Unsere Sesamöl Auswahl
Ein viertel Liter
Dieses Sesamöl wird mechanisch kaltgepresst. Es hat einen starken und intensiven Geschmack. Zum Verfeinern von Rohkostgerichten wie Salate ist es genau passend. Zudem eignet sich dieses Öl durch eine hohe Hitzebeständigkeit auch zum Braten und Dunsten. Schonend und ohne Zufuhr von Wärme werden die gerösteten Samen gepresst.
- kaltgepresstes Öl
- nussig-milder Geschmack
- für Salate und Rohkostgerichte
- für das Braten und Dünsten geeignet
Das Natürliche
Gewonnen aus gerösteter Saat, eignet sich das Produkt hervorragend für Gerichte, wie Salate, sowie Rohkost. Es kommt aus Singapur in einer Flasche mit 375 ml. Diese misst 5,1 x 5,1 x 22,9 cm. Sesamöl wird nicht nur für Salate verwendet, sondern dient ebenso zum Dünsten von Gemüse. Wichtig ist, die Flasche trocken und vor allem kühl zu lagern, damit es nicht direkt der Sonne ausgeliefert ist.
- aus gerösteter Saat gewonnen
- für Salate, Rohkost oder zum Dünsten von Gemüse
- 375 ml in einer Flasche
- trocken und kühl lagern
Für das körperliche Wohl
Mit dem Liter an Sesamöl kann der ganze Körper massiert werden. Es wurde biologisch angebaut, sowie kaltgepresst. Bestehend aus Basisöl, gilt es als absolutes Naturprodukt. Für Massagen im Bereich Ayurveda oder Wellness kann es problemlos genutzt werden, ohne der Haut dabei zu schaden.
- 1 Liter Sesamöl für die Körperpflege
- biologisch angebaut
- kaltgepresst
- Naturprodukt, welches für Wellness oder Ayurveda Massagen genutzt wird
- befeuchtet die Haut
Wie wird Sesam geerntet?
Die Sesampflanze wächst bis zu 1,80 Meter hoch. Er ist krautartig und sein Stängel fein behaart. Seine bis zu 20 cm langen Blätter sind mit kleinen Drüsen besetzt. Zudem besitzt die Pflanze weiße oder rosa Blüten, welche jedoch unauffällig bleiben. Sesamsamen reifen das ganze Jahr über in länglichen Kapseln. Ihre Ernte geschieht durch Handarbeit, wobei die Landwirte die samengefüllten Hüllen abschneiden, um sie zum Trocknen auszulegen. Dadurch lassen sich die Samen schließlich aus ihrer Schale schütteln. Eine Tonne Sesamsamen ergeben etwa 300 Liter Sesamöl. Die ausgepressten Körner verwerten Landwirte beispielsweise für die Herstellung von Tierfutter.
Die Herstellung von Sesamöl
Bei der Herstellung des Öls gilt es zwischen hellem und dunklem Sesamöl zu unterscheiden. Sesam besitzt weiße sowie schwarze Samen, die beide zur Produktion verwendbar sind. Natürlich gefärbtes Sesamöl gewinnen die Hersteller aus unbehandelten Samen, wodurch es seine hellgelbe Farbe behält. Es hat einen milden Geschmack, weshalb es zum Kochen oder Braten beliebt ist.
Das bernsteinfarbene Sesamöl entsteht durch die Röstung der Samen. Zudem erhält das Öl eine leicht nussige Note, sodass es auch aromatischer riecht. Dadurch lassen sich vor allem Rohkostsalate verfeinern. Dunkles Sesamöl entsteht aus schwarzen, kaltgepressten Samen und beinhaltet viele wichtige Nährstoffe, wodurch es im Ayurveda Anwendung findet. Außerdem gibt es verschiedene Herstellungsarten. Viele Produzenten waschen bzw. trocknen die Samen zunächst. Danach verwenden sie unterschiedliche Verfahren, um das Öl zu pressen.
