Kaffeeliebhaber wissen den Wert eines guten Espressos zu schätzen. Wird dieser in einem Café bestellt, bereitet der Barista ihn normalerweise mit einer speziellen Maschine zu. Wer ihn gerne zu Hause trinkt, braucht dazu keinen teuren Espressoautomaten. Espressokocher, auch Mokkakocher genannt, bieten eine günstige und platzsparende Alternative. Das Resultat schmeckt genauso gut! Natürlich lässt sich mit damit ebenfalls Milchkaffee, Cappuccino oder ähnliche Getränke zubereiten.
Espressokocher Test & Vergleich Ratgeber
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Espressokocher Topseller
Inhaltsverzeichnis
- 1 Espressokocher Topseller
- 2 Der beliebte Espressokocher
- 3 Espressokocher mit schnellem Ergebnis
- 4 Espressokocher mit einfacher Reinigung
- 5 Espressokocher für ein aromatisches Ergebnis
- 6 Der edle Espressokocher
- 7 Vorteile eines Espressokochers gegenüber einer Espressomaschine
- 8 Nachteile des Espressokochers gegenüber einer Espressomaschine
- 9 Anleitung für Espressokocher
- 10 Verschiedene Arten von Espressokochern
- 11 Welcher Espressokocher eignet sich für mich?
- 12 Wie viel kostet ein Espressokocher?
- 13 Worauf sollte ich beim Kauf achten?
- 14 Die richtige Reinigung des Espressokochers
- 15 Fazit zum Espressokocher
- 16 Glossar
- 17 Quellen
Der beliebte Espressokocher
Kaffee trinken mit Stil! Die weltberühmte achteckige Espressokanne ist Kult und steht sogar im New Yorker Museum of Modern Art. Dieser Espressokocher hat aber noch viel mehr zu bieten. Vor allem bereitet sie nämlich schmackhaften Espresso zu. Hochwertiges, poliertes Aluminium macht das Gerät langlebig. Ein ergonomischer Griff hilft beim einfachen Ausschenken, ohne sich dabei zu verbrennen. Ein Sicherheitsventil verhindert, dass der Kocher beim Erhitzen platzt.
Espressokocher mit schnellem Ergebnis
Mit dieser schönen Kanne aus Aluminium ist der Espresso in null Komma nichts zubereitet. Einfach mit Wasser und Kaffee befüllen, zuschrauben, aufkochen. In weniger als fünf Minuten kann der Kaffee serviert werden! Kunststoffgriff und -knauf erlauben es, den Espressokocher anzufassen, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen. Sie verfügt über einen sauberen Ausguss, der das Tropfen beim Ausschenken verhindert. Mit seiner handlichen Größe kann es ideal auf Reisen mitgenommen werden.
Espressokocher mit einfacher Reinigung
Endlich, ein Espressokocher für den Induktionsherd! Da er aus lebensmittelechtem Edelstahl besteht, ist er extrem hitzebeständig und eignet sich somit für wirklich jeden Herd. Der Kaffee bleibt zudem länger warm, als im Pendant aus Aluminium. Noch dazu kann er in der Spülmaschine gereinigt werden. Geschmack und Zubereitung sind dabei gleich, wie bei den herkömmlichen Mokkakochern. Er benötigt ebenfalls nur etwa fünf Minuten, um den Espresso aufzukochen. Ein schlichtes und zugleich elegantes Design rundet die Espressokanne ab.
Espressokocher für ein aromatisches Ergebnis
Der traditionelle Espressokocher bringt italienische Kaffeekultur in die eigenen vier Wände. Er ist einfach in der Bedienung und kocht in nur wenigen Minuten einen aromatischen Espresso. Dieser lässt sich entweder pur genießen, um morgens in die Gänge zu kommen oder als Basis für andere Spezialitäten, wie beispielsweise Milchkaffee. Der Kaffeekocher wird komplett mit Dichtungsring und Siebeinsatz geliefert.
