Unsere Isomatten Auswahl
Mit reflektierender Unterseite
Die Isomatte ist ideal für Wanderungen, Camping oder Festivals. Da sie mit 150 Gramm kaum etwas wiegt, eignet sie sich auch wunderbar für Yoga, Pilates oder ähnliche Aktivitäten. Die Oberfläche besteht aus Schaumstoff, mit einer thermischen Unterseite aus Aluminium. Diese schützt zuverlässig vor Kälte sowie Nässe. Mit einem Durchmesser von nur sieben Millimetern ist sie angenehm weich. Mitgelieferte Gummibänder halten sie in zusammengerolltem Zustand sicher fest.
- Größe: 180 x 50 Zentimeter
- Durchmesser zusammengerollt: ungefähr zehn Zentimeter
- auch in Form von Sitzkissen erhältlich
Leichtgewichtiger Begleiter
Diese Luftmatratze punktet vor allem durch ein kleines Packmaß von 22 x 9 Zentimeter. Dass sie lediglich 560 Gramm wiegt, ist ein weiterer Pluspunkt. Mit einer Länge von 190 Zentimetern erlaubt sie zudem auch größeren Personen bequem zu schlafen. Sie ist wahlweise mit oder ohne integriertem Kissen erhältlich, womit sie den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht wird. Das aufblasen erfolgt in kürzester Zeit mit ungefähr 15 Atemzügen, und ein ergonomisches Design verteilt das Körpergewicht gleichmäßig.
- in den Farben blau und grün erhältlich
- wasser- und reißfest
- inklusive zwei Reparaturflicken
Die bequeme Unterlage
Das wellenförmige Design erlaubt einen komfortablen Schlaf, indem es den Körperdruck gleichmäßig auf der Luftmatratze verteilt. Aufgeblasen ist sie mit nur wenigen Fußtritten, denn sie besitzt eine eingebaute Luftpumpe. Eine Pumpe oder ähnliches Hilfswerkzeug sind unnötig. Die Oberfläche besteht aus wasserdichtem Material, weshalb sie sich auch eignet, um draußen zu schlafen. Die einwandfreie Verarbeitung verhindert ein störendes Quietschen bei Bewegungen auf der Isomatte. Im aufgeblasenen Zustand ist diese Matte 12 cm dick, daher gestaltet sich das Schlafen als sehr bequem.
- Größe: 190 x 70 Zentimeter
- 12 Zentimeter dick
- in zwei Farben erhältlich
Was ist eine Isomatte?
Isomatten, die eigentlich Isoliermatten heißen, dienen als Schlafunterlage, wenn kein Bett zur Verfügung steht. Sie kommen in erster Linie beim Camping oder Trekking zum Einsatz. Einerseits sorgen sie dort für einen komfortablen Schlaf, da sie über mehr oder weniger Polsterung verfügen. Andererseits schützen sie vor Kälte und Nässe von unten sowie vor Schmutz. Isomatten gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich vordergründig in Bezug auf Komfort, Isolation und Packmaß unterscheiden.
Schaumstoffmatte
Bei der herkömmlichen Isomatte handelt es sich um eine Schlafmatte, die aus Schaumstoff besteht. Sie ist leicht und extrem widerstandsfähig. Preislich befindet sie sich in der günstigeren Kategorie. Bereits unter zwanzig Euro gibt es qualitativ zufriedenstellende Schaumstoffmatten.
In der Regel sind sie zwischen einem halben bis zu zwei Zentimeter dick. Mit anderen Worten, die Polsterung ist eher gering, und das Schlafen auf unebenem Untergrund mäßig bequem. Entsprechend schwach ist auch ihre Isolierung, es sei denn, die Unterseite verfügt über eine thermische Beschichtung, wie beispielsweise Aluminium. Da sie sich zum Transport nur zusammenrollen lassen, bringen sie zudem ein großes Packmaß mit.
Luftmatratze
Die Luftmatratze ist streng genommen keine Isomatte, wird aber ebenfalls häufig fürs Campen oder Schlafen im Freien verwendet. Es ist eine Matratze, die aufgeblasen oder mit einer Pumpe mit Luft befüllt wird. Dadurch ist sie extrem bequem. Sie zeichnet sich durch ein geringes Gewicht sowie ein kleines Packmaß aus, was gerade bei Trekking-Touren von Vorteil ist.
Sie isoliert zwar besser als Schaumstoffmatten, der kalte Boden kühlt die in der Matratze enthaltene Luft aber mit der Zeit ab, und die Isolierwirkung lässt nach. Bei Minustemperaturen kann die Atemluft darin sogar gefrieren, was das Material beschädigt und die Luftmatratze unbrauchbar macht. Generell ist sie anfällig für Beschädigungen, und beim kleinsten Riss geht ihr die Luft aus.