Formen von Sesamöl:
- kaltgepresstes Sesamöl
- natives Sesamöl
- raffiniertes Sesamöl
- unraffiniertes Sesamöl
Das kaltgepresste Sesamöl produzieren Hersteller ohne jede Erhitzung. Dies stellt eine schonende Technik dar, wodurch die Inhaltsstoffe weitgehend erhalten bleiben. Natives Sesamöl ist ebenfalls das Ergebnis eines kalt gepressten Verfahrens. Die Samen sind dabei vollständig naturbelassen. Raffinierten Ölen führen die Produzenten während der Pressung Wärme zu. Diese Methode wirkt sich jedoch negativ auf die Inhaltsstoffe bzw. den Geschmack aus, machen die Produkte aber haltbar. Unraffiniertes Sesamöl erscheint ebenfalls kalt gepresst, wobei es für ein längeres Haltbarkeitsdatum einer zusätzlichen Dämpfung unterzogen wird.
Inhaltsstoffe und ihre gesundheitliche Wirkung
Das Sesamöl zeigt sowohl in der Küche als auch im medizinischen Bereich eine Wirkung auf unseren Körper. Es besteht neben anderen Inhaltsstoffen überwiegend aus ungesättigter Linolsäure. Diese besitzt nützliche Eigenschaften, welche die Gesundheit positiv beeinflussen.
Linolsäure soll folgende Eigenschaften mitbringen:
- senkt den Blutfettspiegel
- wichtig für den Blutkreislauf
- stärkt das Herz
- wirkt gegen Arterienverkalkung
Ein weiterer Inhaltsstoff ist die Ölsäure, welche einen guten Stoffwechsel begünstigt. Zudem besitzt sie entzündungshemmende Funktionen und senkt den Cholesterinspiegel. Die Spurenelemente B1, B2, A und E machen das Öl zu einer breiten Nährstoffquelle. Vor allem Vitamin E sagt man einen positiven Effekt auf die Haut nach, denn es hält sie jung und geschmeidig. Das im Sesamöl enthaltende Lecithin stärkt die Nerven bzw. stellt einen wichtigen Bestandteil der Zellmembran dar. Sesamöl beinhaltet Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen, Kalium und Natrium. Diese Stoffe regulieren unter anderem den Säure-Basen-Haushalt, den Blutdruck sowie den Wasserhaushalt.
Durch seine wertvollen Inhaltsstoffe findet das Sesamöl auch in der indischen Ayurveda-Heilkunst Verwendung. Als gesund gelten kaltgepresste sowie native Öle, da diese kalt gepresst werden, wodurch sie einen hohen Anteil an hochwertigen Inhaltsstoffen aufweisen.
Die innere Anwendung von Sesamöl
Durch seine kostbaren Eigenschaften ergänzt das Sesamöl eine ausgewogene Ernährung. Das Produkt enthält einen großen Anteil an ungesättigten Fetten sowie Eiweiß. Die Omega-3-Fettsäuren halten Blutgefäße elastisch, was sich positiv auf den Kreislauf und den gesamten Organismus auswirken kann. Damit stellt Sesamöl ein gesundes Speiseöl in der Küche dar. Das Öl kann zudem zum Entgiften genutzt werden. Hier ist beispielsweise das sogenannte Ölziehen zu nennen. Dazu nimmt der Patient morgens nach dem Aufstehen einen Teelöffel Sesamöl in den Mund, schwenkt die Flüssigkeit darin ein paar Minuten umher und spuckt schließlich alles wieder aus. Solch eine Methode soll den Körper entschlacken sowie für eine gute Mundgesundheit sorgen.
Vorteile, die eine inneren Anwendung von Sesamöl mitbringen soll:
- liefert dem Körper wichtige Mineralstoffe
- ideal für eine gesunde Ernährung
- schützt gegen freie Radikale
- senkt den Cholesterinspiegel
Die äußere Anwendung von Sesamöl
Die Mineralstoffe zeigen auch bei einer äußerlichen Anwendung Wirkung. Vor allem auf der Haut erzielt das Öl meist einen positiven Effekt. So schützt das Produkt oft vor Licht- und Umwelteinflüssen bzw. kann einer vorzeitigen Hautalterung vorbeugen. Zudem ist Sesamöl ein geeignetes Massageöl, da es für vitale Hautzellen sorgt. In der ayurvedischen Heilkunst versetzen die Anwender das Sesamöl mit Kräutern. Anschließend lässt sich die erwärmte Mixtur als Stirnölguss verwenden. Diese Behandlung hilft oftmals gegen Stress und wirkt beruhigend. Daneben ist das Öl im Ayurveda gegen zahlreiche weitere Beschwerden nutzbar.