Der edle Espressokocher
Dank des flachen Induktionsbodens ist dieser Espressokocher für Induktions-Herde geeignet. Aus hochwertigem, rostfreiem Edelstahl gefertigt, ist er besonders widerstandsfähig, langlebig und hitzeresistent. Für Sicherheit sorgt ein Überdruckventil. Dennoch diesen Espressokocher niemals ohne Wasser erhitzen! Der spezielle Griff aus Kunststoff hält selbst hohen Temperaturen stand, weshalb sich der Espresso ohne Verbrennungsgefahr einschenken lässt. Dafür sorgt zudem der tropffreie Ausguss. Schließlich überzeugt auch das schlanke, edle Design der Espressokanne.
Vorteile eines Espressokochers gegenüber einer Espressomaschine
Obwohl das Ergebnis leicht unterschiedlich ist, hat der Espressokocher einige ganz klare Vorteile. Das ist auch der Grund, weshalb die kleine Kanne auf der ganzen Welt so beliebt ist!
- Der Espressokocher ist deutlich günstiger als ein Espressoautomat.
- Er nimmt viel weniger Platz ein in der Küche und lässt sich einfach verstauen. Das ist vor allem dann nützlich, wenn die Kanne nicht täglich zum Einsatz kommt.
- Durch ihre Größe ist der Espressobereiter fast überallhin hinnehmbar. Sei es im Campingurlaub oder um während der Geschäftsreise den Kaffee wie zu Hause zu genießen.
Nachteile des Espressokochers gegenüber einer Espressomaschine
Es gibt tatsächlich nur wenige Nachteile.
- Der Espressokocher erzeugt keine Crema.
- Es gibt keine Möglichkeit, Temperatur und Druck einzustellen.
- Falls der Espresso als Grundlage für andere Getränke dient, wie Cappuccino oder Latte macchiato, ist es nötig, weitere Utensilien zu kaufen. Einen Milchaufschäumer oder Espressomühle beispielsweise. Diese sind in der Regel günstig erhältlich.
Anleitung für Espressokocher
Die Zubereitung von Espresso in den Kannen ist kinderleicht. Dazu zunächst den Espressokocher aufschrauben und Wasser in den unteren Teil füllen, bis knapp unter das Ventil. Dann das Kaffeepulver in den Siebeinsatz geben und leicht andrücken. Schließlich den Espressokocher wieder zuschrauben und auf den Herd stellen beziehungsweise einschalten.
Das kochende Wasser steigt nach oben und sickert langsam durch das Sieb mit dem Kaffeepulver hindurch, in die Auffangschale. Ohne die Kanne zu öffnen, ist dies deutlich durch ein Pfeifen oder Blubbern hörbar. Der Espresso kann getrunken werden, wenn die Auffangschale voll ist.
Verschiedene Arten von Espressokochern
Wer sich einen Espressokocher zulegen möchte, stellt schnell fest, dass es einige signifikante Unterschiede gibt. Diese gehen weit über das Design hinaus. Welcher für den eigenen Bedarf ideal ist, hängt dabei vor allem vom Küchen-Herd ab. Denn das Resultat schmeckt bei allen Varianten gleich lecker.
Espressokocher aus Aluminium
Sie sind die Klassiker unter den Espressokocher. Als das Original, sozusagen Vater aller Produkte, wird das achteckige Modell gesehen. Seit seiner Markteinführung in den Fünfzigerjahren besteht es als Führer auf dem Markt. Bis heute nahezu unverändert stellt dieses Modell zuverlässig Espresso her.
Der größte Vorteil des Produktes aus Aluminium liegt in seinem Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist sehr preiswert und hat nur ein geringes Gewicht.
Allerdings muss die Kanne von Hand abgewaschen werden und eignet sich nur für den Gebrauch auf Gasherden oder solchen mit Cerankochfeldern. Unter Experten besteht außerdem Uneinigkeit, ob das Aluminium ungesunde Rückstände im Heißgetränk hinterlässt. In Italien kocht jedoch nahezu jeder Haushalt täglich mit dem Aluminium-Kocher Espresso oder Kaffee.
Espressokocher aus Edelstahl
Vor hundert Jahren war Aluminium das moderne Metall – leicht, formbar und kostengünstig. Heute wurde es weitgehend, vor allem im Küchenbereich, von Edelstahl ersetzt. Mit gutem Grund, das Material ist robuster und äußerst widerstandsfähig.