Selbstaufblasende Isomatten
Wer den Komfort einer Luftmatratze bei gleichzeitiger Isolierung sucht, greift zu selbstaufblasenden Isomatten oder Thermo Luftmatratzen. Sie bestehen ebenfalls aus Schaumstoff, diesen umgibt jedoch eine luftdichte Hülle mit einer wasserabweisenden Unterseite. Beim Auseinanderfalten füllt sich der Schaumstoff mit Luft, und diese plustert ihn sozusagen auf. Oft lässt sie sich für größeren Komfort zusätzlich aufblasen.
Diese Art von Isomatten sind durch ihre verbesserte Isolierung selbst für winterliche Temperaturen geeignet. Sie lassen sich zu einem kleinen, einfach zu transportierenden Packmaß zusammenrollen und wiegen zwar mehr als herkömmliche Isomatten, aber in der Regel weniger als ein Kilo.
Biwakmatte
Wer beim Reisen vorwiegend auf das Gewicht des Rucksacks achtet, nimmt eine Biwakmatte mit. Die kurze Schaumstoffmatte schützt nur den Oberkörper. Manche Rucksäcke verfügen über ein Inlet, das als Biwakmatte dient.
Was ist der R-Wert von Isomatten?
Der R-Wert ist die einfachere und vor allem viel kürzere Bezeichnung für den Wärmedurchgangswiderstand. Mit anderen Worten, er gibt an, wie gut die Isomatte vor der Kälte, die vom Boden aufsteigt, isoliert. Ist der R-Wert hoch, so ist eine gute Isolation gegeben.
R-Werte rangieren von eins bis zehn. In Mitteleuropa, wo die Temperaturen in der Regel nicht unter zwanzig Grad minus liegen, sind Matten mit einem höheren Wert als sechs allerdings schwer zu finden. Grundsätzlich eignen sich Schlafmatten ab einem R-Wert von vier für den Gebrauch im Winter. Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich dabei um einen Richtwert handelt. Zudem ist jeder unterschiedlich empfindlich gegen Kälte. Deshalb beim Kauf einer Isomatte unbedingt zusätzlich die Angaben des Herstellers beachten.
Wie befestige ich die Isomatte an meinem Rucksack?
Für einen optimalen Tragekomfort gilt als Faustregel, das Gewicht im Rucksack richtig zu verteilen. Das lässt sich am einfachsten erreichen, indem alles im Inneren des Rucksacks seinen Platz findet. Nur die Isomatte aus Schaumstoff bildet eine Ausnahme. Denn da sie sich lediglich zusammenrollen lässt, ist sie schlichtweg zu groß. Je nach Rucksack oder persönlicher Präferenz bieten sich vier Arten der Befestigung an.
- seitlich an den Rucksack binden
- unter dem Bodenfach
- vor dem Bodenfach
- zwischen Rucksackdeckel und Hauptfach
Beim Anbringen vermeiden, dass die Matte unangenehm gegen den Rücken oder die Beine drückt!
Wie groß sollte die Isomatte sein?
Idealerweise beträgt die Länge der Isomatte zehn bis zwanzig Zentimeter mehr als die eigene Körpergröße. Für Kinder darf sie ruhig noch länger sein. So können sie diese trotz Wachstum einige Jahre lang benutzen. Die Breite hängt von der bevorzugten Schlafposition ab. Wer vorwiegend auf dem Bauch oder Rücken schläft, benötigt eine Matte, die mindestens achtzig Zentimeter breit ist, besser noch etwas mehr. Für Seitenschläfer reicht eine schmale Isomatte.
Wie dick sollte die Isomatte sein?
Normalerweise sind Isomatten zwischen einem bis zu zehn Zentimeter dick. Je dicker sie ist, desto mehr Komfort bietet sie und desto höher ist der R-Wert. Das Gewicht nimmt allerdings ebenfalls zu. Hier gilt es, zwischen Schlafkomfort und Gewicht abzuwägen.
Die richtige Unterlage für Isomatten
Bei Isomatten mit geringer Wärmeisolierung lässt sie sich durch eine Unterlage erhöhen. Aluminium-Matten unter der Isomatte oder unter dem Zelt bieten einen guten Schutz vor Kälte. Wer keine zusätzliche Matte mitnehmen möchte, kann stattdessen Kleider darunter legen. Auch Blätter und Moos polstern ab und haben eine isolierende Wirkung.
Wie viel kostet eine Isomatte?
Einfache Schaumstoffmatten, ähnlich den Yogamatten, gibt es bereits ab fünf Euro. Hochwertige Matten mit einem gewissen Komfort kosten zwischen zwanzig und vierzig Euro. Für gut isolierte Isomatten gilt es tiefer in die Tasche zu greifen, sie kosten bis zu 150 Euro. Grundsätzlich lohnt es sich, etwas mehr Geld in eine gute Schlafunterlage zu investieren.
Was beachten beim Kauf einer Isomatte
Abgesehen vom Komfort, ist die Zweckmäßigkeit einer Isomatte abhängig von den Bedingungen, in denen sie zum Einsatz kommt. Wohin geht die Reise? Wie sieht es mit den Temperaturen dort aus? Zudem spielt die Beschaffenheit des Untergrunds eine Rolle, und ob die Matte direkt darauf abgelegt wird. Ist das geklärt, bestimmen folgende Punkte, wie gut die Isomatte ihren Zweck erfüllt.
