Unsere Longboard Auswahl
Für perfekte Stunts
Er zählt zu den beliebtesten Herstellern, wenn es um Artikel für Skater geht. Deshalb gehören insbesondere die Bretter zu den absoluten Bestsellern. Bei diesem Angebot handelt es sich um eine Special Edition für diverse Komplettboards. Verfügbar sind dafür über 20 verschiedene Modelle mit individuellen Designs des Decks. Die Variante Nuku Hiva beispielsweise erhielt ihren Namen von einer exotischen Vulkaninsel im pazifischen Ozean und offenbart diesen Charakter im Artwork des Decks, das aus sieben Lagen kanadischen Ahorns gefertigt und entsprechend robust gebaut wurde. Außerdem weist das Longboard eine Drop-Through-Bauweise auf, deren tiefer Schwerpunkt sicheren Stand garantiert. Aussparungen an den Ecken für die Räder ermöglichen zudem enge Kurven, ohne dass das Board die Räder berührt. Jene Rollen, in diesem Falle SHR 78a, bieten besten Grip auf Asphalt und rauen Straßenbelägen.
- special Edition mit verschiedenen Complete Boards
- über 20 verschiedene Designs
- hochwertige Konzepte für diverse Fahrstile
- inklusive T-Tool als Zubehör
Sicher auf rauen Straßen
Die Firma bietet ein Board im 39 Zoll Ausmaß. Die Abmessungen des Decks betragen 990 mm x 230 mm und sind in einem symmetrischen Design aus acht Lagen Ahornholz gefertigt. Aufgrund dieser Bauart und durch die Drop-Through Montagetechnik passt das Longboard für Anfänger hervorragend, da es eine hohe Stabilität bietet. Dabei ist Cruisen ebenso möglich wie Freeride oder Carving. Dank der 70 mm x 50 mm SHR 78a Rollen fährt das Modell sicher auf Asphalt und ähnlichen harten, rauen Untergründen. Dafür sorgen leichte 7-Zoll-Aluminium-Trucks mit ABEC-11 Kugellagern sowie 90A Bushings, welche eine präzise Lenkung realisieren. Für Käufer besteht eine Auswahl aus fünf unterschiedlichen Designs, von schlicht bis exotisch.
- Cruiser, Carver oder Freeride Longboard
- für Anfänger geeignet
- 39 Zoll bzw. 990 x 230 mm
- Drop-Through-Bauweise, hochwertige Teile für Stabilität und Sicherheit
Auf Wunsch erleuchtet
Qualität und Style vereinen sich hier in einem Board. Das Brett aus Ahornholz hält allen Fahrmanövern stand und besitzt eine Flexstufe, die das Fahren auf allen Untergründen erleichtert. An der Vorderseite wölbt sich das Brett leicht nach oben und kann so den Schwung besser aufnehmen. Aluminium-Achsen an der Unterseite sorgen für mehr Kontrolle auf der Straße und bieten den Rollen einen stabilen Lauf.
- hochwertige Verarbeitung
- leichte Fahrweise
- ergonomisches Design
- aus unterschiedlichen Farben und Motiven wählbar
Longboard – was ist das?
Das Konzept eines Longboards steckt bereits im Namen und ist auf den ersten Blick relativ simpel: Ein langes Brett, woran zwei Achsen mit je zwei Rädern, beziehungsweise Rollen, montiert wurden. Die ersten Konstruktionen dieser Art entstanden in den 1950er Jahren, als das Surfen in Kalifornien einen absoluten Trend darstellte. Als zu jener Zeit gelegentlich die Wellen ausblieben, schufen die Surfer eine Alternative für das Festland und machten tatsächliche Surfbretter fahrtauglich. So ahmten sie folglich die üblichen Bewegungsabläufe auf der Straße nach. Daraus entstand schließlich die neue Sportart des Longboardens und die heute bekannten Modelle.
Zahlreiche Brett-Typen
Inzwischen gibt es zahlreiche verschiedene Typen von Brettern, wobei in den letzten Jahren ganz und gar neue Konzepte erschienen sind. Das sogenannte Snakeboard ist hierfür ein Beispiel, ebenso wie Longboards, die elektrisch dank einem Motor fahren. Mit dem eigentlichen Stil und Trend der herkömmlichen Langbretter haben diese Innovationen zur jetzigen Zeit allerdings kaum etwas zu tun. Stattdessen dreht es sich in der Szene um einige andere Varianten und Fahrstile.