Espressokocher aus Edelstahl haben vor allem den enormen Vorteil, dass sie sich für alle Herde eignen - auch für Induktionsherde. Außerdem bringen sie spülmaschinenfeste Eigenschaften mit. Dafür wiegen diese Kannen etwas mehr als ihr Gegenstück aus Aluminium.
Elektrische Espressokocher
Die elektrische Variante ist die modernste Art des Espressokochers. Sie verfügen über ein internes Heizelement und werden ähnlich wie ein Wasserkocher über eine Steckdose direkt an den Strom angeschlossen.
Vor allem unterwegs kann das äußerst praktisch sein. Ohne Herd lässt sich, beispielsweise im Hotelzimmer, problemlos ein Espresso zubereiten. Außerdem sind sie ökologischer, da Herdplatten normalerweise einen viel größeren Umfang vorweisen, als ihn ein Espressokocher benötigt. Dadurch geht Energie verloren.
Bei Reisen ins Ausland ist es wichtig Informationen über die jeweilige Netzspannung einzuholen. Im Bedarfsfall kann vorab ein passender Adapter bestellt werden.
Welcher Espressokocher eignet sich für mich?
Folgende Fragen helfen, den idealen Espressokocher für den Eigengebrauch zu finden.
- Was für einen Herd habe ich? Bei einem Induktionsherd ist es notwendig, einen Espressokocher aus Edelstahl oder alternativ ein elektrisches Modell zu kaufen.
- Wie viele Personen leben im Haushalt oder trinken regelmäßig Espresso? Denn Espressokocher gibt es in unterschiedlichen Größen. In der Regel haben sie ein Fassungsvermögen von 150 bis zu 400 Milliliter, wobei eine normale Tasse Espresso fünfzig Milliliter fasst.
- Benutze ich den Espressokocher vor allem zu Hause oder unterwegs? Für unterwegs eignen sich leichtere Modelle besser oder falls ein Stromanschluss vorhanden ist, elektrische.
Wie viel kostet ein Espressokocher?
Espressokocher aus Aluminium gibt es bereits ab fünf Euro. Selbst teurere Modelle sollten höchstens fünfzig Euro kosten. Produkte aus Edelstahl sind zwar etwas höher im Preis, liegen aber ebenfalls unter fünfzig Euro. Elektrische Espressobereiter können schon ein bisschen kostspieliger sein, mit Preisen zwischen 25 und knapp unter hundert Euro.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Grundsätzlich gibt es nur wenige Eigenschaften, die einen Espressokocher in schlechtem Licht stehen lassen. Damit er jahrelangen Kaffeegenuss bereitet, ist es sinnvoll, beim Kauf auf folgende Details zu achten:
- Obwohl ein Griff aus Aluminium oder Edelstahl schön aussieht, ist er dennoch unpraktisch, da er sich zusammen mit dem Espressokocher erhitzt. Griffe aus speziellem Kunststoff sind hitzeresistent und vermeiden so unangenehme Verbrennungen.
- Eine saubere Verarbeitung spricht von guter Qualität.
- Bei Modellen aus Edelstahl unbedingt auf die Aufschrift „rostfrei“ achten.
- Es ist wichtig, dass der Espressokocher mit einem Sicherheitsventil ausgestattet ist.
- Ein tropffreier Ausfluss erleichtert das Einschenken und verhindert unschöne Flecken.
- Bei Modellen für den Induktionsherd ist es wichtig, dass sie über einen komplett flachen Boden verfügen.
Die richtige Reinigung des Espressokochers
Es empfiehlt sich, den Espressokocher nach jeder Benutzung zu reinigen, um Ansammlungen von Bakterien oder Schimmel zu vermeiden. Vor allem Aluminium ist ein empfindliches Material, dessen Beschichtung sich bei der falschen oder fehlenden Reinigung beschädigen kann.
Zur gründlichen Säuberung den Espressokocher in seine Einzelteile zerlegen. Selbst wenn der Espressokocher spülmaschinenfest ist, ihn am besten von Hand waschen. Dies verlängert sein Leben deutlich. Nur besonders schonendes oder, noch besser, gar kein Spülmittel verwenden.