- Geht die Reise in eine kalte Gegend oder findet im Winter statt, sollte der R-Wert mindestens bei vier liegen, für besonders kälteempfindliche Personen darf er noch höher sein. Eine andere Möglichkeit ist, zwei Isomatten übereinanderzulegen. In unseren Sommer reicht ein R-Wert von zwei bis drei. Für unebene Untergründe wie beispielsweise Waldboden, wo Steine, Wurzeln und Äste unangenehm in den Rücken piksen, lohnt sich der Kauf einer dickeren Matte.
- Die Matte sollte groß und breit genug sein, um bequem darauf liegen zu können. Gewicht und Packmaß spielen vor allem dann eine Rolle, wenn weite Strecken zu Fuß mit dem Rucksack auf dem Rücken zurückgelegt werden.
- Luftmatratzen oder aufblasbare Isomatten sollten über Luftkammern verfügen, die das Körpergewicht gleichmäßig verteilen.
- Rutschfestes Obermaterial verhindert, dass der Schlafende auf schrägem Untergrund von der Matte rutscht.
- Schweißresistente sowie atmungsaktive Materialien sorgen für einen angenehmen Schlaf und ein langes Leben der Isomatte.
Fazit zur Isomatte
Damit die Isomatte ihren Zweck erfüllt, gilt es beim Kauf einige Dinge zu beachten. Ob die Wahl auf eine Schaumstoffmatte, eine Luftmatratze oder eine selbstaufblasende Isomatte fällt, hängt von den persönlichen Vorlieben ab, wie die bevorzugte Schlafposition, ob man lieber weich gebettet oder auf etwas härterem Untergrund schläft. Das Reiseziel bestimmt darüber, wie gut isoliert und gepolstert die Isomatte sein soll. Die Art der Reise diktiert schließlich, ob sich eher die Investition in eine ultraleichte Isomatte lohnt, mit einem kleinen Packmaß, die in jeden Rucksack passt. Oder ob statt dem Gewicht die Polsterung und Isolation ausschlaggebend sind. Von der Körpergröße hängt es ab, wie lang die Isomatte sein soll.
Glossar
RetroRichtung, die an alten Traditionen und Stilen wieder anknüpft.
YoshiVideospielfigur von Nintendo, die in verschiedenen Spielen vorkommt.
PilatesEs handelt sich dabei um ein Ganzkörpertraining, welches die Muskulatur stärkt.
MoosEs handelt sich dabei um grüne, polsterbildende Pflanzen, die den Boden, Bäume oder Steine überziehen.
HolsterEs handelt sich dabei um eine Tasche, die einen schnellen Zugriff des Inhalts zulässt.
AluminiumDas Leichtmetall steckt in Fahrzeugen und in der Elektrotechnik, findet Einsatz in Verpackungen und im Bauwesen. Häufig sitzen Bestandteile von Aluminium auch in anderen Haushaltsprodukten.
KiloKilo ist ein veraltetes Gewichtsmaß, heutzutage messen viele Hersteller oder Mediziner in Kilogramm.
DurchmesserDen größtmöglichen Abstand von Kugeln oder Kreise berechnen Anwender und Hersteller über die Maßangabe „Durchmesser“.
PilatesMethode zum gänzlichen Training des Körpers, von einem Deutschen erfunden.
IsolierungEine Bezeichnung für Wärmedämmungen. In Haushaltsprodukten fungiert es zur Warm- oder Kalthaltung von Speisen.
AtmungsaktivEigenschaft für funktionale Textilien, die eine gewisse Luftdurchlässigkeit besitzt und ein Schwitzen des Trägers abmindern soll.
PackmaßDefiniert die letztliche Größe zusammengelegter Gegenstände, wenn sie ihre Packungsgröße erreicht haben, wie beispielsweise gefaltete Decken.
ReparaturflickenFlicken unterschiedlicher Größen sind Abschnitte aus Textil oder Gummi, die gemeinsam mit der Auftragung eines Spezialklebers für einen Verschluss von Löchern sorgen. Reparaturflicken finden Einsatz an kaputten Hosen oder Fahrradreifen und Schläuchen sowie Sportbällen oder Badespielzeugen und vergleichbaren Objekten.
ErgonomieErgonomie stammt auch dem Griechischen und beschreibt alle Vorgänge des ausgeglichenen Körpers. Heute werden ergonomische Produkte vertrieben, die besonderen Wert auf eine gute Haltung und Statik des Körpers legen.
IsomatteUnterlage zum Abhalten von Kälte des Bodens. Alternative Schlafunterlage in warmen Nächten. Wird auch in ähnlichen Formen bei Fitnesskursen zur Anwendung gebracht.
TrekkingBesondere Form des Wanderns über unebene Landschaften als Auslug, der meist mit einer Übernachtung unter freiem Himmel verbunden ist.
Quellen