für die Eigenschaft der Funktion von Flugzeugen ist sie von zentraler Bedeutung, denn sie ermöglicht den Auf- und Abtrieb.
SprösslingWort mit Mehrfachbedeutung: Zum einen werden so Pflanzenkeimlinge bezeichnet, zum anderen ist dies ein Verniedlichungsbegriff für Kinder.
PolycarbonStoffverbindung aus Kohlenstoff, das sehr robust gegenüber äußeren Einflüssen ist. Eignet sich zum Bau von Zelten, Pavillons oder anderen Überdachungen.
XXLAbkürzung für die amerikanische Größenbezeichnungen xtra-xtra-large (sehr sehr groß). Findet Anwendung bei allen Textilien, aber auch der allgemeinen Größenbeschreibung von Gegenständen und Möbeln.
VerbundstoffKunststoff, der sich weich anfühlt und dennoch Halt besitzt, um keine Druckstellen zu verursachen.
Quellen