Warum Longboard nicht gleich Longboard ist:
Wie schon angemerkt, ist die Vielfalt beim Thema Longboard groß. Das gilt zum einen für diverse Bauarten und Konzepte, sowie Größen und möglichen Anwendungsgebiete. So gibt es ein Mini Skateboard ebenso wie ausladend große Langbretter, welche tatsächlich noch die Brücke zu Surfbrettern schlägt. Weiterhin erhalten Skatingfans sogenannte Dancer Longboards, denn auch Tricks und Kunststücke sind als „Dancing“ ein weit verbreiteter Skater Style. Genau genommen gibt es kaum Grenzen. Davon abgesehen resultiert die große Menge an Boardtypen aus den unterschiedlichen Fahrstilen. Im Allgemeinen überwiegen in der Szene vier Styles:
- Longboard Cruising
- Longboard Downhill
- Longboard Freeride
- Longboard Carving
Longboard Cruiser sind die bekannteste und klassische Variante. Insbesondere für Beginner ist dies die passende Wahl. Hierbei geht es um die Fortbewegung auf ebener Fläche und Laufruhe, sowie stabile Fahrlinien.
Downhill Boards weisen dagegen ein paar Besonderheiten auf. Die seitlichen Ränder der Bretter sind leicht konkav statt geradlinig und auf der Oberfläche sitzt möglichst raues Griptape. Downhills sind steif, was ein direktes Lenkverhalten ermöglicht und entsprechend anspruchsvoll ist.
Unter Freeride verstehen Profis gewissermaßen die Mischform der ersten beiden Varianten. Langbretter sind einerseits auf Geschwindigkeit ausgelegt und ermöglichen andererseits gezielte Lenkmanöver. Dafür besitzen sie einen verhältnismäßig tiefen Schwerpunkt und eine symmetrische Bauweise, wodurch es sozusagen kein wirkliches Vorne und Hinten gibt.
Das Carving -Eine ganz besondere Spezialität unter Longboardern
Beim Carving schließlich ist weniger die Geschwindigkeit, als vielmehr eine optimale Kurvenlage das Maß der Dinge. Dafür bestehen kleine Aussparungen, sogenannte Cutouts, auf Höhe der Räder und die Seiten des Bretts sind leicht gewölbt. Zusätzlich besitzen Carving Longboards spezielle Achsen für besonders enge Kurven.
Longboard – was ist zu beachten?
Wer nun also ein Longboard bestellen will, analysiert idealerweise schon im Voraus mögliche Fahrstile und Einsatzorte. Auch ist unter Umständen zu bedenken, ob das Longboard für Kinder passend, oder aufgrund seiner Größe Erwachsenen vorbehalten ist. Abseits dieser übergeordneten Merkmale und dem Preis spielen folgende Elemente des Gerätes eine Rolle:
- Deck
- Rollen
- Achsen
- Kugellager
So wenig Einzelteile ein Longboard auch aufweist, so entscheidend sind sie für die Qualität insgesamt. Für möglichst lange Nutzbarkeit und beispielsweise die Eignung zu Sprüngen oder anderen Tricks empfiehlt es sich also, auf die Verarbeitung zu achten. Ausmaße und Stärke des Decks etwa sind hinsichtlich Körper- und Fußgröße, sowie Gewicht des Nutzers zu berücksichtigen. Zuverlässige Produkte besitzen hierbei wenigstens sieben Lagen hochwertiges Holz.
Die Achsen eines Longboards beeinflussen das Verhalten beim Lenken. Als Material ist Aluminium eine gängige Wahl, während die Konstruktion je nach Board und Fahrstil unterschiedlich ausfällt.
Zuletzt gilt es die Kugellager zu beachten. Im Optimalfall bestehen diese aus Keramik und halten dadurch die Ansprüche beziehungsweise Hitzeentwicklung bei hohen Geschwindigkeiten aus.
Wer also bei diesen Kriterien genauer hinschaut, findet gewiss ein vertrauenswürdiges und auf die eigene Person abgestimmtes Modell. Umso wichtiger ist dies vor allem dann, wenn das Longboard gebraucht erworben wird und der Kauf aus zweiter Hand stattfindet.
Die richtigen Longboard Rollen
Bei den Rollen, alternativ Wheels genannt, geht es insbesondere um Durchmesser und Härtegrad. Kleine und weichere Rollen zum Beispiel punkten in der Stadt bei ruhigerem Fahren, da Nutzer sie leichter abbremsen. Bei hohen Geschwindigkeiten braucht es dagegen eher größere und harte Räder.
Wo Longboard kaufen?
Da das Longboarden ein wahrer Trend ist, sind Kaufmöglichkeiten glücklicherweise weit verteilt. In fast jeder großen Stadt finden Interessierte einen Skateboard Shop oder zumindest Fachgeschäft für Sportartikel. So ist das eine oder andere Longboard bei Decathlon, Intersport oder ähnlichen Läden zu haben. In jenen Fällen haben Käufer die Möglichkeit, der Beratung durch geschultes Personal. In der Regel geben die Mitarbeiter gute Tipps für Anfänger.