Des Weiteren funktioniert das Sesamöl als Hautpflegeprodukt. Es zieht schnell ein und hält die Haut geschmeidig. Überdies reguliert die Flüssigkeit den pH-Wert beziehungsweise schützt vor Sonneneinstrahlung. Für die Hautpflege empfehlen sich vor allem kaltgepresste Sesamöle, da hier die wertvollen Inhaltsstoffe nahezu vollständig enthalten sind. Lecithin versorgt trockene Haut mit Feuchtigkeit, regt die Regeneration an, sorgt meist für Elastizität bzw. stärkt die Zellen. In der Heilkunde verwenden Nutzer das Öl für Massagen oder entspannende Ölbäder.
Um das Öl als Kur zu einzusetzen, lässt es sich in die Kopfhaut und die Haarspitzen einmassieren. Nach einer gewissen Einwirkzeit sorgt das pflegende Sesamöl für einen schönen Glanz in den Haaren, indem es der Kopfhaut wichtige Nährstoffe liefert. Regelmäßig angewendet erzeugt die Prozedur oft volleres, gesünderes als auch geschmeidigeres Haar. Äußerliche Anwendung von Sesamöl:
- Haarpflege
- Hautpflege
- Entgiftung
- Ölziehen
- Massagen
- Bade- oder Duschgel
Fazit zum Sesamöl
Sesamöl ist neben seinem Einsatz in der Küche auch im kosmetischen Bereich ein wertvolles Gesundheitsprodukt. Es enthält viele gesunde und für den Körper wichtige Nährstoffe bzw. verleiht asiatischen Gerichten eine aromatische Note. Das Speiseöl existiert in verschiedenen Qualitätsstufen, welche durch die einzelnen Herstellungsverfahren entstehen. Die Wirkungsweise zeigt sich oftmals bei einer Reihe von äußerlichen als auch inneren Beschwerden. Wer das Produkt vorwiegend in der Küche einsetzen möchte, der greift auf das dunkle geröstete Öl zurück. Für die Haut- oder Haarpflege wird dagegen meist das helle kaltgepresste Sesamöl empfohlen.
Glossar
RöstnoteBeim Rösten wird die Kaffeebohne verbrannt. Eine Röstnote bietet dem Kaffee verschiedene Aromen je nach Note.
LinolsäureSie ist eine ungesättigte Fettsäure die zu den Omega-6-Fettsäuren zählt und in Ölen, wie Sojaöl oder Olivenöl schlummert. Linolsäure hilft dem Körper diverse Entzündungen zu bekämpfen.
Vitamin EAls Antisterilitätsvitamin steuert Vitamin E den Schutz von Lipiden und Proteinen vor freien Radikalen und bietet weitere, wertvolle Eigenschaften für den Körper. Es existiert in höchsten Dosen in Weizenkeimöl oder Sonnenblumöl.
KaltgepresstHäufig entdecken Verbraucher die Eigenschaft „kaltgepresst“ als Aufdruck von Ölen, wie Oliven-Ölen. Es steht für die höchste Qualität in der Herstellung.
LiterLiter ist eine Messeinheit, die das Volumen eines Körpers beschreibt.
SpurenelementeMikroelemente die nur in begrenzter Anzahl vorkommen. Dazu zählen auch Vitamine und bestimmte Mineralien.
NatriumEin Salz mit der chemischen Ordnungszahl 11.
BlutdruckBeschreibt den Druck des Blutes im Körper von Lebensformen.
FischölNahrungsbestandteil, der zu den gesunden Fettsäuren gehört und sich positiv auf die Entwicklung des Körpers und die Verbesserung der Nährstoffaufnahme auswirkt.
NaturbelassenForm der Verarbeitung eines natürlichen Rohstoffes ohne den Einsatz von zusätzlichen chemischen Konservierungsstoffen oder Haltbarmachungen, was aus ökologischer Sicht von Vorteil ist.
DünstenLeichtes Anbraten von Gemüse, dass dabei noch bissfest bleibt.
Quellen