Hin und wieder kann es notwendig werden, die Espressokanne zu entkalken. Dazu entweder spezielle Espresso-Entkalker benutzen oder natürliche Mittel wie Apfelessig oder Zitrone.
Fazit zum Espressokocher
Wer morgens einen Espresso braucht, um richtig in die Gänge zu kommen, kann dies auch ohne tief in die Tasche zu greifen. Espressokocher sind die günstige Alternative zu teuren Kaffeemaschinen. In Italien haben sie außerdem Tradition! Beim Kauf ist es vor allem wichtig darauf zu achten, für welche Herd-Typen sich der Espressokocher eignet.
Traditionelle Modelle aus Aluminium sind für Gasherde oder Cerankochfelder gemacht. Für Induktionsherde sollte die Mokkakanne allerdings aus Edelstahl sein, mit einem flachen Boden. Wer sich nicht sicher ist, kann stattdessen einen elektrischen Espressokocher kaufen. Diese sind zudem praktisch, um auch unterwegs oder im Urlaub jederzeit einen selbst zubereiteten Espresso zu genießen. Damit das Gerät möglichst lange Freude bereitet, die regelmäßige Reinigung nicht vergessen.
Glossar
Richtung, die an alten Traditionen und Stilen wieder anknüpft.
Es handelt sich dabei um eine Tasche, die einen schnellen Zugriff des Inhalts zulässt.
Kleiner Mixer oder Schneebesen, der mit schnellen Umdrehungen Luft in Milch oder andere Flüssigkeiten bringt, um diese in einem Schaum zu verwandeln.
Unlegierter, besonders reiner Stahl besitzt die Norm EN 10020 und trägt die Bezeichnung Edelstahl. Er kommt in der Industrie, in der Produkterstellung oder in der Medizin zum Einsatz.
Das Leichtmetall steckt in Fahrzeugen und in der Elektrotechnik, findet Einsatz in Verpackungen und im Bauwesen. Häufig sitzen Bestandteile von Aluminium auch in anderen Haushaltsprodukten.
Diese Bezeichnung dient für Verbraucher zu erkennen, ob der Gegenstand den Reinigungsprozess einer Spülmaschine ohne Beschädigung übersteht.
Kaffegetränk aus Espresso und Milch.
Kaffegetränk aus Milchschaum und Espresso.
Induktive Verwirbelungen durch Spulen aus Drähten mit Kupfer erzeugen ein Feld mit elektromagnetischer Wirkung auf einem speziellen Herd. Kochtöpfe und Pfannen mit magnetischen Böden nutzen die sofort umgewandelte Hitze für die Zubereitung von Lebensmitteln.
Definition für Schaum auf einem Espresso.
Caffettiera oder Kanne für Espresso-Zubereitungen.
Ein Essig, der aus Apfelwein gewonnen wurde und im Haushalt als Zutat für diverse Rezepte, wie etwa Salatsoßen dient.
Möglicher Platz für Inhalt in diversen Objekten, wie Eimern, Töpfen oder Schüsseln.
Ergonomie stammt auch dem Griechischen und beschreibt alle Vorgänge des ausgeglichenen Körpers. Heute werden ergonomische Produkte vertrieben, die besonderen Wert auf eine gute Haltung und Statik des Körpers legen.
Form der Überbrückung von zwei Anschlüssen, um den Energiefluss oder den Datenfluss zu gewährleisten.
Heizstäbe, die in Öfen, elektrischen Heizern etc. verbaut sind, um eine Wärme zu erzeugen und nach außen abzugeben.
Sehr starker Kaffee, der in südlichen Ländern beliebt ist und die Grundform des eigentlichen Getränkes darstellt.
Quellen
- https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/al...
- https://www.kaffeeshop24.de/magazin/magazin/kaffee-aus-dem-espressokocher
- https://www.chefkoch.de/magazin/artikel/6339/Chefkoch/mokka-und-espresso-equipme...
- https://utopia.de/ratgeber/kaffeezubereitung-espressokocher-french-press/