Spielt wiederum der Preis eine übergeordnete Rolle, schauen Anwender im Internet nach den Langbrettern. Onlineshops gibt es viele und so finden sich mit einer tiefergehenden Suche möglichst günstige Produkte, welche dennoch über eine ordentliche Qualität verfügen. Zumal bei manchen Onlinemärkten wie beispielsweise Amazon das Bewertungssystem eine Hilfe darstellt, von vornherein Fehlkäufe auszuschließen. Wer hingegen schon über viel Erfahrung verfügt und weiß, worauf es beim Kauf ankommt, findet womöglich ein top Longboard bei Ebay zum Schnäppchenpreis.
Fazit zum Longboard
Es ist wie Surfen auf der Straße und tatsächlich fing es genauso an. Longboards, also lange Bretter mit Rollen darunter, gelten als beliebt und stellen einen absoluten Trend dar. Der Freizeitsport ist weltweit vertreten und so gibt es eine riesige Produktvielfalt. Sportler die zum ersten Mal von der Thematik erfahren, merken, dass es sowohl unterschiedliche Bauarten, als auch verschiedene Fahrstile gibt. Hier hilft eine Recherche, um den bestmöglichen Start in die Freizeitbeschäftigung zu finden. In der Regel gelten Cruiser als optimale Einstiegsmodelle. Ansonsten entdecken Beginner Longboardshops, beziehungsweise entsprechende Abteilungen in gut sortierten Sportgeschäften in jeder größeren Stadt. Kenner entdecken das volle Sortiment im Netz und erhalten die Möglichkeit, günstigste Preise zu ergattern. Mit genügend Know-How lohnt für Käufer ein Longboard bei Real im Sale oder bei Ebay als Gebrauchtware zu kaufen und so ein Schnäppchen zu machen.
Glossar
BrückenKünstlich hergestellter Zahn als Ersatz.
RetroRichtung, die an alten Traditionen und Stilen wieder anknüpft.
AluminiumDas Leichtmetall steckt in Fahrzeugen und in der Elektrotechnik, findet Einsatz in Verpackungen und im Bauwesen. Häufig sitzen Bestandteile von Aluminium auch in anderen Haushaltsprodukten.
GripBodenhaftung, Bodengrip, Straßenhaftung, Straßengrip
LongboardEine spezielle Form des Skateboards. Es besitzt ein längeres Brett mit 90 bis etwa 190 cm Länge und einen erweiterten Abstand der Achsen. Vergrößert wurden auch die Rollen. Longboards sind ideal für Einsteiger.
FreerideBeim Freeride fahren Skateboarder gerade Strecken und zeigen dort ihre Tricks.
AhornholzEine starke und langlebige Holzart. Es wird aus Ahornbäumen gewonnen.
DownhillBergabfahrten mit Skateboard oder BMX heißen Downhill, bei denen Geschwindigkeiten wie bei der Bewegung von PKWs erzielt werden. Oft knacken Fahrer die 100 km/h Marke.
CarvingCarving oder auch Carven ist die Tätigkeit von Boardern, mithilfe enger Kurven das Tempo bei Abfahrten zu mindern.
KugellagerKugellager sorgen für einen effizienten Betrieb von Rollen unterschiedlicher Art, wie etwa in der Industrie aber auch beim Sport. Kugellager oder Bearings sind der Zwischenraum bei Rollen und sorgen für ihren Lauf.
DurchmesserDen größtmöglichen Abstand von Kugeln oder Kreise berechnen Anwender und Hersteller über die Maßangabe „Durchmesser“.
ZollZoll ist eine andere Maßeinheit für Länge. Wird von Zoll an Ländergrenzen gesprochen, so definiert dieser eine Gebühr, eine Steuer oder einen Grenzposten zur Überwachung der Einfuhr von Personen und Waren.
HärtegradeHäufig eine Index für Stoffartige Materialien, wie beispielsweise bei Matratzen. Der Härtegrad definiert, wie hart oder weich der menschliche Körper aufliegt und wie angenehm dementsprechend der Schlaf ausfällt.
IntersportShop für Sportprodukte.
ErgonomieErgonomie stammt auch dem Griechischen und beschreibt alle Vorgänge des ausgeglichenen Körpers. Heute werden ergonomische Produkte vertrieben, die besonderen Wert auf eine gute Haltung und Statik des Körpers legen.
KonkavWölbung einer Linse oder einer Oberfläche nach innen.
BushingLenkgummis der Achsen, die an einem Skatboard angebracht sind.
KugellagerLager in einem Rad, in dem sich Kugel bewegen, um eine gleichmäßige Bewegung der Reifen zu ermöglichen.
CruisenBegriff der Jugendsprache aus dem Englischen, was für ein lockeres und entspanntes Fahren steht.
Quellen